Huawei entwickelt eigene Software für Chipdesign

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der chinesische ICT- und Smartphone-Riese Huawei hat eine sogenannte EDA-Software entwickelt, um Halbleiter in 14-Nanometer-Technologie zu entwerfen. Dies berichtet das chinesische Finanzmagazin "Caijing" mit Verweis auf eine Rede eines hochrangigen Managers. Noch in diesem Jahr sollen umfangreiche Tests starten. Experten sehen im Engagement Huaweis ein Signal Chinas, in Reaktion auf das US-Embargo für Chip-Exporte, die Entwicklung von Halbleitern im eigenen Land voranzutreiben.

Huawei vor politisch heikler Nachfolgeregelung

Meng Wanzhou im Jahre 2019 in Kanada (Bild:Screenshot Youtube)

Meng Wanzhou, die Finanzchefin von Huawei und einst ins Visier der US-Justiz geratene Tochter des Firmengründers, soll zum 1. April erstmals den rotierenden Vorsitz des chinesischen ICT-Groskonzerns übernehmen. Insiderkreise bestätigten der Nachrichtenagenut DPA in Peking, dass damit eine Nachfolgeregelung für ihren 78-jährigen Vater Ren Zhengfei eingeleitet werden soll.

Sunrise UPC hält weiterhin an Huawei-Komponenten fest

Bild: Sunrise UPC

Der britische Brandband-Riese Liberty Global, die Muttergesellschaft von Sunrise UPC, will ohne politischen Druck die Zusammenarbeit mit dem chinesische Telekommunikationskonzern Huawei nicht beenden. "Wir würden dadurch einen Wettbewerbsvorteil verlieren", bekundete Konzernchef Mike Fries gegenüber der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ).

Michael Yang wird neuer Huawei-CEO in der Schweiz

Michael Yang (Bild: zVg)

Michael Yang übernimmt als neuer CEO die Führung der Schweizer Huawei-Landesgesellschaft mit den drei Standorten Liebefeld, Dübendorf und Lausanne. Yank wechselt von Deutschland in die Schweiz. Bis anhin leitete der neue Huawei-Schweiz-CEO als Chief Representative das Hauptstadtbüro von Huawei in Berlin und war in dieser Funktion für Government Relations, Kommunikation und Aktivitäten wie das Huawei Cyber Security Innovation Lab in Bonn sowie das Huawei Digital Competence Center in Saarbrücken verwantwortlich.

Huawei startet Innovationsoffensive

Huawei erhöht Forschungs- und Entwicklungsausgaben (Bild: Huawei)

Der ICT-Riese Huawei mit Hauptsitz im südchinesischen Shenzhen investiert kräftig in die Forschung und in die Entwicklung. Damit wolle man den Auswirkungen der US-amerikanischen Sanktionen begegnen, so der Konzernvorsitzende Ken Hu bei einem Analystentreffen. "Wir glauben, dass wir nur durch Non-Stop-Innovation am Ball bleiben können", so Hu wörtlich. "Wir machen sehr starke Investitionen in Forschung und Entwicklung."

Huawei mit Rekordgewinn trotz Umsatzeinbruchs

Huawei mit Umsatzeinbruch aber Rekordgewinn (Bild: Karlheinz Pichler)

Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs vor dem Hintergrund von US-Sanktionen hat der chinesische Technologiekonzern Huawei im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn verzeichnet. Wie das Unternehmen aus dem südchinesischen Shenzhen mitteilte, ging der Umsatz um 28,6 Prozent auf rund 636,8 Milliarden Yuan (91,1 Milliarden Euro) zurück. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sei der Gewinn jedoch um fast 76 Prozent auf rund 113,7 Milliarden Yuan gestiegen.

Huawei holt Silvio Defuns ins Entrprise-Channel-Team

Silvio Defuns (Bild: zVg)

Der Vertriebsspezialist Silvio Defuns, zuletzt HP Business Development Manager bei ARP Schweiz, verstärkt ab sofort das von Maurizio Campagnaro geleitete Channel-Team von Huawei Schweiz im Entreprise Geschäft. Bei der Bechtle-Tochter ARP hatte sich Defuns die letzten acht Jahre gemäss Mitteilung in verschiedenen Funktionen vor allem auf den Vertrieb, das Business Development, strategische Kundenentwicklung und Kundengewinnung sowie die Pflege eines wachsenden Netzwerks an Allianzpartnern von HP-Computing- und HP-Enterprise-Lösungen fokussiert.

Amélie Cimador-Schulz neue PR-Chefin bei Huawei CBG Schweiz

Amélie Cimador-Schulz (Bild: zVg)

Mit Amélie Cimador-Schulz hat die Huawei Consumer Business Group Schweiz eine neue PR-Verantwortliche unter Vertrag genommen. Die Kommunikations- und Marketingfachfrau könne auf langjährige internationale Erfahrungen in Luxemburg und Deutschland verweisen und verstärkt ab sofort Huaweis Kommunikationsteam, heisst es in einer Aussendung dazu.

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