Cyberkriminelle greifen Softwareentwickler an

Entwickler in diesen markierten Ländern sind von den Attacken betroffen (Bild: Eset)

Eset-Forscher haben eine neue Cyberbedrohung identifiziert: In der Kampagne "Deceptivedevelopment" locken Cyberkriminelle freiberufliche Softwareentwickler aus der Kryptowährungs-Szene mit gefälschten Job-Angeboten in die Falle. Ziel ist es, Kryptowährungen und Zugangsdaten zu stehlen. Die Angriffe richten sich gegen Windows-, Linux- und MacOS-Benutzer in allen Regionen der Welt und nutzen Plattformen wie Linkedin, Upwork, Moonlight, Freelancer.com etc.

Im DACH-Raum laufen noch 35 Millionen Computer unter Windows 10

Security-Fiasko in Sicht? (Bild: Eset)

In Deutschland laufen 32 Millionen Windows-Computer noch immer unter dem Betriebssystem Windows 10. Das sind rund 65 Prozent aller Geräte in deutschen Haushalten. In Österreich sind es 63 Prozent, in der Schweiz 56 Prozent. Im gesamten DACH-Raum sind es 35 Millionen Rechner. Das Support-Ende für das bald zehn Jahre alte System ist für den 14. Oktober 2025 angekündigt. Das neuere Windows 11 läuft in Deutschland aktuell auf rund 33 Prozent der Geräte (16,5 Millionen Geräte). Weiterhin gibt es da noch über eine Million Windows-Dinosaurier, die mit Windows 8.1, 8, 7 oder sogar XP laufen.

Eset mit neuem Rechenzentrum in Frankfurt

Logobild: Eset

Der europäische IT-Sicherheitsanbieter Eset hat ein neues Rechenzentrum in Frankfurt am Main eröffnet. Mit dem neuen Standort werde es möglich, die Betreuung von Anwenderunternehmen in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auszubauen, teilt Eset via Aussendung sinngemäss mit. Gleichzeitig reagiere Eset, das seinen Hauptsitz in der slovakischen Hauptstadt Pressburg unterhält, damit aber auch auf die steigende Nachfrage nach lokalen Cloud-Services mit entsprechenden Sicherheits- und Compliance-Standards.

Chinesische Hackergruppen verdrängen russische als Hauptquelle für Cyberangriffe

Symbolbild: Fotolia

Hackergruppen mit Verbindungen zu China verstärken ihre internationalen Aktivitäten. Im Gegensatz zum ersten Halbjahr 2024 sind Gruppen aus dieser Region nun die Hauptquelle für Cyberangriffe (40 Prozent). Russische Hacker hingegen sind im gleichen Zeitraum vom ersten auf den zweiten Platz zurückgefallen (27,6 Prozent). Dies geht aus dem neuen APT Activity Report des IT-Sicherheitherstellers Eset für den Zeitraum April bis September 2024 hervor.

Betrug im Urlaub: Telekopye nimmt Nutzer beliebter Buchungsplattformen ins Visier

Phishing-Betrüger haben es verstärkt auf Buchingsplattformen abgesehen (Symbolbile: Pixabay/Did77)

Forscher des IT-Sicherheitsherstellers Eset haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Cyber-Betrüger haben ihre Angriffe mit dem berüchtigten Telekopye-Tool auf beliebte Online-Portale für Ferienunterkünfte wie Booking und Airbnb ausgeweitet. Dabei sind die Kriminellen noch raffinierter vorgegangen und ihre Phishing-Seiten sehen täuschend echt aus. Telekopye ist wie ein digitales Schweizer Taschenmesser mit zahlreichen Funktionen für den Online-Betrug. Die Malware ist bei Tausenden von Hackern im Einsatz.

Hackergruppe greift Ukraine und Nato-Länder an

Symbolbild: Pixabay/ Gerd Altmann

Im Rahmen einer vertieften Analyse hat das IT-Security-Unternehmen Eset die Aktivitäten der russischen Hackergruppe Gamaredon, die derzeit die grösste Bedrohung für die Ukraine im Cyberraum darstellt, unter die Lupe genommen. Im Zuge der Forschung wurde auch entdeckt, dass Nato-Länder wie Bulgarien, Lettland, Litauen und Polen angegriffen wurden – allerdings erfolglos. Garmaredon arbeitet nach Einschätzung der Eset-Experten auch mit der APT-Gruppe Invisimole zusammen, die hauptsächlich für gezielte Angriffe auf hochrangige Organisationen in Osteuropa bekannt ist.

Kriminelle stehlen Bargeld per Smartphone am Geldautomaten

Symbolbild: Pixabay/Peltierclem

IT-Security-Forscher von Eset haben eine neue Form einer Cybercrime-Kampagne aufgedeckt, die Kunden von drei tschechischen Banken ins Visier nahm. Und zwar kann die dabei eingesetzte Malware namens NGate die Daten von Zahlungskarten, inklusive PIN der Opfer, über eine bösartige App, die auf ihren Android-Geräten installiert wurde, an das gerootete Android-Telefon des Angreifers übermitteln. Hauptziel dieser Kampagne war es, unautorisierte Geldabhebungen von Geldautomaten aus den Bankkonten der Opfer zu ermöglichen.

Eset beruft Matthias Nefzger zum neuen Business Development Manager MSP DACH

Matthias Nefzger (Bild: Eset)

Mit Matthias Nefzger hat der IT-Sicherheitshersteller einen neuen Business Development Manager MSP DACH an Bord geholt. Nefzger gilt als Vertriebsprofi mit langjähriger Berufserfahrung in der IT-Branche. Bei Eset soll er sich künftig explizit um die Weiterentwicklung des MSP-Geschäftes kümmern und direkt an Peter Neumeier, Director of Channel Sales DACH, berichten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Europa im Visier von Tarnkappen-Malware

Symbolbild:iStock

Sicherheitsforscher haben einen dramatischen Anstieg von sogenannten Acecryptor-Angriffen in Europa festgestellt. Zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr 2023 habe sich die Anzahl erkannter Attacken verdreifacht, so Experten des IT-Security-Unternehmens Eset. So seien etwa 42.000 Eset-Nutzer weltweit ins Visier von Cyberkriminellen geraten und hätten geschützt werden können. Betroffen seien vor allem Unternehmen in Zentraleuropa sowie Spanien gewesen, heisst es.

Eset bestellt Belal Nazar zum Territory Market Manager für die Westschweiz

Belal Nazar (Bild: zVg)

Der IT-Sicherheitshersteller Eset will auch in der Französisch sprechenden Westschweiz zulegen und hat dafür eigens die Position eines "Territory Market Manager Westschweiz" eingerichtet. Ab sofort bekleidet dieses Amt Belal Nazar, der vom Value-Add-Distributor Boll Engineering, wo er als Account Manager tätig war, zu Eset wechselte.

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