Uber denkt über Börsengang und Verkauf des Frachtgeschäfts nach

Denkt über Börsengang nach: Uber (Logobild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber denkt offenbar über einen Börsengang oder den Verkauf seines Frachtlogistikgeschäfts nach. Der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco spreche derzeit mit potenziellen Beratern über Optionen, heisst es in einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise.

Uber, Lyft und Co versenken viele Milliarden Dollar

Uber und Co verbrennen Milliarden von Dollar (Bild Flickr/Alper Cugun)

Fahrdienstleister wie Uber und Lyft haben zwar hohe Investitionen von Risikokapitalgebern auf sich vereinen können. Ein guter Teil der eingesammelten Gelder hat sich 2022 aber durch alarmierende Verluste wieder in Luft aufgelöst, wie die Non-Profit-News-Seite "The Conversation" berichtet. Bei Uber wurde etwa im vergangenen Jahr ein Minus von 8,8 Mrd. Dollar (rund 8,3 Mrd. Euro) verzeichnet. Bei Lyft waren es 1,28 Mrd. Dollar.

Uber einigt sich mit Genfer Behörden und zahl 35 Millionen Franken nach

Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber zahlt in Genf 35,4 Millionen Franken an Sozialversicherungsbeiträgen sowie Entschädigungen für seine Fahrer nach. Nach dieser Einigung mit den Behörden erhielt der Dienst die Erlaubnis, weiterhin in Genf tätig zu sein, wie das Genfer Wirtschaftsdepartement bekannt gegeben hat.

Taxifahrer in Genf fordern Einstellung der Aktivitäten von Uber

Logo: Uber

Weil sie über den Entscheid der Behörden, das Beschäftigungsverbot gegen Uber im Kanton Genf auszusetzen, verägert sind, haben mehrere Dutzend Genfer Taxifahrer am Montag ihre Arbeit kurz niedergelegt und am Flughafen demonstriert. Nach einer Stunde wurde der Streik wieder aufgelöst. Nun soll der Präsident des Genfer Staatsrats, Mauro Poggia, aufgefordert, die Aktivitäten von Uber einzustellen, erklärte Mohammed Gharbi, Mitglied des Komitees der Genfer Taxifahrer. Auch wollen sich Branchenvertreter persönlich mit Poggia treffen.

Uber-Schweiz plant zweigleisiges Anstellungsmodell

Logobild: Uber

Der General Manager von Uber Schweiz, Jean-Pascal Aribot, hat für den Online-Fahrdienstvermittler nun ein neues Anstellungs-Modell vorgestellt. Demnach sollen die Fahrer künftig entweder über eine Partnerfirma angestellt werden und so auch Sozialleistungen zahlen, oder weiterhin selbstständig und "unabhängig" fahren.

Keine Einigung mit Uber in Genf

Uber: Verhandlungen mit Fahrer in Genf gescheitert (Logo: Uber)

In Genf ist es zu keiner Einigung zwischen dem Fahrdienst Uber und seinen FahrerInnen kommen. Im Rahmen einer Versammlung lehnten die FahrerInnen den Vorschlag für eine Vereinbarung ab, mit der die Lohnnachzahlungen geregelt werden sollten. Das Schweizer Bundesgericht hatte ja Ende Mai entschieden, dass Uber in Genf unter des Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge falle und deshalb seine Fahrer wie Angestellte und nicht wie Selbstständige behandeln müsse.

Cyberangriff auf Uber

Opfer einer Cyberattacke: Uber (Bild: Uber)

Der US-amerikanische Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz in San Francisco ist offenbar Ziel eines Cyberangriffs geworden. Uber gehe der Meldung einer Netzwerkverletzung nach und leite eine Untersuchung ein, heisst es seitens des kalifornischen Konzerns. Uber musste wegen des Vorfalls mehrere interne Kommunikations- und Techniksysteme vom Netz nehmen.

Uber-Files: Lobbyist outet sich als Informant

Des aggressiven Lobbying bezichtigt: Uber (Logo: Uber)

In Bezug auf die aufsehenerregenden Enthüllungen über die aggressiven Lobbyingpraktiken des US-amerikanischen Online-Fahrdienstvermittlers Uber hat sich der Lobbyist Mark MacGann als Informant zu erkennen gegeben. MacGann hat in den Jahren 2014 bis 2016 die Lobbyarbeit für die Vermittlungsplattform in Europa, Afrika und im Nahen Osten geleitet. Nun gab er sich gegenüber der britischen Tageszeitung "The Guardian" als derjenige zu erkennen, der ihr die belastenden Dokumente über das US-Unternehmen zur Verfügung gestellt habe.

Uber Files: Datenleck deckt aggressives Lobbying von Uber auf

Uber betrieb offenbar aggressivstes Lobbying (Logobild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Konzernsitz in San Francisco hat bei seinem Streben auf den europäischen Markt aggressivstes Lobbying betrieben. Dies geht Medienberichten zufolge aus einem Datenleck hervor. Demnach belegten mehr als 124.000 interne Dokumente aus den Jahren 2013 bis 2017, wie Uber "versucht hatte, Politiker, Beamte und Journalisten zu beeinflussen". Dabei fallen Namen bis in höchste politische Regierungskreise.

Uber-Fahrer drehen in Genf bald wieder ihre Runden

Uber-Fahrer (Bild: Jackson David auf Pixabay)

Uber-Fahrer dürfen in Genf bald wieder ihre Fahrdienste anbieten. Der kalifornische Uber-Konzern konnte mit den Genfer Behörden eine entsprechende Vereinbarung erzielen, nachdem ja das höchste Schweizer Gericht vor etwas mehr als einer Woche entschieden hatte, dass die Fahrer von Uber als Arbeitnehmer und nicht als Selbstständige einzustufen seien. Das Bundesgericht bestätigte damit ein Urteil des Genfer Verwaltungsgerichtes.

Seiten

Uber abonnieren