Adecco will mit Übernahme von Qapa die Digitalisierung beschleunigen

Ehemaliger Adecco-Hauptsitz in Glattbrugg (Bild: Adecco/ CC BY-SA 1.0)

Der international operierende Personaldienstleister Adecco mit Zentrale im Zürcher Seefeld schnappt sich das französische Unternehmen Qapa, um die Digitalisierung voranzutreiben. Die Übernahme soll gemäss Mitteilung die Entwicklung der eigenen volldigitalen Arbeitsvermittlungs-Plattformen beschleunigen. Für die Akquisition legt Adecco mindestens 65 Millionen Euro auf den Tisch. Weitere Zahlungen seien von den Umsatz- und Rentabilitätswerten bis Ende 2023 abhängig, heisst es in der Aussendung dazu. Der Deal soll noch im dritten Quartal 2021 unter Dach und Fach sein.

Kryptowährung Bitcoin ab sofort gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador

Bitcoin gilt ab sofort als Zahlungsmittel in El Salvador (Bild: Pixabay/ Matertux)

Die älteste und verbreitetste Kryptowährung Bitcoin gilt in El Salvador ab sofort als gesetzliches Zahlungsmittel. Mit Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes ist der mittelamerikanische Staat das erste Land der Welt in dem Bitcoin diesen Status erlangt hat.

JD.com-Gründer und CEO Richard Liu zieht sich zurück

JD.com: Gründer und CEO Liu zieht sich zurück (Bild:JD.com)

Richard Liu, Gründer und CEO des Internetkonzerns JD.com, der die gleichnamige Online-Handeslplattform betreibt, zieht sich ähnlich wie die Gründer von Alibaba und Bytedance aus dem Tagesgeschäft zurück. Liu werde sich künftig auf die Langzeitstrategie fokussieren, seinen Posten aber beibehalten, lässt JD.com dazu wissen. Fortan werde Manager Xu Lei in der neu geschaffenen Position des Präsidenten das Unternehmen operativ leiten.

Deutsche Autobranche ächzt weiter unter Chipmängel

VW und Co leiden weiter unter dem Chipmangel (Bild: Pixabay( Dimitris Vetsikas)

In Deutschland stürzte der mittels Umfragen bei den Unternehmen erhobene IFO-Wert für die Autoindustrie im August von 56,4 auf 28,8 ab. Dies ist der schlechteste Wert seit April. "Er zeigt, dass die Autobranche nach wie vor unter Lieferengpässen von Vorprodukten leidet, insbesondere bei Chips", kommentiert das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut dazu.

M&A: Lieferdienste erzielen Rekordsummen

Online-Handel: Lieferdienste treiben M&A-Geschäft (Bild: Daniel Diaz Bardillo, pixabay.com)

Im ersten Halbjahr 2021 sind die M&A- und Fundraising-Aktivitäten in allen Segmenten des digitalen Handels binnen Jahresfrist um 25 Prozent auf von 787 auf nunmehr 1.037 Fusionen und Übernahmen sprunghaft angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Marktbericht des M&A-Beraters Hampleton Partners. Den Finanzexperten nach sind hierfür die starke Verlagerung in den Online-Bereich sowie das anhaltende Interesse von Finanzsponsoren verantwortlich. Lieferdienste profitieren besonders.

Online-Lieferdienst Delivery Hero will über eine Milliarde Euro über Wandelanleihen einnehmen

Sitz von Delivery Hero in Berlin (Bild: Jörg Zagel/ CCO BY SA 3.0)

Der Online-Lieferdienst Delivery Hero benötigt beträchtliche liquide Mittel, um sein Wachstum weiter vorantreiben zu können. Das Mittel zum Zweck sieht das Unternehmen in der Ausgabe von Wandelanleihen. Damit soll mindest eine Milliarde Euro eingesammelt werden.

Auch BMW-Motorenwerk Steyr muss wegen Chipmangel Kurzarbeit anmelden

Industriegebiet Steyr: Blick auf das BMW-Werk und das SKF Walzlagerwerk (© Christoph Waghubinger/ CC BY-SA 3.0 at)

Aufgrund der Engpässe bei Halbleiterkomponenten muss nun auch das BMW-Motorenwerk im oberösterreichischen Steyr 800 Mitarbeitende in die Kurzarbeit schicken. Zwei Montagebänder seien betroffen, heisst es. Jedoch stehe die Produktion nicht gänzlich still, betont das Management des Werkes.

Salt mit guter Halbjahresbilanz

Bild: Salt

Die Nummer drei am Schweizer Mobilfunk-Markt, Salt, hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres gut gewirtschaft. Das Unternehmen konnte den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,9 Prozent auf 499,2 Millionen Franken steigern. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg laut einem heute publizierten Communiqué um 4,3 Prozent auf 255,0 Millionen Franken.

Dell mit deutlichem Umsatzsprung

Dell legt kräftig zu (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Der texanische Computerriese Dell mit Zentrale in Round Rock profitiert weiter stark vom anhaltenden Trend zur Heimarbeit und dem damit verbundenen hohen Bedarf an PCs, Notebooks und Tablets. Im zweiten Quartal (bis Ende Juli) konnte Dell seinen Umsatz gemäss Mitteilung im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 26,1 Milliarden Dollar (23,92 Schweizer Franken) hochschrauben.

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