Schwachstelle in Netzwerk-Software von Cisco

Symbolfoto: Kapi

Der US-amerikanische Netzwerk-Riese Cisco warnt vor einer Schwachstelle in der Software einiger seiner Geräte. Durch die Sicherheitslücke, die bereits aktiv ausgenutzt würden, könnten Angreifer auf betroffenen Geräten wie Internet-Routern neue Accounts mit Administrator-Rechten anlegen und sich damit den vollen Zugriff verschaffen, lässt Cisco wissen. Der kalifornische Konzern rüstet mit seinen Lösungen wie etwa Routern und Switches die Netzwerke zahlreiche Unternehmen und Dienste-Anbieter aus.

Wie Angreifer Posteingangsregeln missbrauchen

Symbolbild:iStock

Automatisierte Regeln für den E-Mail-Posteingang sind eine nützliche und vertraute Funktion der meisten E-Mail-Programme. Sie helfen bei der Verwaltung des Posteingangs und der täglichen Flut an erwünschten und unerwünschten Nachrichten, indem sie es ermöglichen, E-Mails in bestimmte Ordner zu verschieben, sie bei Abwesenheit an Kollegen weiterzuleiten oder sie automatisch zu löschen.

Missbrauchsresistente digitale Überwachung

Binärcode: Forscher realisieren neues Sicherheitsprotokoll (Bild: pixabay.com, geralt)

Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Luxemburg haben ein neues Sicherheitsprotokoll entworfen, das eine beispielsweise richterlich angeordnete Überwachung von Ende-zu-Ende verschlüsselter oder anonymer Kommunikation ermöglicht. Das System verhindert, so die IT-Spezialisten, aber zugleich massenhafte und unrechtmässige Überwachung oder deckt diese auf. Details werden auf der Konferenz "Asiacrypt 2023" vorgestellt, die von 4. bis 8. Dezember im chinesischen Guangzhou stattfindet.

Zahl der von Cyberangriffen betroffenen deutschen Unternehmen steigt auf 58 Prozent

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Im letzten Jahr ist die Anzahl von Cyberangriffen auf deutsche Unternehmen erneut nach oben geklettert. Dies belegt eine aktuelle Untersuchung des britischen Versicherers Hiscox, der in München eine Tochtergesellschaft hat. Gemäss dieser Studie wurden 2022 insgesamt 58 Prozent der deutschen Firmen ein- oder mehrmals von Hackern angegriffen. Dies entspricht gegenüber dem Jahr davor einer Zunahme von 12 Prozentpunkten.

Also lanciert Security-Audits als Service

Sitz der Also-Holding in Emmen (Bild: zVg)

Mit dem Also Security Lifecycle Review (SLR) bietet der ICT-Technologieanbieter Also mit Holdingsitz im innerschweizereischen Emmen auf seinem Cloud Marketplace neu eine Security-Audit-Lösung als Service an, und zwar mit Fokus auf KMUs. Hintergrund dazu sei, dass die Komplexität der Unternehmensnetzwerke mit der Zahl der eingesetzten Anwendungen, durch Remote-Anbindung oder IoT-Geräte rasch zunehme. Das mache auch Beratung und Services komplizierter, so Also. Daher springe man mit einer Security-Audit-Lösung als Service hier in die Bresche.

Hackergruppe leakt Deutsche Hotelkette Motel One und fischt sechs Terabyte an Daten

Bildquelle: Motel One

Die Hackergruppe ALPHV, die zuletzt auch an Ausfällen zahlreicher Spielautomaten in Las Vegas beteiligt war, hat nun auch auf die deutsche Hotelkette Motel One mit Hauptsitz in München einen Cyberangriff lanciert. Laut eigenen Angaben der Hotelkette habe man die Auswirkungen aufgrund entsprechender Massnahmen gering halten können. Zu einem anderen Ergebnis kommt allerdings die "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Recherchen hätten ergeben, dass der geleakte Datensatz knapp sechs Terabyte gross sei und annähernd vollständige Übernachtungslisten seit 2016 enthalte.

Weltweite Ausgaben für Sicherheits- und Risikomanagement werden bis 2024 um 14 Prozent steigen

Symbolbild: Rawpixel.com auf Freepik

Laut einer neuen Prognose von Gartner werden sich die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Sicherheits- und Risikomanagement im Jahr 2024 auf 215 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg von 14,3 Prozent gegenüber 2023. 2023 wurden die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Sicherheits- und Risikomanagement auf 188,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Nach einem IT-Crash läuft bei VW die Produktion wieder

Logobild: Simon auf Pixabay.com

Beim Wolfsburger Autoriesen VW legte ein IT-Crash seit gestern die Produktion in mehreren Werken lahm. Mittlerweile habe man die Störung repariert, lässt Volkswagen wissen. Wie ein Sprecher des Konzerns heute Früh bekannt gab, habe man die IT-Infrastrukturprobleme im Volkswagen-Netzwerk im Laufe der Nacht beheben können, somit arbeite das Netzwerk wieder stabil und die Prodution werde wieder hochgefahren.

34 Prozent der Unternehmen nutzen oder implementieren bereits Sicherheitstools für KI-Anwendungen

Symbolbild: Rawpixel auf Freepik

Gemäss einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gartner nutzen oder implementieren bereits 34 Prozent der Unternehmen Tools für die Anwendungssicherheit von künstlicher Intelligenz (KI), um die damit verbundenen Risiken der generativen KI (GenAI) zu mindern. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten gab an, dass sie solche Lösungen auch in Erwägung ziehen.

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