Amazon scheffelt 10.000 Dollar Umsatz pro Sekunde

Symbolbild: Pixabay/ JLXP

Kaum ein anderer Konzern profitiert derart Stark von der Coronakrise, wie der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon. Denn aufgrund der rigorosen Ausgangsbeschränkungen in vielen Ländern boomt das Onlineshopping wie nie zuvor. Nicht nur, dass der E-Commerce-Riese wegen der grossen Nachfrage die angebotenen Produkte priorisieren und teils die Lieferzeiten ausdehnen musste, wurden und werden auch Zehntausende neuer Mitarbeitenden in den Verteilzentren und der Logistikkette eingestellt.

Hostpoint lanciert kostenlose Videokonferenzlösung

Bild: Hostpoint

Die in Rapperswil domizilierte Hostpoint hat mit "Meet" eine einfache und komplett kostenlose Lösung für Videokonferenzen lanciert, die ausschliesslich über Server in der Schweiz betrieben wird. Die werbefreie Anwendung könne ohne Installation oder Registration genutzt werden und schütze die Privatsphäre dank verschlüsselter Übertragung sowie Passwortschutz, teilt das Unternehmen mit.

WK Wien: Heimischen Cloud-Anbietern in der Krise den Vorrang geben

Die Wirtschaftskammer Wien (WK) spricht sich dafür aus, in der Corona-Krise und darüber hinaus heimischen Cloud-Anbietern den Vorrang zu geben. Mit dem Gütesiegel "Austrian Cloud" zertifizierte Anbieter garantieren Datenschutz und -sicherheit während ausländische Anbieter neben der fehlenden Rechtssicherheit nicht gefeit vor staatlichen Eingriffen sein sollen.

Ceconomy mit drastischem operativen Verlust

Deutliche Einbrüche bei Ceconomy (Logo: Ceconomy)

Die kriselnde Elektronikhandelsholding Ceconomy verzeichnet wegen der Auswirkungen der Corona-Krise einen deutlichen Umsatzrückgang und schreibt einen operativen Verlust. Der Mutterkonzern der Elektronikhandelsketten Media Markt und Saturn verbuchte für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 einen Rückgang des währungs- und portfoliobereinigten Umsatzes von rund 6,6 Prozent, wie Ceconomy auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

Deutsche Verbraucher tendieren zu bargeldlosem Zahlen

Berührungslose Bezahlverfahren sind im Vormarsch (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Die Corona-Krise könnte Kartenzahlungen im Handel zulasten von Bargeld kräftig vorantreiben. Mit der Pandemie dürfte sich die Nutzung von kontaktlosen Bezahlverfahren, Giro- und Kreditkarten sowie mobilem Zahlen per Smartphone beschleunigen, glauben Zahlungsexperten der Beratungsfirma Oliver Wyman. Der Anteil von Barzahlungen nach Umsatz könnte bis 2025 auf 32 Prozent sinken, schreiben sie in einer am gestrigen Sonntag veröffentlichten Studie. Zum Vergleich: Für das vergangene Jahr schätzen sie den Bargeld-Anteil auf 47 Prozent.

Bei Amazon Frankreich steht momentan alles still

Bei Amazon steht in Frankreich momentan alles still (Symbolbild: Pixabay)

In Frankreich bleiben sechs Logistikzentren von Amazon nach Angaben des US-Konzerns noch mindestens bis kommenden Mittwoch geschlossen. Am morgigen Dienstag befasst sich ein Gericht bei Paris mit der Berufung des weltgrössten Online-Händlers gegen Beschränkungen seiner Arbeit in der Coronavirus-Krise. Die Mitarbeiter müssen bis mindestens Mittwoch zu Hause bleiben. Bisher hatte Amazon eine Wiedereröffnung am Montag in Aussicht gestellt. Gewerkschaften hatten Amazon mangelnde Hygienemassnahmen während der Coronavirus-Krise vorgeworfen und gegen den US-Konzern geklagt.

ABB gibt ausgewählte Software kostenlos zur Nutzung frei

ABB: Digitale Lösungen im Bereich Elektrifizierung bis Jahresende kostenfrei verfügbar (Bild: ABB)

In anbetracht der Corona-Krise stellt der Schweizer Hightech-Konzern ABB ab sofort und bis zum 31.12. dieses Jahres die "iUPSGuard"-Software für Krankenhäuser und ABB Ability Asset Health für elektrische Systeme kostenfrei zur Verfügung. Neue oder erneuerte Lizenzen für die "ABB Ability Software-as-a-Service" (SaaS) gehören ebenfalls zum gebührenfreien Angebot.

Tele-Care zur Unterstützung älterer Familienmitglieder in Isolation

Das österreichische Unternehmen Ilogs Healthcare präsentiert eine Lösung im Bereich Tele-Care zur Unterstützung älterer Familienmitglieder in Isolation. Mithilfe mobiler Endgeräte und spezieller Software wird es Privatpersonen und Betreuungseinrichtungen ermöglicht, Besuche und professionelle Pflegeleistungen wie z.B. die Medikamentierung, online per Video durchzuführen.

Facebook verzichtet bis Juni nächsten Jahres auf Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen bei Facebook bis Mitte 2021 (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook stellt sich auf längere Einschränkungen durch die Coronavirus-Gefahren ein und streicht sämtliche Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen bis Ende Juni des nächsten Jahres. Aktuell arbeitet der Grossteil der Belegschaft des Mark-Zuckerberg-Konzerns von zu Hause. Dies soll bis Ende Mai noch so gehandhabt werden.

Bewerben in der Krise per Online-Interview

Auch das Recruiting und die Bewerbungsgespräche haben sich in der Corona-Krise in das Internet verlagert. Ein Großteil der Unternehmen hat die Job-Interviews bereits auf Online-Versionen umgestellt. Laut einer aktuellen Umfrage der Jobbörse Karriere.at können sich 92 Prozent der Österreicher eine Online-Bewerbung vorstellen bzw. hatten schon eine.

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