Elon Musk tischt neue Argumente auf, um Twitter-Deal abzublasen

Elon Musk mit neuen Argumenten (Bild: Duncah Hull/ CC BY-SA 3.0)

Der Tesla-Chef und Multimilliardär Elon Musk tischt neue Argumente auf, um seine rund 44 Milliarden Dollar (43,9 Mrd. Euro) teure Übernahme des Mikroblogging-Dienstes Twitter abzublasen. Dabei bringt Musk die jüngst bekanntgewordenen Anschuldigungen eines Whistleblowers ins Spiel, der Twitter unter anderem mangelnden Schutz von Nutzerdaten und andere Sicherheitsschwächen vorwirft.

Samsung-Erbe Lee Jae-yong begnadigt

Begnadigt: Wegen Korruption verurteilter Samsung-Erbe Lee Jae-Yong (Bild: CC BY-SA 3.0/KBS)

Lee Jae-yong, der wegen Korruption verurteilte Erbe und De-facto-Chef des südkoreanischen Elektronikgiganten Samsung, ist begnadigt worden. Der Justizminister des ostasiatischen Landes, Han Dong-hoon, hat eine entsprechende präsidentielle Begnadigung für den 54-Jährigen bekannt gemacht. Mit der Entscheidung soll Lee erlaubt werden, seinen Beitrag zur "Überwältigung der wirtschaftlichen Krise" des Landes zu leisten, heisst es.

Elon Musk kontert Twitter mit Gegenklage

Elon Musk reicht Gegenklage gegen Twitter ein (Bild: Zeichnung von Ijro auf Pixabay)

In der Auseinandersetzung um eine Übernahme von Twitter kontert Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk dem US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst nun mit einer Gegenklage. Musk reichte die Klage als "vertraulich" bei dem Gericht im US-Bundesstaat Delaware ein, wie das Gericht gestern mitteilte. Vor diesem hat Twitter bereits seinerseits Musk geklagt. Die Klage kann deswegen nicht eingesehen werden. Kurz zuvor hatte die zuständige Richterin den Prozessbeginn auf den 17. Oktober fixiert.

Datendiebstahl kostet T-Mobile US an die 500 Millionen Dollar

Hohe Geldbusse für T-Mobile US (Bild: T-Mobile US)

Der Mobilfunktriese T-Mobile US will offenbar mit einer Zahlung von einer halben Milliarde Dollar Nutzerklagen nach einem grossen Hackerangriff beilegen. Dabei sollen 350 Millionen Dollar (343,47 Mio. Euro) in einen Fonds für klagende US-Kunden fliessen, wie eine am Wochenende veröffentlichten Vereinbarung belegt. Ausserdem sollen weitere 150 Millionen Dollar in diesem und im kommenden Jahr in die Verbesserung der Cybersicherheit investiert werden.

Twitter wirft Elon Musk Verzögerungstaktik vor

Twitter wirft Elon Musk vor, den Prozess um die Übernahme zu verzögern (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Sitz in San Francisco wirft dem Tesla-Gründer Elon Musk vor, im Streit über den Rückzug aus dem milliardenschweren Übernahme-Deal die Klage Twitters auf Vollzug der Übernahme hinauszuzögern. "Millionen von Twitter-Aktien werden täglich unter einer Wolke von durch Musk geschaffenen Zweifeln gehandelt", lässt der Kurznachrichtendienst dazu verlauten.

EU-Wettbewerbsverfahren: Zugeständnisse Amazons zugunsten anderer Händler

Macht Zugeständnisse: Amazon (Bild: Amazon)

Im EU-Wettbewerbsverfahren hat sich der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon bereit erklärt, Zugeständnisse zugunsten anderer Händler auf seiner Plattform zu machen. Unter anderem verpflichtete sich Amazon dazu, keine nicht-öffentlichen Daten der Händler zur Gestaltung eigener Angebote zu verwenden. Dass Amazon auf Basis solcher Informationen zum Beispiel Produkte unter Eigenmarken herausbringe und die Händler damit unter Druck setze, war einer der Vorwürfe, die die Wettbewerbsuntersuchung ausgelöst hatten.

Übernahmestreit: Twitter zieht Elon Musk vor Gericht

Verklagt Elon Musk: Twitter (Bild: Pixabay/Mizter)

Wie bereits angekündigt, hat der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter nun eine Klage gegen Elon Musk im Bundesstaat Delaware eingereicht, um den Multimilliardär mit juristischen Mitteln dazu zu zwingen, vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen. Das zuständige Gericht kann den Vollzug einer Übernahme anordnen. Das verlangt Twitter auch ausdrücklich in der gut 60-seitigen Klageschrift, die von US-Medien veröffentlicht wurde.

Twitter will mit einer Klage gegen Elon Musk in die neue Woche starten

Symbolbild: Pixabay

Der Kurznachrichtendienst Twitter will offenbar gleich zu Beginn dieser Woche eine Klage gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen dessen Rückzugs von der Konzernübernahme einreichen. Twitter habe eigens dafür die auf Funsionsrecht spezialisierte Kanzlei Wachtell, Lipton, Rosen & Katz beauftragt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise. Durch diese Kanzlei bekomme Twitter auch Zugang zu dem Anwalt Leo Strine, der in ähnlichen Fällen Meilensteine gesetzt habe. Die Klage soll dem Bericht zufolge in Delaware geführt werden.

Intel reicht Klage gegen EU-Kommission ein und fordert mehr als eine halbe Milliarde Euro an Zinsen zurück

Verklagt die EU-Kommission: Intel (Logo: Intel)

Der kalifornische Chipriese Intel mit Zentrale in Santa Clara fordert von der EU-Kommission mehr als eine halbe Milliarde Euro Zinsen im Zusammenhang mit einer für ungültig erklärten Strafe zurück. Dabei geht es um Schadenersatz für eine laut dem Gericht der EU zu Unrecht verhängte Wettbewerbsstrafe. Im Januar dieses Jahres hatte das Gericht der EU eine Strafe aus dem Jahr 2009 von 1,06 Milliarden Euro zulasten von Intel für nichtig erklärt. Der Konzern hatte die Geldstrafe vorläufig gezahlt und im Februar dieses Jahres zurückerhalten. Nun fordert Intel Verzugszinsen auf den Betrag.

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