Restriktives Vorgehen Chinas beflügelt Bitcoin-Mining

Bitcoin: Restriktives Vorgehen Chinas beflügelt das Mining (Symbolbild: Pixabay/Matertux)

Der Kampf der chinesischen Regierung gegen Bitcoin und Co hat immer grössere Konsequenzen. China war lange Zeit das Epizentrum der Bitcoin-Miner, Schätzungen aus der Vergangenheit besagen, dass 65 bis 75 Prozent des weltweiten Bitcoin-Minings im Reich der Mitte stattfanden. Mittlerweile sind diese Kapazitäten fast gänzlich vom Netz ausgeschlossen worden. Dies führt zu einem radikalen Abfall der kollektiven Rechenleistung aller Schürfer, der sogenannten Hashrate.

Fed-Vize: Bitcoin und Co sollten kritisch betrachtet werden

Kryptowährungen: US-Notenbank-Vize warnt vor zu viel Enthusiasmus (Bild: Imago Images Science Photo Library)

Der Vize-Chef der US-Notenbank Fed, Randal Quarles, hat vor zu viel Enthusiasmus bei Kryptowährungen gewarnt. Der jahrhundertelange Enthusiasmus für Neues in den USA sei meist vorteilhaft gewesen, sagte Quarles in einer Rede vor einer Bankenvereinigung. Doch die ebenso amerikanische Anfälligkeit für Übertreibungen und die Angst, etwas zu verpassen, habe manchmal zum massenhaften Aussetzen des kritischen Denkens und Modeerscheinungen geführt.

Jeder Dritte kann sich Kryptowährungen als Anlageform vorstellen

Die älteste und bekannteste Kryptowährung: Bitcoin (Bild Pete Linforth auf Pixabay)

Neun von zehn Verbrauchern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich haben schon einmal von Kryptowährungen gehört. Doch wie sie genau funktionieren, das weiss nur etwa jeder Vierte. Und Kryptowährungen nutzen in allen drei Ländern weniger als 10 Prozent der Bevölkerung. Das zeigt die neue Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearingpoint, die Bürger in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich zum Thema Kryptowährungen befragt hat.

Kurse von Kryptowährungen wegen Chinas Interventionen weiter auf Talfahrt

Weiter auf Talfahrt: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Der verschärfte Kampf Chinas gegen Bitcoin-Schürfer verunsichert Anleger. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise fiel am gestrigen Montag um gut neun Prozent auf ein Zwei-Wochen-Tief von 32.270 Dollar. In ihrem Sog brachen die Kurse anderer Kryptowährungen wie Ethereum oder Ripple um bis zu elf Prozent ein.

Bitcoin wieder über 40.000 US-Dollar

Bitcoin-Kurs wieder gestiegen (Bild: Pixabay)

Die Cyberwährung Bitcoin hat am gestrigen Montag seine Vortagsgewinne ausgebaut und ist wieder über 40.000 US-Dollar gestiegen. Der Kurs der bekanntesten Digitalwährung erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp in der Spitze 41.050 Dollar. Das sind mehr als 4.000 Dollar über dem Tagestief. Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk hatten den Bitcoin bereits am Sonntag beflügelt. Auch andere Kryptowährungen wie Ether konnten stark zulegen.

Tesla will Bitcoin erst wieder bei besserer Umweltbilanz akzeptieren

Tesla-Chef Elon Musk (Bild: Steve Jurvetson/CC BY-SA 3.0)

Tesla will nach den Worten von Firmenchef Elon Musk Bitcoin erst wieder als Zahlungsmittel akzeptieren, wenn sich die Umweltbilanz der Digitalwährung deutlich verbessert. Als Richtmarke gab Musk in einem Tweet einen Anteil erneuerbarer Energie von rund 50 Prozent bei der Bitcoin-Produktion an.

Schweizer und französische Nationalbanken testen Kryptowährungen aus

Die Schweizer Nationalbank in Bern (© Baikonur/CC BY-SA 3.0)

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Banque de France starten erstmals in Europa mit einem Versuch, grenzüberschreitend Zahlungen mittels Digitalwährungen abzuwickeln. Einer Aussendung zufolge sollen im Rahmen eines Pilotprojektes Kreditgeschäfte zwischen Geschäftsbanken mittels digitalem Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC) durchgeführt werden.

Digitalwährungen büssen erneut zweistellige Prozentsätze ein

Kryptowährungen geraten wieder einmal unter Druck (Symbolbild: Pixabay/ Designwebjae)

Die Ruhe für den Markt für Kryptowährungen hat nur wenige Tage angehalten. Viele Digitalanlagen, von denen es mittlerweile rund 10'000 geben soll, sind am Dienstagvormittag prozentual zweistellig in die Knie gegangen. Der Bitcoin als älteste und bekannteste Digitaldevise sank um rund acht Prozent auf knapp 33'000 US-Dollar. Die nach Bitcoin zweitwichtigste Digitaldevise Ethereum sank um fast zehn Prozent auf jetzt etwa 2'500 Dollar.

Antivirenprogramm Norton 360 erlaubt Mining von Ethereum

Norton 360 soll das Mining von Ethereum ermöglichen (Bild: Colourbox)

Das Antivirenprogramm Norton 360 soll in Kürze ein eher ungewöhnliches Feature erhalten: Nämlich einen Krypto-Miner, der Nutzern das Mining von Ethereum erlauben soll. Ausgewählte Teilnehmer des Early-Adopter-Programms sollen schon seit dem gestrigen Donnerstag Zugriff auf die Funktion haben. In den kommenden Wochen sei Norton Crypto dann für alle Kunden verfügbar, berichtet "Engadget".

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