Neuer Sensor soll autonome Autos sicherer machen

Darstellung des neuen Beschleunigungssensors (Grafik: F. Zhou, nist.gov)

Forscher am National Institute of Standards and Technology (Nist) haben einen optomechanischen Beschleunigungsmesser entwickelt, der autonome Autos noch sicherer machen soll. Das System basiert auf einer kleinen Masse, die federnd aufgehängt ist. Bei einer Beschleunigung oder Kurvenfahrt wird diese abgelenkt, und das umso stärker, je grösser die einwirkende Kraft ist. Die Stärke der Ablenkung ist ein Mass für die Beschleunigung.

Nissan beendet Gespräche mit Apple über Autonomes Fahren

Bricht Gespräche mit Apple ab: Nissan (Bild: Pixabay)

Der japanische Autohersteller Nissan hat Verhandlungen mit Apple über die Produktion von selbstfahrenden Autos offenbar beendet. „Wir befinden uns nicht in Gesprächen mit Apple“, sagte eine Nissan-Sprecherin. Das Unternehmen sei jedoch immer offen für Kooperationen und Partnerschaften, um die Transformation der Industrie voranzutreiben. Die Sprecherin lehnte einen weiteren Kommentar ab, Vertreterinnen und Vertreter von Apple waren nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Apple arbeitet an autonomem Fahrzeug mit neuartiger Batterie

Symbolbild: Fotolia/BHT2000

Die kalifornische iPhone-Erfinderein Apple will offenbar im Jahre 2024 ein autonomes Farhzeug bringen, das über eine neuartige Akku-Technik verfügt. Die bereits 2014 begonnene Entwicklung eines eigenen Autos im Rahmen von "Project Titan" sei mittlerweile entsprechend weit fortgeschritten, meinten zwei mit der Sache vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Uber verabschiedet sich von der Entwicklung autonomer Fahrzeuge

Logo: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienst-Vermittler Uber verabschiedet sich aus der teuren Entwicklung eigener Technologie für selbstfahrende Autos. Die entsprechende Sparte soll vom Roboterwagen-Startup Aurora übernommen werden, teilen die beiden Unternehmen mit. Umgekehrt will Uber 400 Millionen Dollar in Aurora investieren, das als strategischer Partner zudem Zugang zur Uber-Plattform erhalten soll.

Waymo partnert mit Daimler Trucks bei Level-4-Systemen

Bild: Waymo

Die für ihre Robotaxis bekannte Google-Schwesterfirma Waymo will künftig Lastwagen aus dem Hause Daimler durch die USA rollen lassen. Waymo und Daimler Trucks haben eine strategische Partnerschaft für sogenannte Level-4-Systeme vereinbart, teilten beiude Unternehmen mit. Level 4 ist in der Entwicklung des autonomen Fahrens die zweithöchste Stufe. Die Partnerschaft helfe beiden Unternehmen, schneller voranzukommen, sagte Daimler-Trucks-Chef Martin Daum. Sie würden Partner im Bereich der Fahrzeuge und blieben zugleich Konkurrenten bei der Software.

Autonom fahrende Autos lernen sprechen

So könnten autonome Fahrzeuge mit Menschen kommunizieren (Grafik: tue.nl)

Forscher an der Technischen Universität Eindhoven (TUE) bringen autonom fahrende Autos untereinander zum Sprechen, um auch Konflikte, die sich mit der Strassenverkehrsordnung nicht lösen lassen, auszuräumen. Die Sprache sollen auch Fussgänger verstehen, die, weil sie keinen Fahrer sehen, nicht sicher sein können, ob das Fahrzeug am Zebrastreifen tatsächlich anhält. Die Autos sollen Tonfolgen, Lichtzeichen oder auch mechanische Signale von sich geben. An einer solchen Mensch-Maschine-Schnittstelle arbeitet Debargha Dey.

Autonome Autos sollen menschlicheres Fahrverhalten lernen

Autofahrt: Menschen bleiben oft nicht auf Ideallinie (Foto: pixabay.com, Stocksnap)

Forscher der Delft University of Technology haben ein neues Modell entwickelt, um selbstfahrenden Autos menschlicheres Fahrverhalten beizubringen. Diese sollen künftig nicht mehr nur stur und roboterhaft auf einer geraden Linie den optimalen Weg fahren, den ihre Computersysteme berechnet haben, sondern auch einmal von der Ideallinie abweichen. Die Sicherheit bleibt dabei gegeben, weil ein bestimmter Risiko-Level nie überschritten wird, versprechen die Erfinder.

Hella verkauft Software-Sparte für Frontkameras an VW

Hella veräussert Frontkamera-Sparte an VW (Bild: Hella)

Der deutsche Automobilzulieferer Hella will sein Geschäft mit Software für Frontkameras an den Autobauer Volkswagen (VW) verkaufen. Etwa die Hälfte der Belegschaft aus der Tochtergesellschaft Hella Aglaia Mobile Vision soll zu VW wechseln. Hella zufolge soll die Transaktion zu einem ausserordentlichen Ertrag von etwa 100 Millionen Euro führen.

Continental treibt Entwicklung von autonomem Fahren mit Supercomputing voran

Der deutsche Automobilzulieferer Continental mit Zentrale in Hannover will die Entwicklung von Fahrassistenzsystemen und Roboterwagen-Software künftig unter Zuhilfenahme von Supercomputing-Technik vorantreiben. Dank einem nun mit Nvidia-Technik ausgerüsteten Hochleistungsrechner sollen Systeme auf Basis künstlicher Intelligenz schneller mit grossen Mengen Daten angelernt werden können. Auf dem Superrechner kann Continental ab sofort Simulationen laufen lassen, die zum Teil das Testfahren ersetzen.

Fiat Chrysler setzt bei Roboterwagen auf Waymo

Autonomes Fahren: Fiat Chrysler baut auf Waymo (Bild: Fotolia/ BHT 2000)

Bei der Entwicklung von Roboterwagen will sich der Autobauer Fiat Chrysler künftig ganz auf die Google-Schwesterfirma Waymo verlassen. Im Rahmen des nächsten Projekts soll Waymos Software zum autonomen Fahren in das Lieferwagen-Modell Ram Promaster integriert werden. Auf lange Sicht solle Waymo-Technologie in der kompletten Produktpalette von Fiat Chrysler zum Einsatz kommen, heisst es in einer Aussendung der beiden Partner.

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