Uber will 20'000 autonom fahrende Taxis auf die Strasse bringen

Logobild: Uber

Der Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco will künftig Tausende selbstfahrende Taxis zum Einsatz bringen. Eigenen Angaben zufolge will der US-Konzern in den kommenden sechs Jahren international mindestens 20.000 selbstfahrende Autos auf Basis von SUVs der US-Elektroautofirma Lucid auf die Strasse bringen. Damit würde Uber auf der Plattform zur Konkurrentin für die eigenen Fahrer:innen.

Tesla bringt erste Robotaxis im texanischen Austin auf die Strasse

Robotaxi von Tesla (Bild: Tesla)

Elon Musks E-Fahrzeugunternehmen Tesla hat am Sonntag, wie bereits mehrfach angekündigt, mit dem Start fahrerloser Taxis auf den Strassen der Stadt Austin im US-Bundesstaat Texas begonnen. Allerdings fährt bei den derzeit rund zehn Fahrzeugen, die unterwegs sind, auf dem Beifahrersitz ein "Sicherheitsüberwacher“ mit. Die Autos werden nur in bestimmten Gebieten Austins zum Einsatz kommen und zudem schlechtes Wetter und schwierige Kreuzungen meiden, heisst es.

Elon Musks Robotaxi-Dienst soll noch im Juni starten

Will noch diesen Monat mit einem Robotaxi starten: Elon Musk (Bild: Pixabay/Marcin Pasnicki)

Multimilliardär Elon Musk will ein erstes Robotaxi-Angebot seines E-Autokonzerns Tesla voraussichtlich am 22. Juni an den Start bringen. Beim Termin könne es allerdings noch Verschiebungen geben, da Tesla "paranoid" sei, was die Sicherheit angehe, wie Musk auf seiner Online-Plattform X bloggte. Wie er bereits früher bekannt gab, soll Tesla zunächst nur mit 10 bis 20 Fahrzeugen in einem Teil der texanischen Stadt Austin loslegen.

Aurora: Erste autonome Trucks auf der Interstate 45 zwischen Houston und Dallas unterwegs

Ein mit dem neuen Aurora-System fahrender Truck auf dem Weg nach Houston (Foto: aurora.tech)

Das US-Jungunternehmen Aurora setzt auf der Interstate 45 zwischen Houston und Dallas autonom fahrende Lkw ein. Zuvor hat das Startup sein Fahrzeug über eine Distanz von 1,3 Mio. Kilometern getestet, auf denen stets zur Sicherheit ein Fahrer hinter dem Lenkrad sass. Da dieser laut der Firma niemals eingreifen musste, hat das Unternehmen nun den nächsten Schritt gewagt.

Autonome Autos tauschen künftig Routen aus

Autos tauschen Daten mit allen Verkehrsteilnehmern in Echtzeit aus (Illustration: nasa.gov)

Entwickler des Ames Research Center der US-Raumfahrtbehörde Nasa wollen das sogenannte Data & Reasoning Fabric (DRF) künftig für mehr Sicherheit im Strassenverkehr nutzen, indem alle mobilen und stationären Teilnehmer, also Fahrzeuge, Fussgänger und beispielsweise Verkehrsschilder sowie Ampeln, Daten nach dem DRF-Prinzip miteinander austauschen. Data Fabric ist eine Kombination aus einer Datenarchitektur und speziellen Software-Lösungen, wobei Daten system- und anwendungsübergreifend zentralisiert, verknüpft, verwaltet und gesteuert werden.

US-Bürger haben Angst vor autonomen Autos

Unfall: Sicherheitsbedenken bei autonom fahrenden Autos (Foto: Romy, pixabay.com)

Während selbstfahrende Autos auf den Strassen von vielen US-Städten unterwegs sind, ist die Zurückhaltung der US-Verbraucher gegenüber diesen Fahrzeugen nach wie vor weitverbreitet. Das zeigt eine landesweite Umfrage der American Automobile Association. Demnach haben sechs von zehn Bürgern Angst davor, in einem autonomen Auto zu fahren. Zudem ist das Interesse an dieser Technologie seit 2022 von 18 auf 13 Prozent gesunken.

Mit autonomen Gondeln in Städten ohne Umsteigen zum Ziel

Whoosh-Gondel beim Verlassen ihres entsprechenden Haltepunkts (Illustration: whoosh.solutions)

Eine von der US-Firma Whoosh mit Sitz in New York entwickelte Seilbahn, deren Gondeln autonom unterwegs sind und in einem weitverzweigten Netz von jedem Haltepunkt zu jedem Haltepunkt fahren, soll künftig den innerstädtischen Verkehr entlasten. Die Gondeln, die vier Personen Platz bieten und auch Kinderwagen und Rollstühle aufnehmen können, werden von Unterflurbatterien mit Strom für den Antriebsmotor, die Bordelektronik, das Kommunikationssystem, die Steuerung, das Unterhaltungssystem und die Klimaanlage versorgt.

General Motors wirft bei Robotaxis das Handtuch

Autonomes Fahren: GM gibt auf (Symbolbild: Fotolia/Zapp2Photo)

Nach der Investition mehrerer Milliarden Dollar in autonom fahrende Robotaxis resigniert der US-amerikanische Autoriese General Motors (GM) und wirft in dieser Sache das Handtuch. Stattdessen will der Konzern mit Zentrale in Detroit künftig auf Assistenzsysteme setzen, die irgendwann einmal autonomes Fahren in privaten Autos ermöglichen sollen.

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