Auch Mastercard hat ein Faible für Kryptowährungen

Mastercard will ebenfalls Digitalwährungen unterstützen (Symbolbild: Pixabay/ The Digital Way)

Kreditkartenanbieter Mastercard will noch in diesem Jahr mit der Öffnung seines globalen Netzwerks Kryptowährungen unterstützen. Durch den Schritt werde sich eine Menge mehr Möglichkeiten für Käufer und Händler auftun, da sie in einer völlig neuen Form bezahlen könnten, teilte der Zahlungsabwickler mit. Händler könnten neue Kunden erschliessen, die bereits auf die digitalen Vermögenswerte setzen.

Uber erneut mit hohem Verlust

Uber schreibt enorme Verluste (Logo: Uber)

Die CoV-Krise hat den weltgrössten Fahrdienstvermittler Uber auch mit Jahresende stark belastet. Im vierten Quartal fiel ein Nettoverlust von 986 Millionen Dollar an, wie das Unternehmen am gestrigen Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Erlöse gingen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zurück.

Lyft wegen Corona-Krise unter Druck

Foto: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CC BY SA 3.0)

Der US-Fahrdienstvermittler Lyft hat angesichts anhaltender Belastungen durch die Corona-Krise auch zum Jahresende tiefrote Zahlen geschrieben. Im vierten Quartal fiel ein Verlust von 458,2 Millionen US-Dollar an, wie der Uber-Rivale mitteilte. Die Erlöse sanken im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 569,9 Millionen Dollar. Das Unternehmen betonte aber, auf dem Wege der Besserung zu sein.

Swisscom greift nach der E-Commerce-Spezialistin Webtiser

Übernahme: Swisscom kauft Webtiser (Symbolbild: Pixabay/Dman)

Swisscom schnappt sich die Schweizer SAP E-Commerce Spezialisten Webtiser und baut damit ihr Know how im Bereich Customer Experience aus. Die 1998 gegründete Webtiser aus Zürich beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und soll nach der Übernahme in die SAP-Einheit der Swisscom eingegliedert werden. Die Zahl der Angestellten werde dort auf gut 440 ansteigen, so die Mitteilung. Angaben zu den finanziellen Details der Transaktion wurden keine gemacht.

Deutschland: Home 24 profitiert von geschlossenen Möbelhäusern

Bild: Home 24

Der deutsche Online-Einrichtungshändler Home 24 profitiert in der Corona-Krise von geschlossenen Möbelhäusern. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres seien die Konzernerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 50 Prozent auf 152 Millionen Euro gestiegen, teilte das im S-Dax notierte Unternehmen in Berlin mit. Auf Jahressicht hätten die währungsbereinigten Umsätze um 42 Prozent auf 492 Millionen Euro zugelegt.

Cisco mit Stagnation und gutem Ausblick

Foto: Karlheinz Pichler

Beim US-amerikanischen Netzwerkriesen Cisco stagnierte in dem am 23. Januar abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode bei zwölf Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn fiel um 11,6 Prozent auf gut 2,5 Milliarden Dollar. Für das laufende neue Quartal rechnet der Konzern jedoch mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad und geht von einem Umsatzzuwachs von 4,5 bis 5,5 Prozent aus.

Twitter legt bei Umsatz und Gewinn kräftig zu

Twitter legt kräftig zu (Bild: Pixabay/ Photomix Company)

Der US-amerikanische Mikro-Bloggingdienst Twitter konnte seinen Umsatz im letzten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 28 Prozent auf rund 1,29 Milliarden Dollar steigern. Der Quartalsgewinn schnellte von knapp 119 Millionen Dollar auf 222 Millionen Dollar hoch. Für das laufende neue Vierteljahr rechnet der Konzern mit Sitz in San Francisco mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjah von mindestens 16 Prozent auf 940 Millionen Dollar.

Telekom Austria mit Gewinnplus

Foto: Karlheinz Pichler

Mit einem marginal geringerem Umsatz und einer leichten Ergebnissteigerung ist die teilstaatliche Telekom Austria durch das Pandemie-Jahr 2020 gekommen. Obwohl der Telefoniebedarf und die Datentransfers in Coronavirus-Zeiten stieg. sei der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunden gleich geblieben, heisst es. Für dieses Jahr erwartet der österreichische Branchenprimus ein Umsatzplus von einem Prozent. Desweiteren werden eine Effizienzsteigerung und ein Mehrerlös bei der Vermietung von Sendemasten anvisiert.

Ceconomy kommt gut durch die Corona-Krise

Ceconomy mit guter Quartalsbilanz (Logo: Ceconomy)

Der florierende Online-Shop und erfolgreiche Marketingaktionen rund um den Black Friday haben dem Elektronikhändler Ceconomy trotz des Lockdowns gute Geschäfte im Weihnachtsquartal beschert. Insgesamt stiegen die Umsätze des grössten deutschen Elektronikhändlers zwischen Oktober und Dezember – dem 1. Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 – um 9,4 Prozent auf fast 7,5 Milliarden Euro, wie Konzernchef Bernhard Düttmann berichtete.

Swisscom hebt Löhne um 0,8 Prozent an

Bild: Swisscom

Swisscom erhöht die Löhne für für jene rund 14'000 Mitarbeitenden, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstehen, ab 1. April um 0.8 Prozent. Dies ist das Ergebnis der Lohnverhandlungen zwischen Swisscom und ihren Sozialpartnern, der Gewerkschaft Syndicom und dem Personalverband Transfair. Im vergangenen Jahr betrug die Lohnerhöhung noch 1.0 Prozent.

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