Konsumentenschutz warnt vor Cyber-Betrug im Internet

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In einem offenen Brief fordert die schweizerische Stiftung für Konsumentenschutz die Melde- und Analysestelle Informationssicherheit (Melani), die Bundesämter für Polizei (Fedpol), für Justiz (BJ) und für Gesundheit (BAG) sowie die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) zu einem koordinierten Vorgehen auf, um die von den zahlreichen obskuren und illegalen Onlineangeboten für Mundschutzmasken, Desinfektionsmittel, Medikamente und weitere Produkte verunsicherte Bevölkerung zu schützen.

Deutschland: Corona-Warn-App Pepp-PT soll Ende der Osterferien kommen

Corona Virus: App Pepp-PT soll davor warnen (Bild: Pixabay/ Piro 4D)

Die in Europa entwickelte Corona-Warn-App Pepp-PT zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie mit Hilfe von Smartphones wird voraussichtlich bis zum Ende der Osterferien in Deutschland zur Verfügung stehen. Das kündigte Chris Boos, einer der führenden Forscher des Projektes Pepp-PT an. Er gehe davon aus, dass zwischen 15. und 19. April die erste App verfügbar sei, sagte der IT-Unternehmer, der im Digitalrat der deutschen Bundesregierung sitzt.

NTT: Kostenloser Incident-Response-Service für Krankenhäuser

NTT stellt seinen Incident-Response-Service im Zuge der Corona-Krise Krankenhäusern kostenfrei zur Verfügung, denn der monatliche Threat-Report von NTT zeigt einen starken Anstieg der Cyber-Angriffe im Zuge der Covid-19 Pandemie. Es wurden hochkarätige Angriffe auf Krankenhäuser, die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und ein Covid-19-Testzentrum gestartet.

Im Kampf gegen Corona will Twitter-Chef Dorsey Aktienpaket in Milliardenhöhe stiften

Twitter-Chef Jack Dorsey (Bild: Wikipedia/ David Shankbone/ CC)

Jack Dorsey, Big Boss des Mikroblogging-Dienstes Twitter, will für den Kampf gegen die Coronavirus-Krise Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar stiften. Der 43-Jährige kündigte per Tweet an, 28 Prozent seines Privatvermögens in einen entsprechenden Fonds einzubringen.

Vizepräsidentin der EU-Kommission begrüsst Corona-Apps mit klaren Regeln

Vera Jourova ist für Einsatz von Corona-Apps (Bild: Wikipedia/ Reinis Inkens/ CCO)

Im Kampf gegen die Ausbreitung von Covid-19 begrüsst die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Vera Jourova, den Einsatz sogenannter Corona-Apps: Es sei dies wohl die erste globale Krise, in der die Fähigkeiten der Technik vollständig eingesetzt werden könnten, um clevere und effiziente Lösungen zu bieten. Die Menschen dürften beim Gebrauch dieser Apps jedoch nicht ihre Privatsphäre aufgeben, sie müssten eine Einverständniserklärung abgeben und die App dürfe nur während der Krise eingesetzt werden. Dies seien Mindeststandards, die alle EU-Staaten einhalten müssten.

Kampf gegen Corona Fake-News: Whatsapp limitiert das Weiterleiten

Im Kampf gegen die Massenhafte Verbreitung von Falschinformationen zur Corona-Krise erschwert die Facebook-Tochter Whatsapp das Weiterleiten von Messages. Nutzer können Nachrichten, die schon öfter verteilt wurden (erkennbar am doppelten Pfeilsymbol links oberhalb des Textes) nur noch an einen einzigen Empfänger senden, teilte das Unternehmen mit. Damit will man den Missbrauch des Dienstes für Fake-News eindämmen.

TÜV Austria Wissenschaftspreis: Einreichfrist bis 31. Juli 2020 verlängert

Der TÜV Austria verlängert die Einreichfrist für den diesjährigen Wissenschaftspreis bis zum 31. Juli, da die Corona-Pandemie möglicherweise den Studienabschluss verzögert und die Verschiebung der Matura notwendig macht. Es sollen alle die Chance zur Teilnahme haben, so der TÜV in einer Aussendung.

"Stopp Corona"-App: Automatischer "Handshake" ab Donnerstag

Die derzeit vieldiskutierte Rot-Kreuz-App "Stopp Corona" bringt doch schon vor Ostern den oftmals verlangten automatischen Handshake zwischen zwei Mobiltelefonen. Das Update war bisher für die Zeit nach Ostern angekündigt, soll aber jetzt schon am Donnerstag dieser Woche kommen. Der von manchen Politikern ventilierte Zwang zur Nutzung der App wird inzwischen auch von Verfassungsrechtlern kritisch betrachtet, vorerst steht noch die Freiwilligkeit der Nutzung im Vordergrund.

Airbnb rüstet sich mit Investorengelder für Reise- und Tourismus-Comeback

Airbnb beschafft sich Frischgeld am Investorenmarkt (Bild: Pixabay)

Die US-amerikanische Online-Zimmervermittlerin Airbnb mit Zentrale in San Francisco will sich für ein Reise- und Tourismus-Comeback nach der Coronavirus-Pandemie stärken. Dazu hat sich der kalifornische Konzern eine Investition in Höhe von einer Milliarde Dollar von den beiden Beteiligungsgesellschaften Silver Lake und Sixth Street Partners gesichert. Dabei handle es sich laut Mitgründer und Chef Brian Chesky um eine Kombination von Aktien und Schuldtiteln.

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