Bitcoin-Kurs so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr

Bitcoin-Kurs im Sinkflug (Bild: Pixabay/Pete Linforth)

Weltweit steigende Kapitalzinsen und eine hohe Inflation bereiten Digitalwährungen wie dem Bitcoin immer mehr Probleme und reissen die Kurse nach unten. So notierte der Wert des ältesten und bekanntesten Kyptogeldes zum Wochenauftakt so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Auf der Handelsplattform Bitstamp hielt ein Bitcoin im Tief nur noch bei rund 24'300 US-Dollar und damit so tief wie im Dezember 2020. Vor dem Wochenende mussten für einen Bitcoin noch etwa 30'000 Dollar hingeblättert werden.

US-Rekordinflation macht Bitcoin & Co zu schaffen

Die US-Inflation zieht Bitcoin und Co nach unten (Bild. Pixabay/Geralt)

Die Furcht vor einer Beschleunigung der Zinswende in den USA infolge einer überraschend hohen Inflation lastet weiter auf dem Kurs des Bitcoin und anderer Digitalwährungen. Ein Bitcoin kostete am gestrigen Sonntagnachmittag auf der Handelsplattform Bitstamp mit 27.464 US-Dollar gut drei Prozent weniger als tags zuvor.

Kryptoprojekt Luna 2.0 nach Launch im freien Fall

Bild:Terra

Man hätte meinen können, dass das Kryptoprojekt Terra/Luna nach dem kürzlichen Crash am Ende seines Lebenszyklus angelangt sei. Stattdessen haben Entwickler rund um den Gründer Do Kwon am vergangenen Samstag eine neue Version der verknüpften Terra-Blockchain – und mit ihr Luna 2.0 – gelauncht, berichtet "Mashable". Nur wenige Stunden später begann jedoch der Kurs massiv einzubrechen, von Anfangs mehr als 16 Euro auf 5,60 Euro.

Russland will Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen

Kryptowährungen: Russland will sie als Zahlungmittel akzeptiern (Bild:Images Science Photolibrary)

Russland wird nach Darstellung von Handelsminister Denis Manturow Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen. Da die Zentralbank und die Regierung daran arbeiteten, sei nun die Frage, wie entsprechende Währungen reguliert würden, sagte Manturow. Aber allen sei eigentlich klar, dass es früher oder später in der einen oder anderen Form eingeführt werden wird.

Bitcoin im freien Fall

Kryptowährungen wie Bitcoin sind wieder einmal massiv unter Druck (Bild: Pixabay/Matertux)

Wie die Aktienmärkte bleibt auch der Kryptomarkt stark unter Druck. Nach der sechsten Woche im Minus stürzte Bitcoin in der Nacht auf heutigen Dienstag erstmals seit Juli 2021 auf unter 30.000 Dollar ab. Auch andere Kryptowährungen wie Ethereum verzeichneten teilweise zweistellige Prozentverluste im Tagesvergleich. Noch vor wenigen Tagen kratzte der Preis vorübergehend wieder an der 40.000-Dollar-Marke.

Zentralafrikanische Republik führt Bitcoin als Zahlungsmittel ein

Gilt in der Zentralafrikanischen Republik künftig als Zahlungsmittel: Bitcoin (Symbolbild: Pixabay/Altmann)

In der Zentralafrikanischen Republik soll die Digitalwährung Bitcoin in Zukunft als legales Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Präsident Faustin Archange Touadera unterschrieb ein entsprechendes Gesetz, wie sein Stabschef Obed Namsio verlauten lässt. Nach El Salvador ist der afrikanische Staat damit das zweite Land der Welt, das Bitcoin als legales Zahlungsmittel akzeptiert.

Deutsche Anleger fahren mit Kryptowährungen rund 5,4 Milliarden Euro Gewinn ein

Satte Gewinne für deutsche Anleger mit Kryptogeldern (Symbolbil: Imago Images/Science Photo Library)

Deutsche Anleger haben im vergangenen Jahr 5,8 Mrd. Dollar (5,37 Mrd. Euro) an Gewinn mit Kryptowährungen erzielt. Dies geht aus neuen Berechnungen der deutschen Krypto-Infoplattform Handelskontor hervor. In den USA belaufen sich die realisierten Gewinne der Anleger auf 47 Mrd. Dollar. In Grossbritannien sind es 8,2 Mrd. Dollar.

Holpriger Start für El Salvadors "Chivo"

Bild: Chivo-Wallet

Am 7. September 2021 war El Salvadors Bitcoin-Gesetz in Kraft getreten. Ihm zufolge muss jeder Händler, der technisch dazu in der Lage ist, die Kryptowährung annehmen. Auch Steuern können mit der Kryptowährung bezahlt werden. Das Land führte eine digitale Geldbörse namens Chivo ein. Wer sie herunterlud, bekam ein Startguthaben im Wert von 30 US-Dollar. Zudem wurden rund 200 Chivo-Geldautomaten aufgestellt. Das Chivo-System leidet nach Medienberichten allerdings unter Pannen.

Nordkoreanische Gruppen für millionenschweren Krypto-Raub verantwortlich

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Nordkorea steckt offenbar hinter einem der grössten bekannten Onlinediebstähle, bei dem Hacker Kryptowährungen im Wert von rund 620 Millionen US-Dollar (570 Mio. Euro) erbeutet haben. Gemäss den Angaben der US-amerikanischen Bundespolizei FBI habe eine Untersuchung ergeben, dass die mit Nordkorea in Verbindung stehenden Gruppen APT38 und Lazarus Group den am 29. März gemeldeten Diebstahl ausgeführt hätten.

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