Paypal lanciert eigene Kryptowährung "Paypal Coin"

Symbolbild Alxexstudio.biz/CC BY-SA 2.5 Generic

Der Zahlungsdienstleister Paypal erwägt laut "Bloomberg" offenbar die Einführung einer durch den US-Dollar gestützten Kryptowährung. Dadurch soll die Einbindung digitaler Zahlungsmittel in die eigene Plattform vorangetrieben werden. Genauer gesagt erwäge das Unternehmen einen Stablecoin sagte Jose Fernandez da Ponte, Senior Vice President für Krypto und digitale Währungen bei Paypal gegenüber den Berichterstattern. Der Preis bzw. Wert von Stablecoins wird zum Beispiel an eine existierende Währung gebunden.

Hunderte Kryptogeldrechner im Kosovo konfisziert

Symbolbild: Pixabay

Aufgrund einer Energiekrise hat der Kosovo am Samstag 272 Rechner für das Schürfen von Kryptowährung beschlagnahmt. Eine Person wurde von der Polizei festgenommen. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Regierung in Prishtina ein vorübergehendes Verbot für das Schürfen von Kryptowährungen verhängt, um den Stromverbrauch zu reduzieren.

Kryptowährungs-Betrug steigt 2021 auf Rekordniveau

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Der Betrug mit Kryptowährungen hat im vergangenen Jahr einer Studie zufolge Rekordausmasse erreicht. Allerdings erhöhte sich auch das gesamte gehandelte Volumen von Cyberdevisen massiv. Laut Angaben der Marktforschungsfirma Chainalysis wurden 2021 bei kriminellen Machenschaften Kryptowährungen im Wert von 14 Milliarden Dollar veruntreut. Das sind 80 Prozent mehr als im Jahr davor und so viel wie noch nie. Das Gesamtvolumen im Krypto-Handel verfünffachte sich der Studie zufolge auf 15,8 Billionen Dollar.

Bitcoin-Kurs klettert auf höchsten Stand seit drei Wochen

Symbolbild: Pixabay

Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung Bitcoin hat zum Wochenschluss wieder die Marke von 50'000 Dollar überschritten. Konkret stieg die Notierung von Bitcoin am Freitag um rund 5 Prozent auf knapp 51'000 Dollar und kam damit an den höchsten Stand seit rund drei Wochen heran. Die Höchstkurse betrugen 51'524 Dollar im asiatischen Handel. Ether, der zweitgrösste Token, lag bei fast 4'100 Dollar.

Deutschland: Hessen verwertet beschlagnahmte Kryptowährungen aus Rauschgifthandel

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Das deutsche Bundesland Hessen hat eine Vielzahl von Kryptowährungen im Wert von etwa 100 Millionen Euro verkauft, die bei drei im Juli verurteilten Rauschgifthändlern beschlagnahmt worden waren. Die digitalen Währungen seien über das Bankhaus Scheich verwertet worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit. Mit dem Institut habe das Land Hessen im Dezember eine langfristige Rahmenvereinbarung für den Verkauf von Kryptowährungen geschlossen.

Banken sollten Krypto-Produkte anbieten

Krypto im Blick: neues Geschäftsfeld für Banken (Foto: Designweb, pixabay.com)

Die Entscheidung der Commonwealth Bank of Australia, Kunden auch Kryptowährungsprodukte anzubieten, könnte sich zum Vorteil entwickeln, ebenso für andere Geldhäuser, die sich für diesen Service entschieden haben oder es noch tun. Denn ein Drittel der Australier, die dieses digitale Geld besitzen, will in den nächsten zwölf Monaten laut einer Umfrage des Kreditkartenanbieters Visa zu einer Bank wechseln, die ihnen in diesem Bereich Angebote machen kann.

20 Prozent der grossen Unternehmen werden bis 2024 digitale Währungen verwenden

Kryptowährungen (Symbolbild: Imago Images Science Photo Library)

20 Prozent der grossen Unternehmen werden bis 2024 digitale Währungen für Zahlungen, Wertbestände und -papiere einsetzen, wie das Research- und Beratungsunternehmen Gartner ermittelt hat. Diese Einschätzung sei besonders wichtig für CFOs, da sie Anwendungsfälle und potenzielle Risiken für digitale Währungen bewerten müssten, die in den kommenden Jahren vermehrt bei Geschäftstransaktionen eingesetzt und insgesamt an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnen werden, betont Gartner.

Deutsche Sparkassen liebäugeln mit Krypto-Handel

Kryptowährungen: Deutsche Sparkassen überlegen sich Handel (Bild: Imago Images Science Photo Library)

Deutschlands Sparkassen könnten ihren Kunden künftig den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether ermöglichen. Ein Team beim IT-Dienstleister S-Payment feilt derzeit in einem Pilotprojekt an einem Konzept für einen solchen Service. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bestätigte entsprechende Informationen, die zuvor von "Capital", "finanz-szene.de" und "Finance Forward" veröffentlicht wurden.

Bitcoin-Crash vom Samstag hinterlässt bleibende Spuren

Wieder einmal ein Absturz für Bitcoin (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die Kryptowährung Bitcoin hatte am Samstag zeitweise mehr als ein Fünftel an Wert verloren, sich im Verlauf aber wieder etwas erholt. Im frühen Handel ging es für die Cyber-Devise um bis zu 22 Prozent auf 41.967 Dollar bergab. Das bedeutete einen der grössten Verluste der jüngeren Zeit. Bis zum Abend erholte sich die Notierung dann auf knapp 49.000 Dollar. Seit dem Rekordhoch von November von rund 69.000 Dollar hat Bitcoin damit dennoch rund 30 Prozent eingebüsst.

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