Remote Security in Zeiten von Remote Work

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Die Corona-Pandemie hat Unternehmen von heute auf morgen dazu gezwungen, die Belegschaft von zuhause arbeiten zu lassen. Für manche ohnehin gelebte Praxis, ist es für andere eine neue Herausforderung, sämtliche Mitarbeiter aus der Ferne auf sämtliche Programme zugreifen zu lassen. Für Cyber-Kriminelle bieten sich dadurch auf einen Schlag unzählige neue Möglichkeiten, Unternehmensnetzwerke zu infiltrieren, wenn Mitarbeiter beispielsweise mit Privat-PCs arbeiten oder das private WLAN nutzen, ohne den zugehörigen Schlüssel des Routers zu ändern.

Komplettlösung zur Verlagerung von Präsenzschulungen ins Web

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Die in Zürich domizilierte Firma Swiss Learning Hub wartet mit einer Komplettlösung für Bildungsanbieter, Firmen und Verbände zur Verlagerung von Präsenzschulungen ins Web auf. Mit der Lösung könnten Organisationen innerhalb von zwei Tagen ihre Ausbildungen voll digital ins Web verlagern und ihre eigenen Lerninhalte und Trainings erstellen, auch als Blended Learning-Lösung, wie die Limmatstädter versprechen.

Zalando plant Einsparungen von 350 Millionen Euro

Der Onlinehändler Zalando will mit einem millionenschweren Sparprogramm die Auswirkungen der Corona-Pandemie mildern. Die Kostensenkungen sollen sich auf 350 Millionen Euro belaufen, wie eine Sprecherin am Donnerstag bestätigte. Das Unternehmen hofft jedoch, dass die virusbedingte Situation mit Ausgangsbeschränkungen den Wandel von offline zu online beschleunigen wird.

Shöpping.at: Österreicher setzen verstärkt auf den heimischen Onlinehandel

Bereits mehr als 600.000 österreichische Kunden setzen auf den heimischen Onlinehandel und nutzen jeden Monat den Online Marktplatz Shöpping.at der Österreichischen Post, der auch einen Rekord an Neuregistrierungen von Händlern verzeichnet. Zudem zeichnet sich, neben dem Trend zu heimischen Produkten auch Umweltbewusstsein und die Vorliebe zu regionalen Angeboten ab.

Videobesichtigung für mehr als die Hälfte gute Alternative bei Immobiliensuche

Die Videobesichtigung eines Hauses oder einer Wohnung sind für mehr als die Hälfte der Suchenden eine gute Alternative bei Immobiliensuche, acht Prozent würden das Objekt nach einer Videobesichtigung auch mieten oder kaufen. Das ist das Ergebnis einer Trendumfrage der Plattform Immobilienscout24 unter 500 Personen in Österreich.

Airbnb weiter im Sinkflug: Bis zu 2,2 Milliarden US-Dollar Umsatzeinbruch

Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb mit Zentrale in San Francisco, bisher schon durch die Corona-Pandemie schon schwer gebeutelt, gerät mit der zunehmenden Verbreitung von Covid-19 tiefer in die Krise. Medien berichten von bis zu 2.2 Milliarden US-Dollar Umsatzeinbruch.

FH St. Pölten stellt auf virtuelle Fachtagungen um

Im Zuge der Corona-Pandemie haben die meisten Hochschulen in Österreich auf Fernlehre umgestellt und alle Konferenzen, Veranstaltungen und Tagungen abgesagt oder verschoben. Die Fachhochschule St. Pölten geht bewusst einen anderen Weg und bietet den Großteil ihrer Tagungen und viele andere Veranstaltungen online an. Den Auftakt liefern erste Konferenzen im April und Mai. Dabei wird es nicht nur gestreamte Vorträge geben, sondern auch eine Vielzahl an interaktiven Formaten.

Isolierte Twitter-Anwender reden ständig über Gaming

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Seitdem das Coronavirus weltweit Menschen zuhause gefangen hält, sprechen sie auf dem US-Mikroblogging-Dienst Twitter um 71 Prozent mehr über Videospiele. Laut Zahlen der Plattform hat sich die Konversation über Gaming vor allem in Japan massiv gesteigert, doch auch in den USA und in Frankreich sind Twitter-Nutzer offenbar von Videospielen besessen.

Facebook schaltet wegen Corona-Pandemie "Community Help" frei

Facebook lanciert neue Funktion 'Community Help' (Logo: FB)

Facebook hat anlässlich der Coronavirus-Pandemie am gestrigen Mittwoch um 21.00 Uhr eine neue Funktion freigeschaltet, die Hilfe suchen und anbieten erleichtern soll. "Community Help" ist nach den USA, Grossbritannien, Frankreich, Australien und Kanada nunmehr auch in Österreich und Deutschland verfügbar. Die Funktion erleichtert es Hilfe aktiv anzubieten oder darum zu bitten, beispielsweise die Lieferung von Lebensmitteln an ältere Nachbarn, die Verteilung von Nahrungsmitteln durch örtliche Tafeln oder das Spenden für Hilfsaktionen.

Corona-Krise drückt massiv auf das Innerschweizer "Crypto Valley"

Die Folgen der Corona-Virus-Ausbreitung setzen dem Crypto-Valley heftig zu (Bild: Pixabay/ Piro 4D)

Die Coronavirus-Pandemie drückt mit existenzbedrohender Heftigkeit auf die bereits am Rande der Wirtschaftlichkeit agierenden Startups des vor allem im Kanton Zug beheimateten "Crypto Valley". Daher schlägt der Branchenverband Swiss Blockchain Federation nun Alarm: Laut einer Umfrage des Verbandes unter den Jungunternehmen sehen sich knapp 80 Prozent von der Insolvenz bedroht. Dabei galt das "Crypto Valley" lange Zeit als Schweizer Vorzeigemodell für Unternehmergeist und Innovationskraft.

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