Meta-Logo (Bild: Pixabay/Artapixel)

Der Internet-Gigant Meta, der Plattformen wie Facebook, Instagram und Whatsapp unter seinem Dach vereinigt, plant Insiderkreisen zufolge eine weitere Kündigungswelle. Demnach sollen noch diese Woche Tausende weitere Mitarbeitende auf die Strasse gestellt werden.

Der weltweit grösste Betreiber von Social-Media-Netzwerken hat bereits im November des vergangenen Jahres 13 Prozent seiner Arbeitsplätze abgebaut. Dieser ersten grossen Entlassungsrunde in der Firmengeschichte des Unternehmens sind 11'000 Stellen zum Opfer gefallen.

Für die neue Runde mit dem Rotstift seien Führungskräfte aufgefordert worden, Listen von Mitarbeitern zu erstellen, die entlassen werden könnten, heisst es seitens dieser Insider. Meta selber wollte sich dazu nicht äussern.

Allgemein wird damit gerechnet, dass der Stellenabbau in der nächsten Woche abgeschlossen werden könnte. Und zwar noch bevor Konzernchef Mark Zuckerberg in Elternzeit für sein drittes Kind geht, was möglicherweise unmittelbar bevorsteht.

Kam der Jobabbau im November für die Belegschaft noch aus heiterem Himmel, wurde die jetzige zweite Runde von Entlassungen weithin erwartet. Zuckerberg hat das Jahr 2023 als Metas "Jahr der Effizienz" bezeichnet, und das Unternehmen habe dieses Thema den Mitarbeitenden bei den Leistungsbeurteilungen, die letzte Woche abgeschlossen wurden, vermittelt, heisst es. So manch einer fürchtet um die Auszahlung der Prämien in diesem Monat, so er seines Arbeitsplatzes vorher verlustig gehen sollte.



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