Withsecure entdeckt russische Schadstoffware für Windows

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Die finnische Cybersecurity-Spezialistin Withsecure mit Zentrale in Helsinki hat eine bislang unbekannte Schadsoftware entdeckt, die eine virtuelle Hintertür in bestimmte Windows-Systeme einbaut und für Cyberattacken anfällig macht. Die Schadsoftware mit dem Codenamen "Kapeka" könne gemäss den Angaben der Finnen mit der russischen Bedrohungsgruppe "Sandworm“ in Verbindung gebracht werden, die von der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation (GRU) betrieben werde.

ETH-Forscher entdecken Sicherheitslücke bei AMD-​ und Intel-​Chips

Trotz spezieller Sicherheits-​Technologien gibt es bei Cloud-​Diensten Schlupflöcher in der Hardware, durch die Hacker Zugang zu sensiblen Daten erhalten können. (Bild: Adobe Stock Photo)

Öffentlich nutzbare Cloud-​Dienste sind speziell abgesichert. ETH-​Informatiker:innen haben nun eine Sicherheitslücke in den neuesten Absicherungsmechanismen von AMD-​ oder Intel-​Chips entdeckt. Betroffen davon sind grosse Cloud-​Anbieter.

Nur zwei Prozent der Schweizer Firmen optimal auf Cyberbedrohungen vorbereitet

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Während 2023 noch fast jedes zehnte Unternehmen in der Schweiz optimal vor modernen Sicherheitsrisiken geschützt war, sind es heute nicht mal mehr 2 Prozent. Dies geht aus dem "Cisco Cybersecurity Readiness Index 2024" hervor. Ein zentrales Ergebnis: Fasst man die beiden höchsten Kategorien zusammen, belegt die Schweiz punkto Sicherheit weiterhin Platz drei in Europa hinter Grossbritannien und Deutschland. Stärken zeigen Schweizer Firmen bei KI-basierter Sicherheit, Schwächen in den Bereichen Identity und Cloud.

Europa im Visier von Tarnkappen-Malware

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Sicherheitsforscher haben einen dramatischen Anstieg von sogenannten Acecryptor-Angriffen in Europa festgestellt. Zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr 2023 habe sich die Anzahl erkannter Attacken verdreifacht, so Experten des IT-Security-Unternehmens Eset. So seien etwa 42.000 Eset-Nutzer weltweit ins Visier von Cyberkriminellen geraten und hätten geschützt werden können. Betroffen seien vor allem Unternehmen in Zentraleuropa sowie Spanien gewesen, heisst es.

Schlüsselaspekte für den Schutz vernetzter Geräte

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In der Entwicklung von IoT (Internet of Things)-Geräten hat sich seit der Einführung des ersten netzwerkverbundenen Verkaufsautomaten im Jahr 1982 einiges getan. Die Anbindung von Geräten an das Internet und andere Netzwerke hat eine transformative Ära eingeläutet und Innovationen in vielen Bereichen angetrieben. Doch mit dem enormen Potenzial dieser Technologien gehen auch signifikante Risiken einher.

Cyberangriff auf Unternehmensrechner von Fujitsu

Fujitsu wurde Opfer einer Cyberattacke (Bild: Fujitsu)

Beim japanischen Elektronikriesen Fujitsu wurde eine Cyberattacke auf firmeninterne Rechner verübt, bei der Kundendaten in die Hände von Unbefugten gelangt sein könnten. Die in Tokio ansässige Fujitsu Limited bestätigte, dass sie auf mehreren ihrer "Arbeitscomputer" Malware gefunden habe. Der genaue Hergang und das Ausmass des Datenabflusses wird gemäss einer Aussendung noch untersucht.

Datenmanipulation wird als Bedrohung unterschätzt

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Mit unveränderbaren Backups können sich Unternehmen gut gegen Angriffe auf die Datenintegrität vorbereiten. Zuverlässige Backups ermöglichen eine schnellere Wiederherstellung nach Schäden, Unterbrechungen oder Datenverlusten; und insbesondere, wenn Dateien durch einen Ransomware-Angriff verschlüsselt oder gelöscht wurden.

Swiss Cyber Storm beleuchtet das Spannungsfeld zwischen AI und Cybersecurity

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Am 22. Oktober geht im Kursaal Bern wiederum die "Swiss Cyber Storm Conference" über die Bühne. Im thematischen Zentrum der diesjährigen Ausgabe der schweizerischen Konferenz für IT-Sicherheit stehen die Gefahren und Chancen der künstlichen Intelligenz. Der US-amerikanische AI- und Cybersecurity-Experte Daniel Miessler wird als Eröffnungssprecher auftreten.

ICT-Berufsbildung Schweiz: Doppelte Anzahl an diplomierten Security-Fachkräften

Gruppenbild mit allen Absolvent:innen (Bild: zVg)

Im Rahmen der Security Diplomfeier 2024 im Kulturzentrum Schützi in Olten, zu der ICT-Berufsbildung Schweiz geladen hatte, wurden an insgesamt 92 neue "Cyber Security Specialists" und "ICT Security Experts" die eidgenössischen Fachausweis bzw. die eidgenössisches Diplome vergeben. Gegenüber dem Jahr davor hat sich damit die Zahl der Absolvent:innen fast verdoppelt. Die frischgebackenen IT-Security-Expert:innen der höheren Fachprüfung werden künftig den neuen Titel "eidg. dipl. Information Security Manager" tragen.

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