Airbnb beschafft sich Frischgeld am Investorenmarkt (Bild: Pixabay)

Die US-amerikanische Online-Zimmervermittlerin Airbnb mit Zentrale in San Francisco will sich für ein Reise- und Tourismus-Comeback nach der Coronavirus-Pandemie stärken. Dazu hat sich der kalifornische Konzern eine Investition in Höhe von einer Milliarde Dollar von den beiden Beteiligungsgesellschaften Silver Lake und Sixth Street Partners gesichert. Dabei handle es sich laut Mitgründer und Chef Brian Chesky um eine Kombination von Aktien und Schuldtiteln.

Airbnb leidet unter der weltweiten Ausbreitung des Corona-Virus besonders stark. Der Online-Plattform bricht ein Grossteil des Geschäfts weg, allerdings nimmt die Firma viel Geld in die Hand, um Vermieter für stornierte Buchungen zu kompensieren.

Die Kalifornier hatten für dieses Jahr einen Börsengang angekündigt, doch angesichts der Coronavirus-Krise gibt es Zweifel. Laut US-Medien geriet das Unternehmen bereits Ende 2019 noch tiefer in die roten Zahlen. Das operative Minus habe im vierten Quartal bei 276,4 Millionen Dollar gelegen und sich damit im Jahresvergleich beinahe verdoppelt, berichtete der Finanzdienst Bloomberg im März.



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