Salt mit deutlichem Kundenzuwachs und mehr Umsatz

Bild: Salt

Der nach Swisscom und Sunrise drittgrösste schweizer Mobilfunkanbieter Salt meldet für das dritte Quartal laufenden Jahres mit 29’900 neuen Postpaid-Mobilfunkkunden den höchsten Kundenzuwachs seit zehn Jahren. Salt verfügt damit per Ende September eigenen Angaben zufolge über einen Kundenstamm von 1'448’900 Postpaid-Mobilfunkkunden. Den Umsatz konnte des Unternehmen in den Monaten von Juli bis Ende September im Vergleich zum Vorjahr von 266,3 auf numehr 275 Millionen Franken steigern. Dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent.

Softwareone legt weiter kräftig zu

Fahnen vor dem Softwareone-Sitz in Stans (Bild: zVg)

Die auf End-to-End-Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete Softwareone befindet sich weiter auf deutlichem Wachstumskurs. Der Konzern mit Holdingsitz in Stans im schweizerischen Kanton Nidwalden konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 209,1 Millionen Franken auf nunmehr 235,2 Millionen Franken steigern. Dies entspricht einem Plus von 12,5 Prozent.

Dell mit weniger Umsatz aber Gewinnsprung

Dell mit solider Quartalsbilanz (Logobild: Dell)

Beim texanischen IT-Riesen Dell Technologies ist der Gewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23, das im Januar endet, regelrecht nach oben geschnellt. Das Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug 39 Prozent, das Ergebnis je Aktie lag bei 2,30 USD. Analysten hatten nur mit einem Gewinn von 1,60 USD je Aktie gerechnet. Damit toppte das Management die Markterwartung um 44 Prozent. Der Umsatz fiel dagegen im Jahresvergleich leicht um 6 Prozent auf 24,72 Mrd. USD. Analysten hatten mit 24,37 Mrd. USD hier ebenfalls weniger erwartet.

Eingebremstes Wachstum beim Videokonferenzdienst Zoom

Bild:Archiv

Der kalifornische Videokonferenzdienst Zoom meldet für das dritte Quartal des laufenden Kalenderjahres einen Umsatz von 1,01 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. In der Firmengeschichte des 2011 gegründeten Unternehmens bedeutete dies das bisher niedrigste Quartalswachstum. Nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie tut sich Zoom sichtlich schwer, an frühere Wachstumsraten anzuknüpfen.

Palo Alto legt um 25 Prozent zu und übernimmt Cider Security

© Palo Alto Networks

Die kalifornische Cyber-Security-Spezialistin Palo Alto Networks konnte ihren Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar steigern. Das Netto-Einkommen auf Non-GAAP-Basis kletterte von 170.3 Millionen Dollar oder 0,55 Dollar je Aktie im ersten Quartal 2022 auf nunmehr 266.4 Millionen Dollar oder 0.83 Dollar je Anteilschein, was einem Plus von sogar 56 Prozent entspricht.

Chinesischer Online-Handelsriese Alibaba fährt Milliardenverlust ein

Milliardenverlust: Alibaba (Bild: Alibaba)

Für den chinesischen Online-Handelsriesen Alibaba stand im abgelaufenen Quartal ein Milliardenverlust zu Buche. Als Grund werden schlecht laufende Investments angegeben. Konkret fiel ein Verlust von 20,6 Milliarden Yuan (2,8 Milliarden Euro) an, wie das Unternehmen in Hangzhou verlauten liess. Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum wies Alibaba noch einen Gewinn von etwa 5,4 Milliarden Yuan aus. Börsianer hatten für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres mit einem Nettogewinn von 18,8 Milliarden Yuan gerechnet.

Cisco schlägt sich überraschend gut

Überrascht positiv: Cisco (Bild: Kapi)

Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco mit Sitz im kalifornischen San José überrascht mit guten Zahlen für das vergangene Geschäftsquartal. In den drei Monaten bis Ende Oktober stiegen die Einnahmen im Jahresvergleich laut Mitteilung um sechs Prozent auf 13,6 Milliarden Dollar. Der Betriebsgewinn kletterte um drei Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Cisco macht für das gute Ergebnis vor allem die nachlassenden weltweiten Lieferkettenprobleme verantwortlich und lässt mit einer zuversichtlichen Umsatzprognose die Herzen der Anleger höher schlagen.

Nvidia legt umsatzmässig kräftig zu

Logobild: Nvidia

Die auf Grafikprozessoren und Chipsätze für Personal Computer, Server und Spielkonsolen fokussierte Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara konnte beim Umsatz im abgelaufenen Quartal stärker als erwartet zulegen. Eigenen Angaben zufolge sei vor allem die starke Nachfrage nach seiner Rechenzentren-Kapazität aufgrund der steigenden Cloud-Nutzung dafür ausschlaggebend gewesen. Insgesamt erwirtschaftete Nvidia im vergangenen Jahresviertel einen bereinigten Umsatz in Höhe von 5,93 Milliarden Dollar.

Rackspace mit mehr Umsatz aber geringerem Ergebnis

Die auf End-to-End-Multicloud-Technologielösungen fokussierte Rackspace Technology mit Hauptsitz im texanischen San Antonio im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperioden ihren Umsatz um drei Prozent auf 788 Millionen US-Dollar steigern. Wechselkursbereinigt hätte das Plus 5 Prozent betragen. Mit den Erlösen übertrafen die Texaner die Prognosen der Analysten, die mit 772,9 Millionen Dollar Umsatz rechneten.

New Work profitiert vom B2B E-Recruiting

Zentrale von New Work in Hamburg (© New Work)

Die in Hamburg domizilierte New Work, Muttergesellschaft unter anderem von Xing, Kununu und Onlyfy by Xing, konnte in den ersten neun Monaten ihren Umsatz um elf Prozent auf 231,3 Millionen Euro steigern. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der Jobsuche im Internet. Zu den Haupterlösbringern gehört nämlich das E-Recruiting, also die Personalsuche von Arbeitgebern über digitale Kanäle. Das Segment konnte überdurchschnittlich stark wachsen, während das Geschäft mit Privatkunden allerdings zurückging.

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