Elma kann deutlich zulegen

Bild: Embedded Board von Elma (© Elma)

Die international tätige schweizerische Elektronikkomponenten-Herstellerin Elma Electronic mit Sitz in Wetzikon konnte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres (Anfang Januar bis Ende Juni) sowohl beim Umsatz als auch Gewinn markant zulegen. Nach dem Rückschlag durch die Pandemie im Vergleichszeitraum des Vorjahres kletterte der Umsatz nun um 9,5 Prozent auf 74,8 Millionen Franken empor.

Krypto-Börse Coinbase vervielfacht Quartalsgewinn

Bild:Coinbase

Die grösste US-amerikanische Handelsplattform für Cyber-Währungen wie Bitcoin, Coinbase, konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz des vorerst jähen Endes der Rekordjagd am Kryptomarkt seinen Gewinn verfielfachen. Konkret schnellt der Gewinn in den drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um gleich 4900 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) nach oben. Der Umsatz stieg um über 1000 Prozent auf nunmehr 2,0 Milliarden Dollar.

Daimler und Bosch beenden Zusammenarbeit bei Robotaxis

Bild: Bosch

Der im deutschen Gerlingen domizilierte Technologiekonzern Bosch und der Stuttgarter Autohersteller Daimler beenden Medienberichten zufolge die gemeinsame Entwicklung sogenannter Robotaxis für den Stadtverkehr. Die beiden Unternehmen, die zusammen Software und Hardware für fahrerlose Wagen entwickelt haben, wollen laut den Berichten diese Arbeiten künftig getrennt voneinander fortführen. Wann genau die bestehende Kooperation auslaufen soll, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Reichtum der US-Techmilliardäre im Zuge der Pandemie massiv gestiegen

Jeff Bezos breits über 200 Milliarden Dollar schwer (Bild:Amazon)

Der Reichtum von Elon Musk, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und Co. hat sich im Verlaufe der Pandemie massiv vergrössert. Insgesamt schnellte das Vermögen der US-Milliardäre in den sechzehn Monaten seit Frühling 2020 um satte 60 Prozent nach oben. Dies entspricht laut Rechnung der Nichtregierungsorganisation (NGO) Inequality.org einer Gesamtsumme von 1,8 Billionen Dollar.

Chiphersteller TSMC wertvollstes Unternehmen Asiens

TSMC-Sitz im taiwanesischen Hsinchu (Bild:Peeliden/CC BY-SA 3.0)

Der taiwanesische Chip-Riese Taiwan TSMC (Semiconductor Manufacturing Company) ist zum wertvollsten Konzern Asiens aufgestiegen. Zwar ist der Name des Grossbetriebes in der breiten Masse kaum bekannt, aber TSMC ist Auftragsfertiger für Computerchips für etwa Apple, AMD oder Qualcomm und hält gemäss Bloomberg bei einem Marktwert von rund 618 Milliarden US-Dollar.

Servicenow übernimmt Swarm64

Das Swarm64-Team David Geier, Thomas Richter, Eivind Liland und Alfonso Martinez (v.l.) (Bild: zVg)

Die US-amerikanische Cloud-Computing-Plattform-Anbieterin Servicenow übernimmt für einen nicht genannten Betrag das auf Performance und Skalierung von Datenbanken fokussierte Berliner Unternehmen Swarm64. Mit der Swarm64-Technik könne Servicenow seinen Kunden dabei unter die Arme greifen, Daten effektiver und effizienter in verschiedenen Anwendungsfällen zu verwalten sowie mit hoher Geschwindigkeit und im grossen Massstab komplexe Datenanalysen auszuführen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Cyberangriffe kosten deutschen Betrieben 220 Mrd. Euro pro Jahr

Cybercrime kostet deutsche Unternehmen Milliarden (Bild: Fotolia)

Es gibt kaum noch Unternehmen in Deutschland, die von Cyberattacken verschont bleiben. Wie aus einer veröffentlichten Studie des Digitalverbandes Bitkom hervorgeht, waren in den Jahren 2020 und 2021 fast neun von zehn Unternehmen von Datenklau, Spionage oder Sabotage betroffen. Vor allem Fälle, in denen Informations- und Produktionssysteme von Erpressern lahmgelegt werden, haben den Angaben zufolge stark zugenommen.

Zalando kann massiv zulegen

Zalanda-Logistikzentrum in Berlin (Bild: zVg)

Der auch in der Schweiz aktive deutsche Online-Modehändler Zalando kann trotz gelockerter Corona-Beschränkungen umsatzmässig massiv zulegen. Konkret ist der Umsatz gemäss Zalando-Anagben im zweiten Quartal um rund 34 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro geklettert. Mittlerweile kann Europas grösster Online-Modehändler bereits auf 44,5 Millionen Kunden verweisen. Einnahmenseitig fiel das Plus damit sogar höher aus als im Vorjahreszeitraum, als sich die meisten europäischen Länder im Lockdown befanden und der Online-Handel boomte.

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