Cyberkriminelle erleichtern Poly Network um 600 Millionen Dollar in Kryptowährungen

Hacker erbeuten Krypto-Währungen im Wert von 600 Mio. Dollar (Bild: Pixabay)

Cyber-Kriminelle haben das Netzwerk Poly Network um Digitalwährungen im Wert von über 600 Millionen US-Dollar betrogen. Über das Poly Network können Benutzer Kryptowährungen über mehrere Systeme hinweg tauschen. Bis dato ist aber noch unklar, ob es sich um einen der grössten Krypto-Geldraubzüge aller Zeiten handelt oder ob die Hacker nur mit einer drastischen Aktion auf die Schwachstelle in dem technischen Protokoll hinweisen wollten.

Krypto-Börse Coinbase vervielfacht Quartalsgewinn

Bild:Coinbase

Die grösste US-amerikanische Handelsplattform für Cyber-Währungen wie Bitcoin, Coinbase, konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz des vorerst jähen Endes der Rekordjagd am Kryptomarkt seinen Gewinn verfielfachen. Konkret schnellt der Gewinn in den drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um gleich 4900 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) nach oben. Der Umsatz stieg um über 1000 Prozent auf nunmehr 2,0 Milliarden Dollar.

Deutsche Verbraucherschützer sorgen sich um digitalen Euro

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Europas Währungshüter prüfen seit einer Weile die mögliche Einführung eines digitalen Euros. In einer zweijährigen Untersuchungsphase soll es nun um Aspekte wie Technik und Datenschutz gehen. Ob eine digitale Version der europäischen Gemeinschaftswährung ergänzend zu Schein und Münze kommen wird, ist damit aber noch nicht entschieden. Die Europäische Zentralbank (EZB) betonte, in jedem Fall würde ein digitaler Euro das Bargeld nur ergänzen und nicht ersetzen.

Mining-Farm in Warschauer Polizeizentrale

Bitcoin: Miningfarm in Warschauer Polizeizentrale entdeckt (Bild: Pixabay/Matertux)

Die Warschauer Polizei hat sich eines kuriosen Vorfalls annehmen müssen. In ihrer eigenen Zentrale soll sich eine illegale Kryptowährung-Mining-Farm befunden haben. Wie ein Polizeisprecher bekanntgab, wurde ein ziviler Dienstleister entlassen, der versuchte, Strom zu stehlen, um Bitcoin zu schürfen. Das berichtet das Onlinemagazin "Computerbase" unter Berufung auf den polnischen Nachrichtensender TVN 24.

Amazon beendet Bitcoin-Spekulationen

Bitcoin: Noch kein Zahlungsmittel bei Amazon (Bild:Geralt/Pixabay)

Die Kurs-Rally bei Bitcoin ist vorerst gestoppt: Die Cyber-Devise rutschte am heutigen Dienstag um 3,6 Prozent auf 36.367 Dollar. Der Online-Händler Amazon dementierte einen Medienbericht, wonach das Unternehmen Bitcoin bis Ende des Jahres als Zahlungsmittel akzeptieren werde. Spekulationen auf einen Einstieg Amazons in die Branche hatten die Cyber-Devise zu Wochenbeginn um mehr als 17 Prozent auf 40.563 Dollar steigen lassen.

Digitalwährungen unter Druck

Unter Druck: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Die Digitalwährung Bitcoin ist am heutigen Dienstag erstmals seit längerem unter die Marke von 30.000 US-Dollar gefallen. In der Früh kostete die älteste und nach Marktwert grösste Kryptoanlage auf der Handelsplattform Bitstamp im Tief 29.500 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit etwa einem Monat. Bis zum Jahrestief ist es aber nicht mehr weit. Auch andere Digitalwerte wie die Nummer zwei am Markt, Ether, standen unter Druck.

Restriktives Vorgehen Chinas beflügelt Bitcoin-Mining

Bitcoin: Restriktives Vorgehen Chinas beflügelt das Mining (Symbolbild: Pixabay/Matertux)

Der Kampf der chinesischen Regierung gegen Bitcoin und Co hat immer grössere Konsequenzen. China war lange Zeit das Epizentrum der Bitcoin-Miner, Schätzungen aus der Vergangenheit besagen, dass 65 bis 75 Prozent des weltweiten Bitcoin-Minings im Reich der Mitte stattfanden. Mittlerweile sind diese Kapazitäten fast gänzlich vom Netz ausgeschlossen worden. Dies führt zu einem radikalen Abfall der kollektiven Rechenleistung aller Schürfer, der sogenannten Hashrate.

Fed-Vize: Bitcoin und Co sollten kritisch betrachtet werden

Kryptowährungen: US-Notenbank-Vize warnt vor zu viel Enthusiasmus (Bild: Imago Images Science Photo Library)

Der Vize-Chef der US-Notenbank Fed, Randal Quarles, hat vor zu viel Enthusiasmus bei Kryptowährungen gewarnt. Der jahrhundertelange Enthusiasmus für Neues in den USA sei meist vorteilhaft gewesen, sagte Quarles in einer Rede vor einer Bankenvereinigung. Doch die ebenso amerikanische Anfälligkeit für Übertreibungen und die Angst, etwas zu verpassen, habe manchmal zum massenhaften Aussetzen des kritischen Denkens und Modeerscheinungen geführt.

Jeder Dritte kann sich Kryptowährungen als Anlageform vorstellen

Die älteste und bekannteste Kryptowährung: Bitcoin (Bild Pete Linforth auf Pixabay)

Neun von zehn Verbrauchern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich haben schon einmal von Kryptowährungen gehört. Doch wie sie genau funktionieren, das weiss nur etwa jeder Vierte. Und Kryptowährungen nutzen in allen drei Ländern weniger als 10 Prozent der Bevölkerung. Das zeigt die neue Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearingpoint, die Bürger in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich zum Thema Kryptowährungen befragt hat.

Seiten

Kryptowährung abonnieren