Insolvente Krypto-Handelsplattform FTX zahlt wieder Löhne aus

Kann wieder Gehälter auszahlen: Krypto-Börse FTX (Logo: FTX)

Die gecrashte Krypto-Börse FTX kann an ihre Mitarbeitenden wieder Gehälter auszahlen. Konzern-Chef John Ray konstatierte dazu: "Ich freue mich, dass die FTX-Gruppe die normalen Barzahlungen von Gehältern und Leistungen an unsere verbleibenden Mitarbeiter weltweit wieder aufnehmen kann." Und zwar würden die Löhne sowohl für die Zeit vor dem Konkurs als auch für die Zeit danach abgegolten, vorbehaltlich der durch die Anordnungen des Konkursgerichts festgelegten Grenzen.

Uber einigt sich mit Genfer Behörden und zahl 35 Millionen Franken nach

Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber zahlt in Genf 35,4 Millionen Franken an Sozialversicherungsbeiträgen sowie Entschädigungen für seine Fahrer nach. Nach dieser Einigung mit den Behörden erhielt der Dienst die Erlaubnis, weiterhin in Genf tätig zu sein, wie das Genfer Wirtschaftsdepartement bekannt gegeben hat.

Online-Reiseanbieter Lastminute feuert fast die gesamte Führungsriege

Logobild: Lastminute

Der helvetische Online-Reiseanbieter LM Group ("Lastminute") mit Zentrale in Chiasso steht seit Juli dieses Jahres unter Verdacht, in der Schweiz unrechtmässig Kurzarbeitsentschädigungen bezogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Tessin startete eine Untersuchung, und in der Folge wanderten mehrere Top-Manager in Untersuchungshaft. Unter diesen auch der Gründer, Hauptaktionär und ehemalige CEO Fabio Cannavale. Zwar befindet sich Cannavale wieder auf freiem Fuss, doch die LM Group vermeldete seinen sofortigen Rücktritt als exekutiver Verwaltungsrat.

Texas zerrt Google wegen Datenschutzverletzungen vor Gericht

Muss wieder einmal vor Gericht: Google (Logo:Google)

Google droht wieder einmal ein Gerichtsgang. Diesmal wird dem Internetgiganten vorgeworfen, biometrische Profile von Personen ohne deren Zustimmung anzufertigen. Gemäss dem texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton, der in der Sache gegen die Alphabet-Tochter vorgeht, habe Google gegen ein texanisches Datenschutz-Gesetz verstossen. Der veröffentlichten Klage nach geht es dabei sowohl um Gesichts- als auch um Stimmerkennung.

Kalifornien zerrt Amazon wegen wettbewerbsschädigenden Verhaltens vor den Kadi

Amazon muss wieder einmal zu Gericht spazieren (Symbolbild: Pixabay/ Aixklusiv)

Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon muss wieder einmal vor Gericht. Der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien hat den Giganten wegen wettbewerbsschädigenden Verhaltens verklagt. Generalstaatsanwalt Rob Bonta erklärte in San Francisco, der Konzern mit Hauptsitz in Seattle treibe die Preise durch wettbewerbsschädigendes Verhalten nach oben und verletze dadurch kalifornisches Recht.

EU-Gericht bestätigt Milliarden-Strafe für Google weitgehend

Google: EU-Gericht bestätigt Milliardenstrafe weitgehend (Bild: Google)

Ein Gericht der Europäischen Union hat die von der EU-Kommission gegen Google verhängte wettbewerbsrechtliche Milliardenstrafe im Wesentlichen bestätigt. Nur in einigen Punkten wichen die Richter von der Position der Kommission ab und verringerten die Geldbusse marginal von 4,34 Milliarden Euro auf 4,125 Milliarden Euro. Die Alphabet-Tochter hat noch die Möglichkeit, gegen das Urteil beim Europäischen Gerichtshof Einspruch zu erheben.

Peiter Zatko: Scharfe Kritik an Twitter-Führung vor US-Senat

Peiter Zathko im Jahre 2011 (Foto: Pentagon Official Foto)

Der im Januar entlassene ehemalige Sicherheitschef von Twitter, Peiter Zatko, der im Juli eine Beschwerde als Whistleblower gegen das Unternehmen einreichte, kritisierte die Führung des Mikroblogging-Dienstes bei einer Senatsanhörung in Washington am Dienstag scharf. Mit Blick auf den Rechtsstreit zwischen Twitter und Elon Musk um die 44 Milliarden Dollar teure Übernahme des Konzerns kommen den Aussagen Zatkos eine hohe Brisanz zu. Speziell auch, weil sie unmittelbar vor Twitters Aktionärsabstimmung über den Deal getätigt wurden.

Millionenstrafe für Apple in Brasilien

Bild: Apple-Park im kalifornischen Cupertino (Bild: Daniel L. Lu/ CC BY-SA 4.0)

Wegen des Verkaufs von iPhones ohne Ladegerät wird der US-amerikanische IT-Gigant Apple in Brasilien zur Kasse gebeten. Das Justizministerium verdonnerte die Smartphone-Herstellerin mit Zentrale im kalifornischen Cupertino zu einer Geldstrafe von 2,38 Mio. US-Dollar (rund 2,4 Mio. Euro) und wies Apple an, den Verkauf des iPhone 12 und neuerer Modelle sowie weiterer Modelle ohne Ladegerät auszusetzen.

Seiten

Wirtschaft & Recht abonnieren