© Palo Alto Networks

Die kalifornische Cyber-Security-Spezialistin Palo Alto Networks konnte ihren Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar steigern. Das Netto-Einkommen auf Non-GAAP-Basis kletterte von 170.3 Millionen Dollar oder 0,55 Dollar je Aktie im ersten Quartal 2022 auf nunmehr 266.4 Millionen Dollar oder 0.83 Dollar je Anteilschein, was einem Plus von sogar 56 Prozent entspricht.

Laut Nikesh Arora, Chairman und CEO des Konzerns mit Zentrale in Santa Clara, sei das Wachstum in erster Linie auf die enorme Nachfrage von Unternehmen nach Sicherheitslösungen zurückzuführen. Im Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr 2023 heben die Kalifornier ihre Prognose weitgehend an und erwarten nun Einnahmen zwischen 6,85 bis 6,91 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 25 bis 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche.

Palo Alto Networks gab darüber hinaus bekannt, eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Cider Security (Cider) unterzeichnet zu haben, einem Pionier in den Bereichen Anwendungssicherheit (Appsec) und Software-Supply-Chain-Sicherheit. Die geplante Übernahme soll den Plattformansatz von Palo Alto Networks Prisma Cloud zur Sicherung des gesamten Anwendungssicherheitslebenszyklus vom Code bis zur Cloud unterstützen, heisst es. In Kombination mit den kürzlich angekündigten Software Composition Analysis (SCA)-Funktionen werde Prisma Cloud nun die branchenweit umfassendste Sicherheitslösung für die Lieferkette als Teil seiner Code-to-Cloud-Sicherheitsplattform bereitstellen, verspricht Arora.



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