22 Prozent der Telekom-Kunden wollen Anbieter wechseln

Symbolbild: Pixabay/ Erich Westendarp

Die Anzahl der Telekom-Kunden, die ihren Anbieter wechseln wollen, hat laut der neuen Simon-Kucher Telko-Studie ein alarmierend hohes Niveau erreicht. Das Problem: Obwohl Kundenzufriedenheit das Top-Argument zum Bleiben sei, versage der Kundenservice bei "First Call Resolutions". 22 Prozent der Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz wollten daher ihren Internetanbieter wechseln, 23 Prozent ihren Mobilfunkanbieter, so die Studie.

Salt erhöht Mobilfunkpreise

Logobild: Salt

Salt erhöht ab September dieses Jahres die Preise für einen Teil seines Mobilfunkangebots. Grund dafür seien die in den letzten 18 Monaten deutlich gestiegenen Betriebskosten, vor allem die Energie- und Arbeitskosten, teilt die Nummer drei am Schweizer Mobilfunkmarkt mit. Prepay- und Angebote mit Geräten sowie Optionen und Grossunternehmen-Verträge seien von der Preisanpassung nicht betroffen.

Cloud-Service: Sunrise integriert Festnetztelefonie in Microsoft Teams

Bild: Sunrise

Mit der Option "Operator Connect" ergänzt Sunrise Business das Angebot rund um Business Voice for Microsoft Teams. Gemäss Mitteilung integriere "Operator Connect" die Festnetztelefonie als reinen Cloud-Service in Microsoft Teams. Unternehmen sollen dadurch Kosten (Hardware und Wartung) sparen und ihre Prozesse weiter optimieren können, so Sunrise. Zudem könnten sie von einer einfacheren Administration der Nutzer profitieren, verspricht der Schweizer Telko.

Überwacher beanstandet zu hohe Telefon- und Internet-Preisobergrenzen

Sowohl beim Internet als auch für Telefondienste fordert der Preisüberwacher niedrigere Preisobergrenzen (Symbolbild:Fotolia/AR130405)

Der schweizerische Preisüberwacher beanstandet, dass der Bundesrat die Preisobergrenzen für Telefondienste und den Internetzugang nicht auf das von ihm "empfohlene erschwingliche Niveau" gesenkt hat. Zudem habe er keine Preisobergrenze für Anrufe auf Mobilfunknummern in die vergangene Woche verabschiedete Verordnung aufgenommen.

Swisscom, Sunrise und Salt schalten keine Anzeigen mehr auf Twitter

Auch Salt schaltet keine Anzeigen mehr auf Twitter (Logobild: Salt)

Da die vom neuen Twitter-Chef Elon Musk losgetretene neue Redefreiheit-Maxime auf Twitter die Markensicherheit gefährde und man nicht mehr sicher sein könne, dass Twitter Werbung da anzeige, wo es zur Marke passe und dem Image nicht schade, haben zahlreiche Schweizer Unternehmen ihre Anzeigen auf Twitter gestoppt. Zu diesen Firmen zählen unter anderem die Telekom-Anbieter Swisscom, Sunrise und Salt, aber auch viele andere wie etwa Schweiz Tourismus, wie eine Umfrage von "20min.ch" ergeben hat.

Vodafone besiegelt Kooperation mit der Deutschen Glasfaser

Vodafone verstärkt Glasfaser-Engagement (Bild:Flickr)

Die deutsche Tochter des britischen Telekom-Riesen Vodafone hat eine Kooperation mit der Internetfirma Deutsche Glasfaser besiegelt. Der geschlossenen Vereinbarung zufolge kann Vodafone seinen Kunden ab Herbst 2023 in Deutschland Dienste über die reinen Glasfaser-Anschlüsse des Kooperationspartners anbieten. Für die Nutzung bezahlt Vodafone eine entsprechende Miete.

Bund will Sicherheit von Fernmeldenetzen verbessern

Symbolbild: Pixabay/Jarmoluk

Ab dem nächsten Jahr müssen Swisscom und Co. die Nationale Alarmzentrale informieren, wenn eine Störung in ihrem Netz mindestens 10'000 Personen betreffen könnte. Auch soll die Sicherheit von 5G-Netzen erhöht werden. Der Bundesrat hat diese und weitere Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Fernmeldenetzen beschlossen.

Quickline mit neuen Abos nun in der ganzen Schweiz verfügbar

Bild: Quickline

Wie Quickline via Aussendung bekannt gegeben hat, sind ihre Internet- und TV-Abos nun in der ganzen Schweiz verfügbar. Dadurch erhöht sich die Auswahlmöglichkeiten des Internet-Anbieters für Kunden. Gleichzeitig wurde ein neues Produkteportfolio lanciert. Wie sich die neuen Angebote im Markt einordnen zeigt ein aktueller Preisvergleich von Dschungelkompass.ch.

Salt baut Buyback-Programm durch Partnerschaft mit Revendo aus

Erweitert Buyback-Programm: Salt (Bild: zVg)

Salt hat eine Partnerschaft mit Revendo angekündigt, einem Schweizer Unternehmen, das gebrauchte Geräte zurückkauft und aufbereitet, um deren Lebenszyklus zu verlängern. Bisher konnte man Salt gebrauchte Geräte zurückzubringen und erhielt im Zuge eines Cash-Back-Programmes einen Preisnachlasses auf neue Geräte oder eines Gutschein. So erhielten viele Handys ein zweites Leben oder wurden recycelt. Das Salt Revendo Buyback-Konzept gehe noch einen Schritt weiter, so Salt.

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