Deutsche Telekom nimmt erstmals Umsatzhürde von 100 Milliarden Euro

Die Deutsche Telekom erhält Rückenwind aus den USA (Logo: DT)

Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Fiskaljahr erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro Umsatz übersprungen. Konkreten stiegen die Einnahmen gegenüber dem Jahr davor um satte 25,4 Prozent auf nunmehr 101 Milliarden Euro, wie Europas grösster Telekomkonzern verlauten lässt.

Bei Nvidia läuft es rund

NVidia wächst rasant (Bild: NVidia)

Die hohe Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Grafikkarten lässt das Geschäft von Nvidia weiter rasant wachsen: In den vergangenen drei Monaten sprang der Umsatz im Jahresvergleich um 61 Prozent auf fünf Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn stieg in dem Ende Januar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um gut 53 Prozent auf rund 1,46 Milliarden Dollar, wie Nvidia mitteilte.

Coinbase beantragt IPO an der Tech-Börse Nasdaq

Bild: Pixabay/Matertux

Die grösste US-Handelsplattform für Krypto-Währungen wie Bitcoin, Coinbase, will ihre Aktien an die New Yorker Tech-Börse Nasdaq bringen. Das in San Francisco ansässige Unternehmen beantragte die Erstnotiz am gestrigen Donnerstag bei der US-Börsenaufsicht SEC und legte dabei im Wertpapierprospekt auch ihre jüngsten Geschäftszahlen offen. Demnach erreichte der Umsatz 2020 rund 1,3 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Kudelski rechnet in zwei bis drei Jahren mit Gewinnen bei Cybersecurity und IoT

Kudelski-Zentrale in Chesaux sur Lausanne (Bild: Kudelski)

Kudelski gibt sich zuversichtlich, seine beiden Sparten Cybersecurity und Internet of Things (IoT) in zwei bis drei Jahren in die Gewinnzone führen zu können. Bis dahin sollten die beiden Divisionen operativ den Break-even erreichen, meinte Finanzchef Mauro Saladini im Rahmen einer Analystenkonferenz.

SAP hebt Dividende an

Sitz von SAP in Walldorf (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf will seine Dividende um 27 Cent auf 1,85 Euro je Aktie erhöhen. Damit sollen die Aktionäre verstärkt am Gewinn partizipieren, der im vergangenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Jahr davor um 57 Prozent auf 5,28 Milliarden Euro geklettert ist.

Freenet gibt sich trotz mässigem Quartalsergebnis optimistisch

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Telekommunikationsanbieter Freenet mit Zentrale in Hamburg gibt sich trotz eines schwachen Schlussquartals im Corona-Jahr zuversichtlich in Bezug auf das neue Jahr. Konkret erwirtschaftete Freenet im vierten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 670,7 Millionen Euro sowie einen bereinigten operativen Gewinn von 96,7 Millionen Euro. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Experten klar.

Square investiert 170 Millionen US-Dollar in Bitcoins

Bild: Square

Der von Twitter-Chef Jack Dorsey mitgegründete und geführte US-Bezahldienst Square hat für 170 Millionen US-Dollar rund 3318 Bitcoins gekauft. Das Unternehmen hatte zuvor schon für 50 Millionen Dollar Bitcoins erworben und bemüht sich auch, die digitale Währung in seine Zahlungsdienste zu integrieren. Squares Aktien fielen nachbörslich jedoch kräftig, obwohl die Firma den Umsatz im jüngsten Quartal mehr als verdoppelte und die Markterwartungen mit ihrem Geschäftsbericht übertraf.

Telefónica Deutschland kehrt in die Gewinnzone zurück

Tefonica segelt in Deutschland wieder auf Gewinnkurs (Bild: Pixabay/ Nandr Bennett)

Erstmals seit 2013 hat der Telekommunikationskonzern Telefónica Deutschland wieder einen Gewinn gemacht. Das Unternehmen verbuchte im vergangenen Jahr 328 Millionen Euro Überschuss, wie Telefónica Deutschland in München mitteilte. 2019 waren es noch 212 Millionen Euro Verlust gewesen. Grund für das positive Periodenergebnis ist der Verkauf des Funkturm-Geschäfts – ohne die hierfür erfolgte erste Teilzahlung wäre Telefónica noch recht knapp im Minus gewesen.

Intersys wächst zweistellig

Intersys-CEO Adrian Hutzli (Bild: zVg)

Die auf die Entwicklung von Individual-Software ausgerichtete Intersys mit Sitz in Zuchwil (SO) konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz gegenüber dem Jahr davor um 10 Prozent auf 7,3 Millionen Franken steigern. Die Ebit-Marge (Gewinn vor Abgaben und Steuern) liege auch 2020 auf branchenüblichem Niveau, teilt das Unternehmen mit, ohne eine genaue Zahl zu nennen.

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