Pro Monat mehr als 200 Millionen Cyber-Angriffe auf Swisscom-Infrastruktur

Registriert über 200 Millionen Cyber-Angriffe pro Monat: Swisscom (Foto: Kapi)

Swisscom sieht sich mit ständig zunehmenden Cyber-Angriffen auf ihre Infrastruktur konfontriert. Wie Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" (NZZaS) konstatierte, registriere der Telekom-Konzern mittlerweile bereits über 200 Millionen Angriffe im Monat.

Meldepflicht für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen gilt ab 1. April

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Aufgrund der zunehmenden Bedrohung durch Cybervorfälle wird in der Schweiz eine Meldepflicht für Cyberangriffe bei kritischen Infrastrukturen eingeführt. Die Betreiber von kritischen Infrastrukturen werden demnach dazu verpflichtet, dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) Cyberangriffe zu melden. Der Bundesrat hat die dafür erforderliche Änderung des Bundesgesetzes über die Informationssicherheit beim Bund vom 29. September 2023 per 1. April in Kraft gesetzt.

IT-Security-Manager zwischen Herausforderung und Chancen

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Die Entwicklung generativer KI (GenAI), die digitale Dezentralisierung, Abhängigkeiten in der Lieferkette, regulatorische Veränderungen, der chronische Fachkräftemangel sowie eine stetig wachsende Bedrohungslandschaft sind laut den Marktforschern von Gartner diejenigen Trends, die aktuell am stärksten auf die IT-Security drücken.

Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

5G: KI zur Absicherung bedarf fundierter Kenntnisse (Bild: pixabay.com, cliff1126)

Mangelndes Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT) gefährdet private 5G-Netzwerke trotz der weitverbreiteten Einführung KI-gestützter Sicherheits-Tools. Zu diesem Fazit kommt eine Analyse des IT-Security-Anbieters Trend Micro. Befragt worden sind 800 Manager mit Entscheidungsbefugnis über IT und/oder Cyber-Sicherheit in den USA, Grossbritannien, Japan, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.

Kanton Schwyz plant Security Operation Center

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Der Kanton Schwyz will für die nächsten sechs Jahre 1.475 Mio. Franken in den Aufbau und Betrieb eines Security Operations Center (SOC) investieren. Betrieben werden soll es durch das Zuger Unternehmen Infoguard. Das Vorhaben soll die kantonale Verwaltung dabei unterstützen, sich noch besser gegen Cyberbedrohungen zu schützen, heisst es in einer Aussendung dazu.

2.137 Prozent mehr Deepfake-Betrugsversuche im Finanzbereich

Deepfake-Identitätsbetrug: Finanzsektor steht vor Herausforderungen (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Laut dem Identitätslösungs-Anbieter Signicat haben europäische Banken, Versicherungen, Zahlungsspezialisten und Fintechs in den vergangenen drei Jahren 2.137 Prozent mehr Deepfake-Betrugsversuche registriert. Befragt wurden 1.206 Manager in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden sowie im Vereinigten Königreich.

135 Millionen deutsche Accounts in einem Jahr gehackt

Hacker: Situation hat sich 2024 weltweit verschlechtert (Bild: Mohamed_hassan, pixabay.com)

Laut einem neuen Bericht des IT-Security-Spezialisten Surfshark war Deutschland 2024 mit 135 Millionen kompromittierten Nutzerkonten das weltweit fünfthäufigste betroffene Land. Zum Vergleich: Global wurden 5,6 Mrd. Konten kompromittiert, wobei China mit 17 Prozent aller Datenpannen an erster Stelle steht. Russland belegt Platz zwei, gefolgt von den USA.

Nur 14 Prozent der Security-Chefs bringen Datensicherheit und Geschäftsziele unter einen Hut

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Gerade einmal 14 Prozent der Führungskräfte im Bereich Security & Risk Management (SRM) sind in der Lage, die Daten eines Unternehmens wirkungsvoll zu schützen und gleichzeitig deren Nutzung zur Erreichung geschäftlicher Ziele zu ermöglichen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Gartner hervor. Während 35 Prozent der Befragten den Schutz von Datenbeständen priorisieren und 21 Prozent die Daten gezielt für Geschäftsziele einsetzen, gelingt es nur jedem Siebten, beide Aspekte effektiv unter einen Hut zu bringen.

Netzwerkdienst für Playstation nach Ausfall wieder intakt

Bild: Pixabay/ Evilowl

Von Samstag- bis Sonntagmitternacht konnten Gamer nicht auf den Dienst "Playstation-Network" zugreifen, der für den sogenannten Multiplayer-Modus beliebter Spiele wie "Fortnite" und "Call of Duty" erforderlich ist. Nun seien die Probleme bei Servern von Playstation-Spielkonsolen aber behoben. Playstation-Hersteller Sony hat nach den rund 24-stündigen Ausfällen des Netzwerkdienstes Entwarnung gegeben. "Alle Online-Funktionen" sollten nunmehr wieder "ohne Probleme" verfügbar sein, liess der japanische Elektronikriese in einem Post via dem Mikroblogging-Dienst X verlauten.

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