Chipgeschäft von SK Hynix brummt

Bild: Hynix

Die Geschäfte des südkoreanischen Chipherstellers SK Hynix brummen. Der Konzern profitiert sowohl von der anhaltend hohen Nachfrage als auch von den gestiegenen Preisen. Konkret kletterte der Umsatz des Apple-Zulieferers im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel auf 10,3 Billionen koreanische Won (rund 8,2 Milliarden Schweizer Franken).

Veeam legt auch im zweiten Quartal zweistellig zu

Veeam-Zentrale in Baar (Bild: zVg)

Die auf Backup-, Recovery- und Datenmanagementlösungen fokussierte Veeam Software mit Firmenzentralen sowohl in Baar als auch Columbus (USA) meldet für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Umsatzplus um 26 Prozent. In den letzten 18 Monaten habe man mehr als 20 neue Produktversionen mit entsprechenden Feature-Updates für Unternehmen ausgeliefert, darunter etwa Veeam Backup for Google Cloud Platform und Veeam Backup & Replication v11, teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

ABB beschleunigt Wachstum und erhöht Prognose

Sitz von ABB in Zürich-Oerlikon (Bild: ABB)

Der schwedisch-schweizerische Hightechkonzern ABB mit Hauptsitz in Zürich konnte das Wachstum aus dem ersten Quartal im zweiten Geschäftsviertel weiter beschleunigen. Mit dem hohen Wachstum bei Umsatz, Bestellungseingang und Gewinn wurden auch die Erwartungen übertroffen. Dem entsprechend erhöht das ABB-Management auch die Prognosen für das Gesamtjahr 2021.

Wisekey kann beim IoT-Geschäft in den USA zulegen

Logo: Wisekey

Die helvetische Cybersecurity- und IoT-Spezialistin Wisekey konnte in der ersten Hälfte des laufenden Fiskaljahres im US-Geschäft mit IoT-Angeboten von der guten Entwicklung am Halbleitermarkt Nutzen ziehen. Gemäss Mitteilung sei der Umsatz in den USA in diesem Bereich in der Berichtsperiode um 5 Prozent auf 4,5 Millionen US-Dollar angestiegen.

Wachstum bei Netflix eingebremst

Netflix beim Kundenzuwachs (Bild: pixabay)

Der kalifornische Streamingdienst Netflix mit Sitz in Los Gatos konnte im vergangenen Quartal zwar die Zahl an Neukunden weiter steigern, jedoch ist der Zugewinn neuer Nutzer in einem Vierteljahr so gering wie noch nie. Konkret zählte Netflix im zweiten Quartal des aktuellen Fiskaljahres nach eigenen Angaben 209 Millionen zahlende Kunden, was einem Plus von gerade einmal 1,5 Millionen entspricht.

Cloudgeschäft beschert IBM überraschendes Umsatzplus

IBM mit deutlichem Umsatzzuwachs (Logobild: IBM)

Der IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York hat für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres einen um drei Prozent höheren Umsatz von 18,75 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Damit übertrifft Big Blue die Erwartungen der Analysten, die mit knapp 18,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten. IBM profitierte vor allem von der Cloud-Sparte, wo der Anstieg 13 Prozent betrug. Der Nettogewinn hingegen ging im Vergleich zur selben Vorjahresperiode von 1,36 auf 1,33 Milliarden Dollar zurück.

TSMC erhöht Chip-Ausstoß für Autobranche um 30 Prozent

Bild: Flickr/CC

Der taiwanesische Halbleiterhersteller TSMC steigerte seinen Chip-Ausstoss für Automobilbranche im letzten Halbjahr um gleich 30 Prozent. Dies gab CEO CC Wei bei der Präsentation der Finanzzahlen für das zweite Fiskalquartal bekannt. Bis Ende des Jahres soll der Output sogar fast 60 Prozent höher sein als im Jahr 2020, Wei.

Ericsson enttäuscht bei Umsatz und Gewinn

Ericsson enttäuscht die Anleger (Logobild: Ericsson)

Der in Stockholm domizilierte Netzwerkausrüster Ericsson enttäuscht im zweiten Quartal des aktuell laufenden Fiskaljahres seine Anleger. Der schwedische Konzern macht die anhaltenden Probleme in China dafür hauptverantwortlich. Konkret ging der Umsatz im Vergleich zum selben Vorjahresquartal leicht auf 54,9 Milliarden schwedische Kronen (rund 5,8 Milliarden Schweizer Franken) zurück, wie die Nokia-Konkurrentin verlauten lässt.

Auf autonome Fahrzeuge spezialisierte Aurora geht an die Börse

Symbolbild: Fotolia/BHT2000

Die auf die Entwicklung autonomer Fahrzeuge ausgerichtete Firma Aurora geht an die Börse. Das von Amazon und anderen Investoren unterstützte Unternehmen nimmt dabei, wie eine Reihe anderer Startups gegenwärtig auch, eine Abkürzung über die Fusion mit einer bereits börsennotierten Firmenhülle. Bei dem entsprechenden Deal wird Aurora mit rund elf Milliarden Dollar (rund 10,1 Milliarden Schweizer Franken) bewertet und will rund zwei Milliarden Dollar frisches Geld einnehmen.

Airbnb-Konkurrentin Hometogo erhält für Börsengang eine Milliardenbewertung

Logo: Hometogo

Mit Hilfe einer Börsenhülle erhält der Ferienunterkünfte-Marktplatz Hometogo für seinen Gang an die Börse eine Milliardenbewertung. Der geplante Zusammenschluss mit dem Börsenganghilfsvehikel Lakestar Spac bewertet den Airbnb-Konkurrenten mit einem Eigenkapitalwert von 1,2 Milliarden Euro, wie die beiden Unternehmen in Luxemburg verlauten liessen.

Seiten

Wirtschaft abonnieren