Datenanalysefirma Palantir mit Umsatzsprung

Sitz von Palantir in Palo Alto (Bild: Palantir)

Die in Palo Alto im Silicon Valley domizilierte US-Datenanalysefirma Palantir konnte im vierten Quartal des vergangenen Fiskakljahres den Umsatz gleich um 40 Prozent auf 322 Millionen Dollar steigern. Zu verdanken sei dies vor allem neuen Kundenverträgen, wie das für die CIA und andere Geheimdienste arbeitende Unternehmen bekannt gibt.

Kapsch Trafficcom mit 30 Prozent Umsatzrückgang

Kapsch Trafficcom hat in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahrs 2020/21 einen schweren Umsatz- und Ergebniseinbruch erlitten: Der Umsatz ging um knapp 30 Prozent auf 384 Millionen Euro zurück, das Betriebsergebnis (Ebit) drehte von acht Millionen Euro im Vorjahr auf nun minus 89 Millionen Euro in die Verlustzone und das Periodenergebnis war nach neun Monaten mit minus 78 Millionen Euro negativ.

1&1 Drillisch wird viertes Mobilfunknetz in Deutschland

Bild: 1&1 Drillisch

Deutschland bekommt bald ein viertes Mobilfunknetz: 1&1 Drillisch hat ein Vertragsangebot seines Wettbewerbers Telefónica für ein nationales Roaming angenommen, wie der Konzern mitteilte. Bis Mai sollen noch letzte Details geklärt werden, verbindlich ist der Deal aber schon jetzt. Drillisch-Chef Ralph Dommermuth wertete die Vereinbarung als wichtigen Schritt auf dem Weg zum eigenen Netz.

VW wirft Chip-Zulieferern Fehler bei Markteinschätzung vor

VW kritisiert Chip-Zulieferer massiv (Bild: Pixabay)

Im Streit um die Verantwortung für den Chipmangel verschärft sich der Ton zwischen deutschen Autokonzernen und Lieferanten: Volkswagen wirft seinen Hauptlieferanten vor, den Prognosen des Autobauers über eine rasche Erholung der Pkw-Nachfrage nach dem ersten Lockdown nicht geglaubt und sich anderer Vorhersagen bedient zu haben. Bei Volkswagen stockt – wie bei anderen Autobauern auch – wegen des Chipmangels die Produktion. Für mehrere Werke musste der Konzern tageweise Kurzarbeit anmelden.

Microsoft, Google und Qualcomm kritisieren Übernahme von Chipdesigner ARM durch Nvidia

ARM: Übernahme durch Nvidia stösst weiter auf Kritik (Bild: ARM)

Die geplante Übernahme des Chip-Designers ARM durch den Grafikkarten-Spezialisten Nvidia stösst Kreisen auf weiteren Widerstand: Google, Microsoft und Qualcomm hätten sich gegenüber den US-Aufsichtsbehörden gegen das Geschäft in Stellung gebracht. Die drei Konzerne argumentierten, dass der 40 Milliarden US-Dollar schwere geplante Kauf den Wettbewerb in der Chipbranche beschneide. Im Herbst wurde schon berichtet, dass Huawei und andere chinesische Konzerne gegen das Geschäft zu Felde zögen.

Daimler ruft wegen Software-Fehler in den USA 1,3 Millionen Autos zurück

Daimler ruft 1,3 Millionen Wagen zurück (Symbolbild: Pixabay/ Pasja1000)

Der deutsche Autohersteller Daimler ruft aufgrund eines Software-Fehlers in den Vereinigten Staaten knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge zurück. Das Problem soll bei einem Programm liegen, das im Fall eines Unfalls den Standort des Autos übermitteln soll, lässt der Konzern aus der Zentrale in Stuttgart dazu verlauten.

Streaming beschert Disney wieder Gewinne

Disney ist zurück in den schwarzen Zahlen (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Walt Disney ächzt weiter stark unter der Corona-Krise, doch das Streaming-Geschäft boomt und führt den Entertainment-Gigant zurück auf die Gewinnstrasse. Konkret schaffte Disney in den drei Monaten von Anfang Oktober bis Ende Dezember unter dem Strich einen Gewinn in Höhe von 29 Millionen Dollar. Obwohl dies ein Rückgang um 99 Prozent im Jahresvergleich ist, wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.

Paypal will nicht in Kryptowährungen investieren

Keine Gelder für Bitcoin und Co: Paypal (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Online-Zahlungsdienstleister Paypal folgt nicht dem Beispiel von Tesla und will selbst keine Investments in Kryptowährungen wie Bitcoin tätigen. "Wir werden wahrscheinlich keine Unternehmensgelder in solche Finanzanlagen stecken", erläuterte der Finanzchef von Paypal, John Rainey, gegenüber dem TV-Sender CNBC.

Pinterest im Visier von Microsoft

Bild: Pixabay

Der US-Softwareriese Microsoft ist einem Medienbericht zufolge in den vergangenen Monaten mit einem Kaufangebot an die Foto-Plattform Pinterest herangetreten. Derzeit würden aber keine Gespräche zwischen beiden Seiten laufen, berichtete die "Financial Times" am gestrigen Donnerstag. Eine Übernahme würde Microsoft rund 51 Milliarden Dollar kosten. Weder Microsoft, noch Pinterest reagierten zunächst auf Anfragen. An der New Yorker Börse stieg der Kurs der Pinterest-Aktie um mehr als vier Prozent.

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