Bau eines neuen Amazon-Verteilerzentrums in Klagenfurt fixiert

Baut ein neues Lager in Klagenfurt: Amazon (Symbolbild: Pixabay)

Das am Klagenfurter Südring geplante neue Verteilzentrum von Amazon ist besiegelt. Der ausverhandelte Grundstücks-Kaufvertrag über 3,6 Mio. Euro ist am Dienstag im Stadtsenat der Hauptstadt Kärntens beschlossen worden. Baubeginn soll im Oktober sein, bis zu 190 neue Arbeitsplätze bei Amazon und ca. 600 zusätzliche bei Logistikpartnern und Zulieferern sollen geschaffen werden, heisst es.

Telekom Austria mit Gewinn- und Umsatz-Plus

Foto: Karlheinz Pichler

Auf ein gutes erstes Halbjahr 2021 kann die teilstaatliche börsennotierte Telekom Austria zurückblicken. Der Konzern konnte den Nettogewinn im Vergleich zur selben Vorjahresperiode deutlich um 15 Prozent auf rund 234 Mio. Euro steigern. Der Umsatz kletterte gemäss Mitteilung um 3,6 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Davon entfielen 1,05 Mrd. Euro (plus zwei Prozent) auf Mobilfunkerlöse und 881 Mio. Euro (+2,6 Prozent) auf Festnetzerlöse. Der Verkauf von Endgeräten legte um 11,6 Prozent auf 328,9 Mio. Euro zu.

Bessere Arbeitsverträge für Sunrise-UPC-Angestellte

Bild: Logo

Das fusionierte Telekommunikationsunternehmen Sunrise UPC hat mit der Gewerkschaft Syndicom einen neuen Gesamtarbeitsvertrag für seine Angestellten ausgehandelt. Demnach wird die Basislohnsumme für die Jahre 2021 und 2022 um insgesamt 1,8 Prozent angehoben, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Im Rahmen des Vertrags würden auch die Anstellungsbedingungen und Entlöhnungssysteme vereinheitlicht.

Chipmangel drückt Autoproduktion 2021 um fünf Millionen nach unten

Symbolbild:AAA

Der Chipmangel drückt die globale Produktion von neuen Autos dieses Jahr um fünf Millionen Fahrzeuge nach unten. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Duisburger Center Automotive Research von Ferdinand Dudenhöffer hervor. Dieser Untersuchung zufolge sind bis Jahresende weltweit 74,8 Millionen Neuzulassungen zu erwarten, was einem Plus von 9,3 Prozent gegenüber dem Corona-Jahr 2020 entspricht. Ohne Halbleiterengpass könnten jedoch rund 80 Millionen Autos abgesetzt werden, heisst es.

Wisekey kann im ersten Halbjahr 2021 umsatzmässig deutlich zulegen

Wisekey wächst um 24 Prozent (Bild:Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity- und IoT-Spialistin Wisekey mit Sitz in Genf konnte beim Umsatz im ersten Halbjahr 2021 gegenüber derselben Vorjahresperiode um 24 Prozent zulegen. Konkret sei der Umsatz von 8 Millionen in den zwei ersten Quartalen des Vorjahres auf nunmehr 9,9 Millionen US-Dollar geklettert, lassen die Westschweizer verlauten.

Chipmangel: Daimler stoppt Produktion in Sindelfingen

Symbolbild: Pixabay/Herbert2512

Der deutsche Autokonzern Daimler hat aufgrund der weltweiten Lieferengpässe bei Halbleitern erneut die Produktion im Werk Sindelfingen gestoppt. Dies gelte auch für die kommende Woche, gab eine Unternehmenssprecherin dazu bekannt. In Bremen, Rastatt und Kecskemét (Ungarn) laufe die Produktion jedoch weiter, heisst es. Einige Beschäftigte seien allerdings in Kurzarbeit.

Media-Saturn-Übernahme durch Ceconomy stottert

Bild: Mediamarkt Saturn

Die Komplettübernahme der Media-Saturn-Holding durch den Elektronikhändler Ceconomy verzögert sich: So sieht sich das deutsche Unternehmen mit einigen Klagen von Aktionären konfrontiert, die gegen die geplante Kapitalerhöhung opponieren. Nach einer Anhörung des Oberlandesgerichts Düsseldorf musste Ceconomy am gestrigen Abend einräumen, dass der Zeitplan wohl nicht zu halten sei. An den Plänen hält der Konzern jedoch fest.

Videokonferenz-App Mmhmm sammelt 100 Millionen Dollar Frischgeld ein

Mmhmm-Logo

Die erst vor einem Jahr gestartete App Mmhmm, die darauf spezialisiert ist, Videounterhaltungen auf Plattformen wie Zoom mit Zusatzfunktionen aufzumotzen, hat im Rahmen einer zweiten Finanzierungsrunde 100 Millionen Dollar (rund 92,44 Millionen Schweizer Franken) eingesammelt. Der von der Corona-Krise beflügelte Trend zu Videokonferenzen wird mit zusätzlichen Diensten für die neue Arbeitswelt offenbar weiter angekurbelt.

Lizenzvertrag von Huawei mit Volkswagen-Zulieferer

Huawei macht Geschäfte mit VW-Zulieferern (Bild: Huawei)

Der chinesische Mobilfunk-Ausrüster und Smartphone-Anbieter Huawei wird Geld mit Patentlizenzen für vernetzte Autos von Volkswagen verdienen. Das Unternehmen gab am heutigen Mittwoch einen Lizenzvertrag mit einem Zulieferer des VW-Konzerns bekannt. Der Name des Zulieferers wurde zunächst nicht genannt. Bei dem Deal gehe es um Patente, die zum Grundstock des LTE-Datenfunks gehörten, hiess es.

Samsung rechnet mit deutlichem Gewinnsprung

Samsung: Markanter Gewinnanstieg erwartet (Zeichnung: Emma)

Aufgrund der enormen Chip-Nachfrage und steigender Preise rechnet der südkoreanische Elektronik-Riese Samsung für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres mit einem Anstieg des operativen Gewinns um mehr als 50 Prozent. Konkret soll der Gewinn aus den Kerngeschäften im Jahresvergleich um voraussichtlich 53 Prozent auf 12,5 Billionen Won (10,16 Milliarden Schweizer Franken) zulegen, so der Konzern in seinem Ergebnisausblick.

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