Freenet gibt sich trotz mässigem Quartalsergebnis optimistisch

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Telekommunikationsanbieter Freenet mit Zentrale in Hamburg gibt sich trotz eines schwachen Schlussquartals im Corona-Jahr zuversichtlich in Bezug auf das neue Jahr. Konkret erwirtschaftete Freenet im vierten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 670,7 Millionen Euro sowie einen bereinigten operativen Gewinn von 96,7 Millionen Euro. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Experten klar.

DDoS-Attacke zwingt Festnetzinternet der A1 Telekom Austria in die Knie

Foto: Karlheinz Pichler

Bei der A1 Telkom Austria hat es heute Vormittag einen Komplettausfall beim Festnetzinternet gegeben. Grund war eine DDoS-Attacke ("Distributed Denial of Service"). Bei so einem Angriff versuchen Cyberkriminelle, die Netzrechner ihrer Opfer mit einer Anfragenwelle zu überfluten und so lahmzulegen. Der Ausfall dauerte gemäss einer Unternehmenssprecherin mehr als eine Stunde lang. Dann hatten die Techniker des Konzerns die Lage wieder im Griff.

Sunrise UPC sieht Weichen gestellt

Schriftzug von Sunrise (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Integrationsprogramm verlaufe plangemäss und das fusionierte Unternehmen Sunrise UPC sei mit dem Geschäftsgang im Schlussquartal 2020 zufrieden, so die Quintessenz einer Aussendung des Konzerns von heute. Es sei eine starke Ausgangslage geschaffen worden, heisst es, und Sunrise habe im vierten Quartal das Wachstum bei den Kundenzahlen fortsetzen. Insgesamt seien 48'700 Mobilfunk- (Postpaid), 13'600 Internet- und 12'300 TV-Kunden dazugekommen.

Telekom Austria mit Gewinnplus

Foto: Karlheinz Pichler

Mit einem marginal geringerem Umsatz und einer leichten Ergebnissteigerung ist die teilstaatliche Telekom Austria durch das Pandemie-Jahr 2020 gekommen. Obwohl der Telefoniebedarf und die Datentransfers in Coronavirus-Zeiten stieg. sei der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunden gleich geblieben, heisst es. Für dieses Jahr erwartet der österreichische Branchenprimus ein Umsatzplus von einem Prozent. Desweiteren werden eine Effizienzsteigerung und ein Mehrerlös bei der Vermietung von Sendemasten anvisiert.

Etappenschritt von 1&1 Drillisch in Richtung vierter Mobilfunkbetreiber in Deutschland

Bild: 1&1 Drillisch

Der mehrheitlich im Besitz von United Internet befindlich Telekom-Anbieter 1&1 Drillisch hat auf dem Weg zum vierten Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland eine weitere Etappe zurückgelegt. Gemäss Mitteilung habe der Wettbewerber Telefonica Deutschland ein neues Angebot zur vorübergehenden Nutzung seines Mobilfunk-Netzes vorgelegt.

Ascom unterzeichnet Vertriebsabkommen mit Primary Systems für die USA

Logo: Ascom

Der Schweizer Hightech-Konzern Ascom mit Holding-Sitz in Baar konnte in den Vereinigten Staaten einen Vertriebsvertrag mit dem langjährigen Partner Primary Systems für die Myco 3 Dect-Smartphones besiegeln. Die Innerschweizer erwarten sich daraus Einnahmen von mehreren Millionen US-Dollar, heisst es in einer Aussendung dazu.

Swisscom kündigt Prepaid-Flatrate für 5 Franken an

Foto: Karlheinz Pichler

Mit "Inone mobile prepaid go" lanciert Swisscom ein neues Prepaid-Angebot, das eine SMS- und Daten-Flatrate für die Schweiz enthält. Für fünf Franken bleiben Nutzer 30 Tage lang stets mit dem Netz verbunden und können schweizweit unlimitiert surfen, Messenger-Nachrichten sowie Mails versenden und empfangen, den Fahrplan abrufen oder den Kalender aktualisieren.

Schwedische 5G-Lizenzen gehen ausschliesslich an skandinavische Unternehmen

Symbolbild: Pixabay/ Mohamed Hassan

Bei der 5G-Auktion für das schwedische Mobilfunknetz gingen laut Mitteilung der lokalen Post- und Telekommunikationsbehörde (PTS) sämtliche Lizenzen an skandinavische Länder. Wobei alle 15 Lizenzen im 3,5-GHz-Band an die Firmen Hi3G Access, Net4Mobility und Telia Sweden gingen und damit in schwedischer Hand blieben. Der einzige Gewinner der Versteigerung für das 2,3-GHz-Band mit acht Lizenzen ist Teracom, ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen der norwegischen Telenor und der schwedischen Tele 2.

Deutsche Telekom will T-Mobile Niederlande abstossen

Bild: DT

Die Deutsche Telekom bereitet den Verkauf von T-Mobile in den Niederlanden an Private-Equity-Investoren vor. Laut einem Bericht der Zeitung "Het Financieele Dagblad" schätzen Insider den Preis der Telekom-Tochter auf etwa vier bis fünf Mrd. Euro. Schon im vergangenen Jahr gab es Spekulationen über eine mögliche Neuaufstellung des Konzerns in den Niederlanden.

Wie KI, Spracherkennung und mobiles Bezahlen die Customer Experience verändern

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Aufgrund neuer mobiler Kanäle und hochentwickelter Datenplattformen können Unternehmen ihre Kommunikation heute nahtlos in den Kundenalltag integrieren. Wie sich die digitale Kommunikation nun im neuen Jahr weiterentwickelt und was Firmen tun können, um sich vorzubereiten, erläutert Jeroen van Glabbeek, Geschäftsführer von CM.com, nachfolgend anhand von sechs Trends, die er geortet hat.

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