Zahl der beim BACS gemeldeten Cybervorfälle um über 21 Prozent gestiegen

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In der Schweiz sind gemäss dem neuen Halbjahresbericht des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS) im vergangenen Jahr fast 63'000 Cybervorfälle gemeldet worden. Dies entspricht einer Zunahme von 13'500 Meldungen oder 21.4 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Von Juli bis Dezember verzeichnete das BACS über 28'000 Vorfälle, was gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 doch deutlich weniger ist.

Start der nationalen Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit

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Individuelle Passwörter und Sicherheits-Updates werden oft vernachlässigt. Unter dem Motto "Keine Ausreden – machen!" lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps sowie die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Post und der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) einen weiteren Teil der Kampagne "S-U-P-E-R.ch", um die Bevölkerung für die Cybersicherheit zu sensibilisieren.

Tausende bei Xplain gestohlene Datenobjekte des Bundes sind sensitiv

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Die Hackergruppierung "Play" hat mit einem Ransomware-Angriff auf die Firma Xplain im Mai 2023 Daten gestohlen und am 14. Juni 2023 mutmasslich das gesamte entwendete Datenpaket im Darknet veröffentlicht. Darunter befanden sich auch klassifizierte Informationen sowie besonders schützenswerte Personendaten aus der Bundesverwaltung. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) hat Massnahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit der Systeme definiert und eine umfassende Analyse der veröffentlichten Daten durchgeführt.

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