Krypto-Top-10: Bitcoin klare Nummer eins

Digitale Währungen: weiterhin voll im Trend (Foto: unsplash.com, Executium)

Die teils rasanten Kurssprünge bei Kryptowährungen haben die Online-Kommunikation zum Thema Bitcoin und Co drastisch ansteigen lassen. Dies berichtet das russische Marktforschungsinstitut Brand Analytics, das eine Analyse russischsprachiger Chats auf sozialen Online-Plattformen durchgeführt hat. Dabei wurde auch eine Rangliste der Währungen erstellt, über die am häufigsten gesprochen wird. Auf Platz eins liegt Bitcoin mit grossem Abstand, dahinter folgen Stablecoin, Litcoin und Ethereum.

Omikron-Corona-Variante schlägt sich auch bei Kryptokursen nieder

Kryptowährungen: Corona drückt auf Kurse (Symbolbild: Imago Images Science Photo Library)

Am Freitag kam es an den europäischen Börsen zu einem "Black Friday" der etwas anderen Art, diverse Aktien und Indizes mussten ordentliche Kursverluste verzeichnen. Altbewährte "sichere Häfen" wie Gold oder der Schweizer Franken konnten zulegen, während die oftmals als "neues Gold" titulierten Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether Federn lassen mussten.

Kryptowährung "JRR Token" scheitert an Tolkien-Verwalter

Bild: Twitter

Im Hype um Kryptowährungen suchen Anbieter nach fantasievoller Werbung – und machen auch vor Fantasy-Autoren nicht Halt. Nun sind die Rechteverwalter des britischen Schriftstellers J.R.R. Tolkien ("Der Herr der Ringe") in einem Streit um Namensrechte erfolgreich gegen die im August gestartete Kryptowährung JRR Token vorgegangen.

El Salvador will mit Kryptowährungseinnahmen die Stadt "Bitcoin City" bauen

Mit Hilfe von Bitcoin-Erträgen will El Salvador Bitcoin City bauen (Bild: Pixabay/Altmann)

Der mittelamerikanische Staat El Salvador will die Bitcoin-Nutzung mit einer neuen Stadt weiter vorantreiben, deren Baufinanzierung auf den Einnahmen aus der umstrittenen Kryptowährung basieren soll. Laut Präsident Nayib Bukele soll die Stadt in der östlichen Region La Union entstehen, geothermische Energie von einem Vulkan nutzen und ausser der Mehrwertsteuer keine Steuern erheben.

Campden Wealth sieht Vermögende zunehmend in Kryptowährungen investieren

Vermögende investieren verstärkt in Kryptowährungen Bild: Imago Images Science Photo Library)

Immer mehr Grossanleger steigen bei Kryptowährungen ein. 28 Prozent der superreichen Familien rund um den Globus seien bereits in Bitcoin, Ethereum und Co. investiert, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der Beratungsorganisation Campden Wealth bei 385 Family Offices hervorging. Viele erwarteten, dass sich die einst mit einem zweifelhaften Ruf kämpfenden Cyberdevisen zu etablierten Anlagemitteln mausern dürften. 28 Prozent der Befragten planten, ihre Positionen im kommenden Jahr aufzustocken.

Bitcoin-Community schaltet Upgrade "Taproot" auf

Bitcoin: Upgrade aktiviert (Bild: Pete Linforth auf Pixabay)

Mit "Taproot" hat die Bitcoin-Community nun das lang erwartete Upgrade aktiviert. Mit der Änderung im Programmcode wurde vor allem der Schutz der Privatsphäre erhöht. Darüber hinaus soll das Bitcoin-Netzwerk mit dem Upgrade sicherer und effizienter betrieben werden können. Die Szene verspricht sich dadurch auch eine Senkung der vergleichsweise hohen Transaktionskosten.

Neue Plattform für Tokenisierung von Vermögenswerten mit direkter Bitcoin-Integration

Enrico Rubboli (Bild: zVg)

Mit Mintlayer scharrt ein Startup in den Startlöchern, das eine Plattform für das sichere Handling von Bitcoin offerieren will. Und zwar arbeitet Mintlayer direkt auf dem System und benutzt die Proof-of-Work-Blockchain. Mit der Mintlayer-Lösung soll die Dezentralisierung der Finanz beschleunigt und skalierbar werden. Angestrebt wird eine Lösung für die Ausgabe von Token, die die Sicherheit des Proof-of-Work von Bitcoin vollständig übernimmt, ohne jedoch mit Bitcoin-Transaktionen um Platz auf der Bitcoin-Blockchain konkurrieren zu müssen.

Schwedische Finanzaufsicht möchte Krypto-Mining-Verbot EU-weit etablieren

Kryptowährungen: Mining soll EU-weit verboten werden (Bild: Imago Science Photo Library)

"Krypto-Assets gefährden die Energiewende", titelt die schwedische Finanzaufsichtsbehörde eine Stellungahme zum Mining von Kryptowährungen. Demnach sollen die Auswirkungen auf die Umwelt so schwerwiegend sein, dass sie Schwedens Erfüllung der Klimaziele gefährden könnten, berichtet "Golem". Als Lösung empfiehlt die Behörde ein Verbot von Proof-of-Work-Mining, da es grosse Mengen Strom braucht.

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