Kartellrecht: Bundesgericht heisst Beschwerde von Swisscom gegen Weko-Entscheid gut

Swisscom: Bundesgericht heisst Beschwerde gegen Weko-Entscheid von 2015 gut (Bild: Kapi)

Swisscom habe sich in der Ausschreibung im Jahr 2008 zur Breitbandvernetzung der Poststandorte korrekt verhalten. Zu dieser Ansicht gelangt jetzt das Bundesgericht und hebt die ursprüngliche kartellrechtliche Sanktionsverfügung der Wettbewerbskommission (Weko) von 2015 mit einer Busse von über 7 Millionen Franken sowie ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2021 auf. Swisscom begrüsst den Entscheid des Bundesgerichts.

Gründeraktionäre von Softwareone setzen sich durch

Bild: Softwareone

Die Aktionäre von Softwareone wählten an der gestrigen Generalversammlung (GV) in Luzern Daniel von Stockar zum Präsidenten des Verwaltungsrats für eine einjährige Amtszeit bis zum Abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung 2025. Neu gewählt als Mitglieder des Nominierungs- und Vergütungsausschusses wurden Andrea Sieber und René Gilli, jeweils ebenfalls für eine einjährige Amtszeit. Damit setzten sich die Gründeraktionäre von Softwareone, Daniel von Stockar, René Gilli und die B.

ABB mit stabilem Umsatz und mehr Gewinn

Foto: Kapi

Der Hightech-Konzern ABB erwirtschaftete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe 7,87 Milliarden US-Dollar und bleibt damit gegenüber der Vorjahresperiode stabil. Auf vergleichbarer Basis hätte sich sogar ein Plus von 2 Prozent ergeben. Klar gesteigert wurde die Profitabilität, denn der operative Gewinn (Ebitda) verbesserte sich um 11 Prozent auf 1,42 Milliarden US-Dollar und die entsprechende Marge um 1,6 Prozentpunkte auf 17,9 Prozent. Dieser Wert entspreche einem Allzeithoch, so das Management.

Adnovum angelt sich GFT-Chef Luciano Rizza als Managing Director der neuen Sparte Financial Services

Luciano Rizza (Bild: zVg)

Adnovum ist es gelungen, den aktuell noch als Country Managing Director Schweiz bei GFT Technologies amtierenden Luciano Rizza als Chef der neu gegründeten Unternehmenssparte Financial Services zu gewinnen. Rizza soll die Leitung der Market Unit Financial Services den Angaben zufolge am 1. Juni übernehmen und dabei auch Einsitz in das Global Leadership Team nehmen. Die neue Sparte soll unter der Führung von Rizza den Fokus des Unternehmens auf Wachstum in der Finanzindustrie untermauern.

Serge Frech verlässt ICT-Berufsbildung Schweiz

Kehrt ICT-Berufsbildung Schweiz per Ende Jahr den Rücken: Serge Frech (Bild: zVg)

Zu einem Wechsel kommt es an der Spitze von ICT-Berufsbildung Schweiz. Serge Frech habe sich nach rund sechs Jahren als Geschäftsführer dazu entschieden, sein Amt per Ende Jahr abzugeben und sich in einer Auszeit neu zu orientieren, heisst es in einer Aussendung dazu sinngemäss. Der Vorstand habe die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingeleitet.

Bundeskanzlei eröffnet Vernehmlassung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten

Symbolbild: BM

Die Bundeskanzlei hat das Vernehmlassungsverfahren zur neuen Verordnung über die Anschubfinanzierung für Digitalisierungsprojekte von hohem öffentlichem Interesse eröffnet. Diese Anschubfinanzierung ist Teil des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG), das seit 1. Januar 2024 in Kraft ist. Der Bund soll Projekte in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft fördern, die einen grossen Mehrwert für die digitale Transformation der Schweiz bieten.

Kundenkarten direkt in der Twint-App hinterlegen

Bild: Twint

Bei der Schweizer Bezahl-App Twint können die Anwender neu in allen Versionen die Kundenkarten von Schweizer Händlern wie beispielsweise der Migros, Coop, Globus, Ex Libris, Tchibo, Transa oder Toppharm hinterlegen, sodass sie diese nicht mehr physisch mit sich führen müssen, sondern direkt in der Twint-App aufbewahren können. Nach der Hinterlegung können die Kundenkarten während des Zahlungsprozesses direkt in der Twint-App angezeigt werden.

Drei von vier erwachsenen Schweizern lassen sich von ChatGPT und Co. helfen

Grafik: Comparis

Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Die Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) waren gemäss der Untersuchung mehrheitlich gut. 62 Prozent der Befragten waren demnach zufrieden mit den Programmen.

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