BACS-Direktor Florian Schütz mit gedrängter Agenda

Ständig auf Achse: Florian Schütz (Bild: BACS)

Im Rahmen der internationalen Cybersicherheit ist Florian Schütz, Direktor des Bundesamts für Cybersicherheit (BACS), derzeit ständig auf Achse. So leitete er ein Panel am "AI Action Summit" in Paris zur Vertrauensbildung in die künstliche Intelligenz, traf sich im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz mit den Cybersicherheitsbehörden und nahm auch an der Diskussion der Münchner Cybersicherheitskonferenz zu den neuesten Entwicklungen und Best Practices teil.

BACS-Chef Florian Schütz am WEF

Florian Schütz (Foto: BACS)

Anlässlich des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos stand in mehreren Rahmenveranstaltungen die Cybersicherheit im Zentrum. Florian Schütz, Direktor des BACS (Bundesamt für Cybersicherheit), nahm mit einer kleinen Delegation seines Departementes daran teil. Bei einer Diskussionsrunde zum Thema der Vertrauensbildung in digitale Produkte fokussierten die Teilnehmenden auf Fragen zu politischen und strategischen Ansätzen in der Cybersicherheit, um das Vertrauen in sichere IT-Produkte zu stärken.

BACS nimmt Einfluss von KI bei Social-Engineering-Angriffen in den Fokus

Symbolbild: Antje Delater, Pixelio

Der Einsatz von KI (Künstlicher Intelligenz) von Cyber-Kriminellen ist besonders bei Social-Engineering-Angriffen im Trend. Dabei unterstützt KI Kriminelle dabei, sich als jemand anders auszugeben. Beispielweise können sie leicht authentisch wirkende E-Mails verfassen, Stimmen imitieren oder Bildmaterial fälschen. Mit diesen verschleierten Identitäten erscheinen die Angriffe noch glaubwürdiger und erleichtern es den Cyberkriminellen, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.

Verdoppelung von gemeldeten Cybervorfällen und Anstieg von KI-Betrugsversuchen

Symbolbild: Pixabay

Dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) sind im zweiten Halbjahr 2023 gemäss dem aktuellen Halbjahresbericht doppelt so viele Cybervorfälle wie im selben Vorjahreszeitraum gemeldet worden, nämlich über 30'000. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf betrügerische Stellenangebote und vermeintliche Anrufe der Polizei zurückzuführen, heisst es. Unter den meistgemeldeten Vorfällen gehörten Betrugsversuche, wobei insbesondere die Kategorien "CEO-Betrug" und "Rechnungsmanipulationsbetrug" auffällig waren.

Bund startet Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit

Symbolbild: Pixabay

Unter dem Motto "Fördern Sie Ihre digitale Gesundheit" haben das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps einen weiteren Teil ihrer Kampagne "S-U-P-E-R.ch" 2024 abgefeuert. In Bezug auf die "digitale Gesundheit" wird diesmal insbesondere die Wichtigkeit von "Updates" und "Virenschutz" betont.

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit ist ab dem 1. Januar ein Bundesamt

Symbolbild: Rawpixel.com auf Freepik

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit ist ab dem 1. Januar ein Bundesamt und somit ändert sich auch der Name in Bundesamt für Cybersicherheit (BACS). Insgesamt nehmen im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) drei neue Verwaltungseinheiten ihre Tätigkeiten auf: das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Kommando Cyber (Kdo Cy) innerhalb der Armee.

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