Schweizer ICT-Sälere stagnieren trotz Digitalisierungsschub

Symbolbild: ICTswitzerland

Trotz der höheren Nachfrage aufgrund des Digitalisierungsschubs der letzten Jahre und entgegen den gängigen Erwartungen stagnieren die Saläre der Schweizer ICT-Fachkräfte, wenn auch auf hohem Niveau. Und unter Betrachtung der Inflation sind sie sogar leicht rückläufig, wie die aktuelle ICT-Salärstudie 2022 von SwissICT belegt. Die Untersuchung basiert gemäss den Angaben auf 37’932 ICT-Salärnennungen von 290 Unternehmen. Zum ersten Mal wurden auch die Lernendensaläre erhoben.

Sunrise-UPC-Chef André Krause rechnet nicht mit Netzausfall bei Energieknappheit

Sunrise-UPC-Chef André Krause (© Liberty Global)

Sunrise-UPC-Chef André Krause rechnet für den kommenden Winter nicht mit Netzausfällen, auch wenn es zu Energieknappheit kommen sollte. Zudem schliesse er aus den aktuellen Diskussionen, dass noch gar nicht klar sei, wie gross der Strommangel wirklich sein werde, wie er in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen betont.

Asut-IoT-Konferenz-Nachlese: Realitäts-Check für das Internet der Dinge

Internet der Dinge (Symbolbild:Everactive)

Unter dem Titel "Reality Check for IoT" zeigte die vierte IoT-Konferenz von Asut an zahlreichen konkreten Beispielen auf, wo sich das IoT (Internet of Things) heute bereits bewährt und befragte ICT-Experten sowie CEOs führender Unternehmen zu seinem Zukunftspotenzial. Das Fazit der Organisatoren der am Donnerstag stattgefundenen Veranstaltung: "Das IoT hat seine Hype-Phase definitiv hinter sich gelassen."

Swisscom lässt 5G-Antennenprojekt in Belfaux sausen

Symbolbild:Pixabay

Die Swisscom lässt ein umstrittenes 5G-Antennenprojekt in Belfaux (FR) sausen. Als Grund gibt die Nummer Eins am Schweizer Telekommarkt den negativen Vorbescheid des Amtes für Kulturgüter an. Mit den Einsprachen von Bundesrat Alain Berset und anderen Anwohnern auf den Bau einer 5G-Antenne habe es nichts tun, heisst es.

Technische Probleme bei der Postfinance zwingen Postomaten und Twint in die Knie

Postfinance kämpt mit IT-Problemen (Symbolbild: Postfinance)

Die Posttochtergesellschaft Postfinance wird seit Donnerstagnachmittag mit technischen Problemen konfrontiert. Schweizweit seien mehrere Systeme von den Schwierigkeiten betroffen, heisst es. Insbesondere hätten die Störungen Postomaten sowie Twint in die Knie gezwungen.

Bakom will Privatsphäre bei drahtlosen Geräten besser schützen

Symbolbild:IIMT

Vernetzte Geräte müssen die Privatsphäre ihrer Anwenderschaft künftig besser schützen. Neue Bestimmungen in der Verordnung des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) über Fernmeldeanlagen (VFAV) sollen die Cybersicherheit von bestimmten, auf dem Schweizer Markt erhältlichen, drahtlosen Geräten wie Smartphones, Smartwatches, Fitness-Trackern und drahtlosen Spielzeugen erhöhen. Die Revision tritt am 1. September 2022 in Kraft. Hersteller und Entwickler von Produkten, die von der Revision betroffen sind, müssen die neuen Bestimmungen gemäss Bakom-Aussendung spätestens ab dem 1.

Kudelski mit Umsatzeinbussen

Sitz von Kudelski in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: zVg)

Die helvetische Verschlüsselungs- und Zugangsspezialistin Kudelski mit Zentrale im westschweizerischen Cheseaux-sur-Lausanne muss für das erste Halbjahr 2022 einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Konkret gingen die Erlöse der Gruppe in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent auf 333,4 Millionen Dollar zurück.

Alpnacher Startup hilft Schweizer Fertigungsbetrieben beim KI-Einsatz

Christoph Netsch und Till Schöpe (Bild: zVg)

Jede Minute, die eine Fertigungsmaschine unvorhergesehen stillsteht, verursacht Kosten. Das ist insbesondere für Schweizer Erstausrüster (OEM - Original Equipment Manufacturer) problematisch, da sie aufgrund internationaler Konkurrenz sowie durch den starken Franken ohnehin mit einem enormen Kostendruck zu kämpfen haben. Verlässlich und exakt voraussagen zu können, wann eine Maschine Wartung benötigt, wäre daher Gold wert.

Mikrosensorenherstellerin Sensirion kann bei Umsatz und Gewinn zulegen

Sitz von Sensirion in Stäfa (Bild: zVg)

Die auf digitale Mikrosensoren und -systeme ausgerichtete Sensirion mit Zentrale in Stäfa konnte in der ersten Jahreshälfte 2022 sowohl beim Umsatz als auch Gewinn zulegen. Konkret stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2022 im Vergleich zur Vorjahresperiode gemäss Unternehmensangaben um 14,2 Prozent auf 164,8 Millionen Franken. Der Gewinn auf Ebitda-Basis kletterte hingegen nur noch um bescheidene 6,5 Prozent auf 48,9 Millionen hinauf. Die Marge ging auf 29,6 Prozent von 31,8 Prozent im Vorjahr zurück.

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