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Der US-Fahrdienstvermittler Lyft hat angesichts anhaltender Belastungen durch die Corona-Krise auch zum Jahresende tiefrote Zahlen geschrieben. Im vierten Quartal fiel ein Verlust von 458,2 Millionen US-Dollar an, wie der Uber-Rivale mitteilte. Die Erlöse sanken im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 569,9 Millionen Dollar. Das Unternehmen betonte aber, auf dem Wege der Besserung zu sein.

Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr gab es einen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz ging um 35 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zurück. Anders als der grosse Konkurrent Uber, der sich in der Krise mit anderen Services wie Essensbringdiensten durchzuschlagen versucht, hat Lyft ausser dem stark unter der Pandemie leidenden Kerngeschäft der Fahrdienstvermittlung bislang nicht viel im Angebot.