Zoom wegen mangelndem Datenschutz in der Kritik

In der Kritik: Zoom (Bild: ict)

Die integrierte Instant-Messaging-Plattform Zoom, die über Funktionen wie etwa Cloud-Videoconferencing oder einfache Online-Meetings verfügt und damit in der weltweiten Coronavirus-Krise überaus populär geworden ist, steht im Verdacht, keine ausreichenden Schutzvorkehrungen gegen Hackerangriffe getroffen zu haben. Die Generalstaatsanwältin des US-Bundesstaats New York, Letitia James, hat nun Untersuchungen zum Datenschutz bei diesem kalifornischen Unternehmen eingeleitet, wie ein Behördensprecher bekannt gegeben hat.

Regierungen nutzen Corona-Pandemie, um Privatsphären aufzuweichen

Staaten setzen zunehmend auf Überwachung von Handy-Daten (Symbolbild: Pixabay)

Im Kampf gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus setzen Staaten zunehmend auf die Überwachung von Handydaten und erstellen so beispielsweise Bewegungsprofile von Infizierten. Datenschützer und Menschenrechtsaktivisten sind besorgt: Sie fürchten weitgehende Eingriffe des Staates in die Privatsphäre der Bürger – und einen Dammbruch bei der Überwachung. Der deutsche Bundesdatenschutzbeauftragte pocht zwar darauf, dass ein Handy-Tracking auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit basieren müsse.

Zweite 5G-Auktion wird von April auf einen späteren Zeitpunkt verschoben

Aufgrund der von der Bundesregierung beschlossenen Einschränkungen gegen die Verbreitung des Corona-Virus (Covid-19) hat die Telekom-Control-Kommission (TKK) in ihrer Sitzung vom 30. März 2020 beschlossen, die für April 2020 anberaumte zweite 5G-Auktion bis auf Weiteres zu verschieben.

Digitales Angebot der Wiener Büchereien jetzt gratis

Die Wiener Büchereien leisten ihren Beitrag, den Menschen die Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Krise zu erleichtern. Sie machen ihr digitales Angebot jetzt für alle gratis zugänglich. Und das so lange, bis sie wieder öffnen dürfen. Die Virtuellen Bücherei umfasst 60.000 digitale Medien (E-Books, E-Papers, E-Audios, E-Learning).

Zalando schlittert in die roten Zahlen

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Foto: Zalando)

Europas grösste Online-Modehändlerin Zalando bekommt die Corona-Krise ebenfalls kräftig zu spüren. Der Konzern mit Hauptsitz in Berlin teilte mit, dass im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ein bereinigter Betriebsverlust von deutlich mehr als 28 Millionen Euro anfallen werde. Auch die Jahresprognose wird zurückbuchstabiert.

Digitaler Bachmannpreis

Impression vom letztjährigen Bachmannpreis (Bild: ORF/Johannes Puch)

Vergangenen Freitag hatte es noch geheissen, dass das diesjährige Wettlesen um den Bachmannpreis im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt wegen des Coronavirus abgesagt werden muss. Jetzt aber wurde angekündigt, dass der Bachmannpreis 2020 doch stattfinden soll – als Digitalausgabe im Internet. Fünf der sieben Juroren und Jurorinnen des im Juni angesetzten renommierten Literaturpreises hatten sich in einer Protestnote "vehement" gegen die Aussetzung ausgesprochen.

Corona-Krise trifft Foxconn hart

Foxconn mit deutlichem Gewinneinbruch (Logo: Foxconn)

Der Gewinn des Apple-Zulieferers Foxconn ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres um fast 24 Prozent auf umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro gefallen. Der weltgrösste Auftragsfertiger begründete den Einbruch nicht. Der grösste Kunde Apple hatte seinen Ausblick für das erste Quartal mit Blick auf Lieferprobleme in China und Ausgangssperren zurückgenommen.

Auch EU-Kommission will nun Mobilfunk-Daten im Kampf gegen Corona-Pandemie einsetzen

Die EU-Kommission arbeitet derzeit die Details zur Nutzung von Mobilfunk-Standortdaten im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus aus. Die EU-Behörde habe die Diskussion mit Mobilfunkbetreibern angestossen, bestätigte ein Sprecher der EU-Behörde in Brüssel. Ein Betreiber pro EU-Mitglied soll anonymisierte Daten für eine repräsentative Stichprobe zur Verfügung stellen.

PWC: So sorgen Unternehmen für mehr Sicherheit im Home-Office

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhousecoopers (PWC) gibt Tipps für mehr Sicherheit im Home-Office, in den sich viele Menschen wegen der Corona-Pandemie befinden und keine bis wenig Erfahrung damit haben. Die landesweite Umstellung auf Heimarbeit wirkt sich auch als drastische Belastung und Gefahrenquelle für die IT-Systeme der Unternehmen aus und erweckt die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen.

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