New Work mit Umsatz- und Gewinnrückgang

Sitz von New Work in Hamburg (Bild: New Work)

New Work, die Betreiberin der Internet-Plattformen Xing und Kununu mit Hauptsitz in Hamburg, meldet für das Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Jahr davor einen Umsatzrückgang von 313,4 Millionen Euro auf 305,6 Millionen Euro. Der Ebitda sackte auf Proforma-Basis in diesem Zeitraum von 104,1 Millionen Euro auf 97,1 Millionen Euro und unter dem Strich von 47,3 Millionen Euro auf 38,8 Millionen Euro ab.

New Work mit Rückgängen bei Umsatz und Gewinn

New Work Harbour in Hamburg (© New Work)

Die Xing-Mutter New Work muss für das Quartal zwischen April und Juni im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 2,8 Prozent auf 75,8 Millionen Euro zur Kenntnis nehmen. Die Entwicklung führt das Management am Unternehmenssitz in Hamburg auf den Umbau von Xing und dadurch fehlende Einnahmen zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Pro-Forma-Ebitda) sackte sogar um 18 Prozent auf knapp 23 Millionen Euro ab.

"New Work - The Experience Event" in der Swissporarena Luzern

Symbolbild: Arno Senoner auf Unsplash.com

In der Businesslounge der Swissporarena in Luzern geht am 15. März der von Achermann ICT-Services, Helfenstein + Bucher sowie Premium Speakers Schweiz organisierte "New Work - The Experience Event" über die Bühne. Namhafte Experten aus der Wissenschaft sowie Praxis werden laut den Veranstaltern spannende Vorträge und Diskussionen halten und einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Bereich Arbeitsplatzgestaltung und -kultur geben.

New Work profitiert vom B2B E-Recruiting

Zentrale von New Work in Hamburg (© New Work)

Die in Hamburg domizilierte New Work, Muttergesellschaft unter anderem von Xing, Kununu und Onlyfy by Xing, konnte in den ersten neun Monaten ihren Umsatz um elf Prozent auf 231,3 Millionen Euro steigern. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der Jobsuche im Internet. Zu den Haupterlösbringern gehört nämlich das E-Recruiting, also die Personalsuche von Arbeitgebern über digitale Kanäle. Das Segment konnte überdurchschnittlich stark wachsen, während das Geschäft mit Privatkunden allerdings zurückging.

Mit "Onlyfy" kündigt New Work eine neue Marke an

Kampagnen-Plakat für Onlify (Bild: New Work)

Im Rahmen der Branchenfachmesse "Zukunft Personal Europe" (ZPE), die vom 13. bis 15.9. in Köln stattfindet, präsentiert New Work (vormals Xing) sein neues Markenprodukt "Onlyfy" erstmals öffentlich. Mit Onlyfy bündelt New Work gemäss Mitteilung seine bereits etablierten Services, Produkte und Leistungen der gesamten Recruiting-Wertschöpfungskette und ergänzt sie um neue Features und Lösungen. "Unternehmenskunden arbeiten in Zukunft mit der Talent Acquisition Platform (Website, App) Onlyfy one," heisst es dazu wörtlich.

Mobil-flexibles Arbeiten: Fluch oder Segen für Unternehmen?

Mobiles Arbeiten: Fluch oder Segen? (Bild: zVg)

Der Anteil der Schweizer Beschäftigten, die von zu Hause arbeiten, ist aufgrund der Corona-Krise gestiegen. Mehr noch, er hat sich verdoppelt. Auch wenn der Anteil am mobilen Arbeiten aufgrund der aufgehobenen Homeoffice-Pflicht wieder abnehmen wird, zeigen diverse Studien, dass Mitarbeitende zumindest für 30 Prozent ihres Pensums auch zukünftig von zu Hause arbeiten möchten. Das stellt Unternehmen vor juristische Herausforderungen, insbesondere da ab dem 30. Juni die arbeitsrechtlichen Regelungen des "mobil-flexiblen Arbeitens" seitens des Bundes wieder eingeschränkt werden.

Xing-Betreiberin New Work mit weniger Umsatz aber mehr Profit

Bild: Archiv

Die Betreiberin des Karrierenetzwerkes Xing, New Work, konnte im Auftaktquartal 2021 den Gewinn gegenüber derselben Vorjahresperiode deutlich steigern. Konkret legte der Konzern beim Ebitda verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um knapp die Hälfte auf 24,9 Millionen Euro zu. Das Konzernergebnis von 12 Millionen Euro lag mehr als 60 Prozent über dem Vorjahreswert. Als Grund für das Plus bei Gewinn und Konzernergebnis macht New Work Kostenreduktionen geltend.

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