Krypto-Guru Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Knast verurteilt

Sam Bankman-Fried (© US-Senat/gemeinfrei)

Das US-amerikanische Enfant Terrible des Krypto-Marktes, Sam Bankman-Fried, ist von einem Gericht in New York zu 25 Jahren Knast verurteilt worden. Der Gründer der pleitegegangenen Kryptowährungsplattform FTX war bereits im November des vergangenen Jahres unter anderem des Betrugs und der Geldwäsche für schuldig gesprochen worden. Nun wurde das Ausmass der Strafe bekannt gegeben. Bankman-Fried wurde zur Last gelegt, Kundengelder in Milliardenhöhe veruntreut zu haben.

Bitcoin-Kurs nähert sich Allzeithoch

Bild: Pixabay

Die Kryptowährung Bitcoin befindet sich weiter im Steigflug. Mit Wochenbeginn ist der Kurs der ältesten und am weitest verbreiteten Digitaldevise über die Marke von 65'000 US-Dollar gestiegen. Damit nähert sie sich wertmässig immer mehr dem Allzeithoch von knapp 69'000 Dollar vom November 2021. Konkret wurde der Bitcoin am Montagvormittag auf der Handelsplattform Bitstamp in der Spitze mit 65'580 Dollar gehandelt.

Postfinance lanciert neues Kryptoangebot

Logobild: Postfinance

Die Schweizer Finanzdienstleisterin Postfinance hat ein neues Angebot für Kryptowährungen vorgestellt. Den Angaben zufolge können Kunden der Postfinance künftig zum Beispiel über Sparpläne oder Einzelaufträge direkt in Kryptowährungen investieren. Demnach ist es zunächst möglich, elf Kryptowährungen zu kaufen und sicher zu verwahren, wobei der Einstieg in die Welt von Bitcoin & Co. möglichst unkompliziert sein soll.

MiCa-Verordnung: EU beseitigt Chaos im Krypto-Markt

Krypto-Währungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Der Krypto-Markt ist in den vergangenen Monaten von etlichen Skandalen durchgeschüttelt worden, die das Vertrauen der Anlegerinnen und Anleger erschütterten. Die Goldgräberstimmung, die jahrelang auf dem völlig unregulierten Markt mit Kryptowährungen geherrscht hat, ist spätestens seit der spektakulären Pleite der einst bewunderten Kryptobörse FTX von Sam Bankman-Fried im November verflogen. In Europa soll es schon bald mehr Rechtssicherheit geben.

US-Finanzaufsicht zieht Krypto-Handelsplattform Binance vor Gericht

Binance-Münze (© Satheeshsankaran/Pixabay)

Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde CFTC zieht Binance, die weltgrösste Handelplattform für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether, vor Gericht, weil diese sich nicht an Regeln auf dem US-Finanzmarkt gehalten und bestimmte Geschäfte und Dienstleistungen ohne nötige Zulassung betrieben habet. Angestrebt wird ein Handelverbot sowie Bussgelder.

Kryptowährungsunternehmer Do Kwon hinter Gittern

Do Kwon (©Coinage)

Offiziellen Angaben zufolge ist in Montenegro einer der meistgesuchten mutmasslichen Wirtschaftskriminellen der Welt der Exekutive ins Netz gegangen. Die montenegrinische Polizei habe den aus Südkorea stammenden, flüchtigen Kryptowährungsunternehmer Do Kwon am Flughafen der Hauptstadt Podgorica festgenommen, gab der Innenminister Filip Adzic via Twitter bekannt.

Digitalwährungen ziehen wieder an

Kryptowährungen erholen sich wieder (Bild: Designweb/ Pixabay)

Nach dem markanten Einbruch in der vergangenen Woche befindet sich der Kryptomarkt auf Regenerationskurs. Bereits am Wochenende legten viele Digitalanlagen wieder merklich zu, und am Montag hält der Aufwärtstrend weiter an. So kletterte beispielsweise der Wert des Bitcoin wieder auf etwa 22'500 US-Dollar, nachdem er vor einigen Tagen noch unter die Marke von 20'000 Dollar absackte. Auch andere Digitalwährungen wie etwa Ether legten zu. Der Wert aller rund 22'800 Digitalwährungen stieg wieder über die Schwelle von einer Billion Dollar.

Niederländische Kryptobörse Bitvavo auch von FTX-Pleite betroffen

Symbolbild: FTX-Kryptomünze (Bild: Kiran Jyothi auf Pixabay)

Die Pleite der Kryptobörse FTX zieht immer weiteres Kreise. So gab auch die niederländische Kryptobörse Bitvavo bekannt, dass sie versuche, 280 Millionen Euro von der in den USA ansässigen Digital Currency Group (DCG) und ihren Tochtergesellschaften zurückzuerhalten.

Auf Krypto-Zahlungsmittel spezialisierte US-Bank Blockfi ebenfalls pleite

Bild: Blockfi

Nach dem Crash der Kryptowährungsbörse FTX hat nun auch die auf virtuelle Zahlungsmittel spezialisierte US-Bank Blockfi Insolvenz angemeldet. Blockfi stoppte in der vergangenen Woche alle Abhebungen und räumte ein, dass durch die Pleite FTX "signifikante" Summen im Feuer stehen würden.

Eine Woche der Milliardenverluste – Die Hintergründe der FTX-Pleite

Symbolbild: Fotolia/nmann77

Eine der erschütterndsten Wochen der Krypto-Geschichte liegt hinter uns. Grund dafür ist die Pleite der Kryptobörse FTX. Der nachfolgende Bericht analysiert den genauen Ablauf und die Hintergründe des FTX-Zusammenbruchs und richtet den Blick auch in die Zukunft.

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