Disney setzt verstärkt auf Online-Shopping

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Walt Disney will in Nordamerika noch im Verlaufe dieses Jahres mindestens 60 Shop-Filialien dicht machen. Statt dem klassischen stationären Einzelhandel will der Riese künftig das Online-Shopping forcieren und dazu die eigene E-Commerce-Plattform massiv ausbauen, wie es in einer Verlautbarung dazu heisst.

Berliner Biotech-Startup erhält 157 Millionen Dollar von Investoren

Dollar-Regen für Atai Life Sciences (Bild: Pixabay)

Das Biotechunternehmen Atai Life Sciences hat bei Investoren weitere 157 Millionen Dollar eingesammelt. Die Finanzierungsrunde sei vom Family Office Apeiron des Mitgründers Christian Angermayer sowie Thiel Capital des deutschstämmigen US-Investors Peter Thiel angeführt worden. Insidern zufolge wurde das erst 2018 in Berlin gegründete Unternehmen dabei mit zwei Milliarden Dollar bewertet.

Elca-Gruppe kann umsatzmässig leicht zulegen

Bild: Elca

Die Elca Gruppe, die zu den grössten IT-Dienstleistern der Schweiz zählt, konnte in dem von der Corona-Krise geprägten Jahr 2020 einen Umsatz von 172 Millionen Schweizer Franken erwirtschaften. Dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Jahr davor. CEO Cédric Moret gibt sich zufrieden, denn zu Zeiten der Pandemie und einem schrumpfenden Markt sei es keine Selbstverständlichkeit, zuzulegen.

Dialog Semiconductor legt deutlich zu

Bild: zVg

Die britische Chip-Entwicklerin Dialog Semiconductor mit Zentrale in Reading konnte im vierten Quartal dank einer hohen Nachfrage deutlich zulegen. Vor allem in den Bereichen Kopfhörer, Fitness-Tracker, digitalen Uhren, Notebooks und Tablets sei der Bedarf an Halbleitern massiv gestiegen, lassen die Briten verlauten. Dem entsprechend kletterte der Umsatz um 15 Prozent auf rund 439 Millionen US-Dollar. Ohne den im vergangenen Jahr übernommenen IoT-Spezialisten Adesto lag das Wachstum bei 10 Prozent.

Shop Apotheke profitiert massiv von Online-Boom

Bild: Shop Apotheke

Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke mit Hauptsitz im niederländischen Venlo hat im vergangenen Jahr massiv vom Corona-bedingten Online-Boom profitiert und den Umsatz und den Gewinn deutlich nach oben schrauben können. Davon ausgehend will das MDax-Unternehmen auch im laufenden neuen Jahr das Wachstum und die Profitabilität weiter vorantreiben, wenn auch mit etwas weniger Tempo.

Dormakaba mit deutlich weniger Umsatz und Gewinn

Dormakaba-Sitz in Rümlang (Bild: Dormakaba)

Die auf Zutritts- und Sicherheitslösungen ausgerichtete Dormakaba mit Holding-Sitz in Rümlang muss für die erste Hälfte des Fiskaljahres 2020/21 im Vergleich zur Vorjahresperiode einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang zur Kenntnis nehmen. Konkret ist der Umsatz im per Ende 2020 abgeschlossenen ersten Semester des laufenden Geschäftsjahres um 11 Prozent auf 1,23 Milliarden Franken gesunken. Organisch sank der Umsatz gemäss den Dormakaba-Angaben um 6 Prozent, hinzu kam ein negativer Währungseffekt in Höhe von 5,5 Prozent.

Teamviewer schnappt sich Augmented-Reality-Spezialistin Upskill

Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Die deutsche Softwareanbieterin Teamviewer setzt ihre Shopping-Tour weiter fort und baut mit einer Akquisition in den USA den Bereich Augmented Reality (AR) für die Industrie aus. Upskill, so der Name des Objekts der Begierde, ist auf Echtzeit-Schnittstellen über Datenbrillen und andere mobile Endgeräte ausgerichtet, die unter anderem für Facharbeiter und Wartungsteams nützlich sein können, wie Teamviewer am Unternehmenssitz in Göppingen verlautbart hat.

Dell und HP profitieren weiter vom Notebook-Boom

Dell verdient wie HP gut an der starken Notebook-Nachfrage (Foto: Karlheinz Pichler)

Die beiden US-amerikanischen Computer-Schwergewichte Dell und HP profitieren weiter von der grossen Notebook-Nachfrage in Homeoffice-Zeiten. HP verkaufte im vergangenen Quartal rund ein Drittel mehr Laptops als noch vor Jahresfrist. Hingegen ging der Absatz von Desktop-Tischrechnern im Jahresvergleich um 23 Prozent zurück.

Deutsche Telekom nimmt erstmals Umsatzhürde von 100 Milliarden Euro

Die Deutsche Telekom erhält Rückenwind aus den USA (Logo: DT)

Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Fiskaljahr erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro Umsatz übersprungen. Konkreten stiegen die Einnahmen gegenüber dem Jahr davor um satte 25,4 Prozent auf nunmehr 101 Milliarden Euro, wie Europas grösster Telekomkonzern verlauten lässt.

Seiten

Wirtschaft abonnieren