Karriere-Netzwerk Linkedin will über 700 Stellen streichen

Hauptsitz von Linkedin in Sunnyvale (Bild: LPS1/ CCO)

Das seit 2016 zum Microsoft-Konzern gehörende Karriere-Netzwerk Linkedin will eigenen Angaben zufolge 716 Stellen streichen. "Da der Markt und die Kundennachfrage stärker schwanken und wir aufstrebende und wachsende Märkte effektiver bedienen wollen, erweitern wir den Einsatz von Dienstleistern", informierte Linkedin-Chef Ryan Roslansky in einem Brief die Belegschaft.

Karrierenetzewerk Linkedin kommt Engagement-Emoji abhanden

Linkedin: Engagement-Tool plötzlich verschwunden (Foto: pixabay.com, Geralt)

Das unter dem Dach von Microsoft segelnde Karriereportal Linkedin gibt seine erst im Juni 2022 eingeführten Engagement-Features offenbar wieder auf. Eines der sieben Schnellreaktionen ist betroffen, berichtet "Socialmediatoday" auf Basis von Nutzer-Beobachtungen. Die beliebte "Neugier"-Reaktion scheint verschwunden. Damit konnten Nutzer zum Beispiel via Emoji mitteilen, wenn ein geposteter Beitrag Neugier auslöste. Eine offizielle Bestätigung seitens des US-Unternehmens gibt es hingegen nicht.

Diskriminierung von Frauen: Linkedin stimmt Vergleich mit US-Arbeitsministerium zu

Sitz von Linkedin im kalifornischen Mountainview (Bild: zVg)

Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung geht ein Verfahren gegen Linkedin wegen Gehaltsdiskriminierung zu Ende. Dem Social Network mit Businessfokus, das von Microsoft 2016 für 26 Milliarden Dollar geschluckt wurde, wird vorgeworfen, zahlreiche Mitarbeiterinnen zwischen 2015 und 2017 für die gleiche Arbeit systematisch schlechter entlohnt zu haben als ihre männlichen Kollegen.

Deutschland: Linkedin kämpft mit Hatespeech und Fakenews

Linkedin Headquarters im kalifornischen Mountain View (Bild: Wikipedia/IPS 1/ CC BY.SA 3,0)

Das Karrierenetzwerk Linkedin kämpft verstärkt mit dem Vorwurf, Hassrede und Desinformation eine Plattform zu bieten. Neben der Möglichkeit, nach Stellenausschreibungen zu suchen und sich beruflich zu vernetzen, bietet es auch Funktionen, wie man sie von herkömmlichen Plattformen wie Facebook kennt. Also die Möglichkeit, beliebige Inhalte zu Posten, auf Wunsch angereichert mit Videos, Fotos und Hashtags.

Linkedin nimmt Plattform in China vom Netz

Schliesst Plattform in China: Linkedin (Bild: zVg)

Nachdem der Druck der Behörden in China auf Microsofts Karriere-Netzwerk Linkedin ständig gestiegen ist, nimmt Linkedin die chinesische Version des Karrierenetzwerks vom Netz. Die Plattform verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf höhere Regulierungsanforderungen. Der auf Jobsuche und beruflichen Austausch fokussierte Dienst war das einzige soziale Netzwerk aus den USA, das auf dem chinesischen Markt aktiv war.

Linkedins Bewerbungsplattform "Recruiter" soll gegen EU-Recht verstossen

Linkedin: Bewerbungsplattform verstösst gegen EU-Recht (Logo: Linkedin)

Linkedin ist ein soziales Netzwerk, das vor allem dem beruflichen Kontaktaufbau und der Kontaktpflege dient. 700 Millionen Nutzer hat die Plattform bereits, und mittlerweile verfügt sie auch über einen Dienst namens "Recruiter". Hier können Unternehmen offene Stellen ausschreiben. Bewerber können sich auf diese direkt bewerben.

Linkedin plant "Marketplaces" für Freelancer

LinkedIn: eigene Plattform für Freelancer (Bild: Archiv)

Das Business-Netzwerk Linkedin mit Sitz im kalifornischen Mountain View arbeitet momentan an einer eigenen Plattform für Freelancer namens "Marketplaces". Unternehmen sollen durch sie leichter freie Mitarbeiter finden und anheuern können. Das neue Netzwerk der Microsoft-Tochter soll ausserdem eine eigene Wallet erhalten, mit der Freelancer leichter an ihre Bezahlung kommen können.

Linkedin abonnieren