Bild: Accenture

Die auf Dienstleistungen im Bereich der Unternehmens- und Strategieberatung sowie Technologie- und Outsourcing ausgerichtete Accenture mit Hauptsitz in Dublin (Irland) will weltweit rund 19.000 Mitarbeiter entlassen. Ziel sei es, das Unternehmen zu "verschlanken" und Kosten zu senken, erklärte Accenture in einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument. Der Jobabbau soll über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren erfolgen und rund 2,5 Prozent der derzeit weltweit 738.000 Beschäftigten betreffen.

Accenture rechnet damit, dass durch die Stellenstreichungen einmalige Kosten von rund 1,5 Milliarden Dollar (knapp 1,4 Mrd. Euro) entstehen. Davon würden 1,2 Mrd. Dollar auf Abfindungen und weitere Personalkosten entfallen. Darüber hinaus erklärte Accenture aber auch, weiterhin Mitarbeitende einstellen zu wollen, speziell um strategische Wachstumsprioritäten zu setzen.

Accenture, ehemals Andersen Consulting, gilt als eines der größten Beratungsunternehmen der Welt und hat nach eigenen Angaben Kunden in mehr als 120 Ländern. Das Unternehmen, das von Julie Sweet als CEO geführt wird, hat seinen Sitz im irischen Dublin und ist an der New Yorker Wall Street kotiert.

Accenture-Chefin Julie Sweet (Bild: Linkedin/Accenture)
Accenture-Chefin Julie Sweet (Bild: Linkedin/Accenture)