LG Electronics schraubt Jahresumsatz auf Rekordmarke

Bild: LG

Der südkoreanische Hightechkonzern LG Electronics mit Zentrale in Seoul meldet für das Jahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von 62,2 Milliarden Euro (83,5 Billionen KRW) und einen Betriebsgewinn von 2,7 Milliarden Euro (3,6 Billionen KRW). Es sei der höchste Jahresumsatz in der Firmengeschichte, so LG in einer Aussendung dazu. Gegenüber 2021, als der Umsatz die 52 Milliarden Euro Marke (70 Billionen KRW) knackte, entspricht der Einnahmenzuwachs einem Plus von 12,9 Prozent.

Servicenow mit guten Zahlen in schwierigem Umfeld

Zentrale von Servicenow in Santa Clara (Bild: Servicenow)

Der kalifornische IT-Konzern Servicenow, der für seine Cloud Computing Plattform bekannt ist, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, legt trotz widriger ökonomischer und politischer Umstände wie etwa Inflation und Ukraine-Krieg gute Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vor. So stieg der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode aum 20 Prozent auf nunmehr 1,94 Milliarden Dollar an. Davon entfielen 1,86 Milliarden Dollar auf Subscription-Einnahmen, was einer Zunahme um 22 Prozent entspricht.

Intel bekommt Einbruch im PC-Markt schwer zu spüren

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chipriese Intel bekommt den Rekordeinbruch im PC-Markt gewaltig zu spüren. So brach der Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar (12,87 Mrd. Euro) ein. Der bereinigten Gewinn je Aktie kam auf 0,10 Dollar zu liegen. Die Börsianer und Analysten gingen im Schnitt von 14,46 Milliarden Dollar Erlösen und einem Gewinn von 0.20 Dollar je Anteilschein aus.

Nokia mit markanten Zuwächsen

Bild: Nokia

Der finnische Telekom- und Netzwerkausrüster Nokia mit Zentrale in Espoo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein überraschend gutes Schlussquartal hingelegt. So legte der Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 16 Prozent zu. Dadurch kletterten die Erlöse im gesamten Jahr 2022 um zwölf Prozent auf 24,9 Milliarden Euro.

Microsoft im Rahmen der Erwartungen

Logobild: Microsoft

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft hat im letzten Quartal des vergangenen Kalenderjahres deutlich weniger verdient als im selben Vorjahreszeitrum. Der Windows-Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington musste der hohen Inflation und den Rezessionssorgen Tribut zahlen. Konkret fiel der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro). Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar zu. Dies markiert das schwächste Wachstum der Redmonder seit mehr als sechs Jahren.

Texas Instruments mit weniger Umsatz und Gewinn

Bild: Texas Instruments

Der US-amerikanische Chip-Entwickler Texas Instruments (TI) mit Sitz in Dallas musste im vierten Quartal des abgelaufenen Fiskaljahres einer sinkenden Nachfrage Tribut zahlen. So ging der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um drei Prozent auf knapp 4,7 Milliarden US-Dollar (rund 4,3 Mrd Euro) zurück. Vergleicht man die Zahl mit dem Vorquartal, so sanken die Erlöse sogar um elf Prozent. Laut Vorstandschef Rich Templeton sei der Bedarf in allen Endmärkten, mit Ausnahme des Automobilgeschäfts, schwächer gewesen.

Logitech mit Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn

Logobild: Logitech

Nachdem die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech die Anleger vor rund zwei Wochen mit einer Gewinnwarnung aufgeschreckt hat, reicht der Konzern nun die definitiven Zahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2022/23 nach. Unter dem Strich ist der Reingewinn im Weihnachtsquartal auf 140,2 Millionen US-Dollar eingebrochen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr konnte Logitech noch einen Reingewinn in Höhe von 210 Millionen Dollar in die Bücher eintragen.

Ascom kann umsatzmässig leicht zulegen

Logobild: Ascom

Die auf Telekommunikation und Service im Medizinal-Sektor ausgerichtete Ascom mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Baar konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz im Vergleih zum Jahr davor um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken (297,7 Millionen Euro) steigern. Bei konstanten Wechselkursen wäre das Plus bei 7,2 Prozent gelegen. Der Konzern verweist darauf, dass das Wachstum trotz der Komponenten-Knappheit erreicht worden sei.

Apple-Deal sorgt für stabilen Quartalsumsatz bei Ericsson

Bild: Ericsson

Die Netzwerkausrüsterin Ericsson mit Zentrale in Stockholm konnte ihren Umsatz im vierten Quartal des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres dank eines Lizenzdeals mit Apple im Vergleich zur selben Vorjahresperiode stabil halten. Organisch stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent, wie der Konzern aus dem Land der Elche wissen lässt. Rechnet man Wechselkurseffekte mit ein, kletterte der Quartalserlös um rund ein Fünftel auf knapp 86 Milliarden schwedische Kronen (7,7 Mrd Euro).

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