Sammelklage in Sachen Cambridge Analytica: Meta blättert 725 Millionen Dollar auf den Tisch

Einigt sich mit Sammelklärgern im Cambridge-Analytica-Prozess: Meta (Bild: Meta)

Als 2018 bekannt wurde, dass Facebook dem britischen Politikberatungsunternehmen Cambridge Analytica den Zugriff auf Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern erlaubt hatte, löste dies einen weltweiten Protest aus. Nun hat Facebook-Besitzerin Meta zur Beilegung einer aus diesem Skandal resultierenden Sammelklage der Zahlung von 725 Millionen Dollar (682 Mio. Euro) zugestimmt, womit ein langwierigen Rechtsstreit zu Ende geht.

Facebook reicht Entwurf einer "Grundsatzeinigung“ im Datenmissbrauchsprozess ein

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im bereits über Jahre gehenden Prozess gegen das Onlinenetzwerk Facebook wegen der Weitergabe privater Nutzerdaten an die britische Beratungsfirma Cambridge Analytica und andere konnte nun eine vorläufige Einigung erzielt werden. Denn wie aus Gerichtsakten hervorgeht, reichte das weltgrösste soziale Netzwerk bei einem Gericht im kalofornischen San Francisco den Entwurf einer "Grundsatzeinigung" ein und beantragte die Aussetzung des Verfahrens für 60 Tage, um die Vereinbarung schriftlich auszuarbeiten.

Cambridge Analytica abonnieren