Softwareone mit etwas mehr Umsatz und Gewinn

Bild: Softwareone

Die auf End-to-End-Software und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Zentrale in Stans konnte im Pandemiejahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn zulegen. So stieg der Bruttogewinn gemäss Mitteilung auf bereinigter Basis gegenüber dem Vorjahr um 4.4 Prozent bei konstanten Wechselkursen auf 729.6 Millionen Schweizer Franken.

Umsatz und Gewinn bei Salt weiter rückläufig

Bild: Salt

Die Nummer drei am Schweizer Telekommarkt, Salt, hat 2020 erneut weniger Umsatz als im Jahr davor erwirtschaftet und unter dem Strich im Jahresvergleich auch weniger verdient. Konkret gab der Umsatz um 1,1 Prozent nach und kam auf 1,011 Milliarden Franken zu liegen. Laut Mitteilung habe die Pandemie dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Tesla-Kauf in den USA ab sofort auch mit Bitcoin

Bei Tesla kann man absofort mit Bitcoin zahlen (Bild: Pixabay( Matertux)

Tesla-Chef Elon Musk löst sein Versprechen ein: Ab sofort können US-Kunden das Elektroauto mit der Kryptowährung Bitcoin bezahlen, twitterte Musk am gestrigen Mittwoch. In den kommenden Monaten solle das dann auch ausserhalb der USA möglich sein. An Tesla bezahlte Bitcoin würden Bitcoin bleiben und nicht in Fiat-Währung umgewandelt werden, betonte der Multimilliardär. Euro, US-Dollar und Schweizer Franken werden als Fiat-Währung bezeichnet.

Intel investiert 20 Milliarden Dollar in neue Chip-Fabriken in den USA

Symbolbild: Slejven Djurakovic auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Chip-Gigant Intel kündigt inmitten einer globalen Halbleiter-Knappheit eine Milliardeninvestition in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten an. Zum einen will der Konzern mit Zentrale in Santa Clara im Silicon Valley zwei neue Fabriken im US-Bundesstaat Arizona bauen, andererseits will sich Intel künftig auch als Auftragsfertigerin für andere positionieren, wie der neue Chef Pat Gelsinger bekannt gibt. Zu diesem Zweck wurde ein eigenständiger Geschäftsbereich gegründet. Der Ausbau werde jedoch "einige Jahre" in Anspruch nehmen, betont Gelsinger.

Messengerdienst Telegram lukriert eine Milliarde Dollar über Unternehmensanleihen

Telegram nimmt einen Millarde Dollar über Anleihen ein (Logo: Telegram)

Telegram hat über den Verkauf von Unternehmensanleihen eine Milliarde Dollar eingenommen. Der russische Gründer des Unternehmens, Pawel Durow, teilte über seinen eigenen Telegram-Kanal mit, bei den Abnehmern handle es sich um einige der grössten und sachkundigsten Investoren aus aller Welt. Die Einnahmen würden es Telegram erlauben, zu wachsen und gleichzeitig an seinen Werten festzuhalten und unabhängig zu bleiben, fuhr Durow fort.

Schweizer Finma-Chef Branson soll neuer Präsident der deutschen Bafin werden

Mark Branson (Bildquelle: Finma)

Der Chef der Schweizer Finanzaufsicht Finma, Mark Branson, soll neuer Präsident der deutschen Finanzaufsicht Bafin werden. Das teilte das deutsche Finanzministerium in Berlin mit. Der studierte Mathematiker werde sein neues Amt Mitte des Jahres antreten, er soll spätestens am 1. August anfangen. Übergangsweise soll der Chef der Bankenaufsicht, Raimund Röseler, die Bafin leiten, wie es in informierten Kreisen hiess.

Amazon-Mitarbeiter in Italien bestreiken gesamtes Logistiknetz

Amazon: Italienische Mitarbeiter streiken (Bild: Pixabay/ Jlxp)

Bei Amazon Italien haben die Mitarbeitenden einen 24-stündigen Streik begonnen. Am Arbeitsausstand beteiligen sich gemäss der Gewerkschaft nicht nur das vom E-Commerce-Händler direkt angestellte Personal, sondern auch die Lieferboten. Im Summa legen die Beschäftigten des gesamten Logistiknetzes rund um Amazon die Arbeit nieder. Sie fordern eine geringere Arbeitsbelastung, weniger Arbeitsstunden und mehr Geld für den Einsatz der Lieferboten in Zeiten der Coronapandemie.

30.000 Ford-Mitarbeiter ziehen dauerhaft ins Home-Office

Ford-Zentrale in Dearborn: 30.000 Mitarbeiter im Home-Office (Foto: ford.com)

Der US-amerikanische Autohersteller Ford lässt 30.000 Mitarbeiter dauerhaft im Home-Office arbeiten, wie die "Seattle Times" schreibt. Ab Juli 2021 können diese dann, wenn es erforderlich ist, auf Zeit ins Büro zurückkehren, etwa für Gruppenprojekte und Besprechungen, die online nicht effektiv zu sein scheinen.

Gelungener Börsenstart für Vodafones Vantage Towers

Funkmasten (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Die Funkturmsparte Vantage Towers des britischen Telekommunikationskonzerns Vodafone hat an der Frankfurter Börse in einem sehr freundlichen Umfeld einen ordentlichen Börsenstart hingelegt. Der erste Xetra-Kurs von 24,80 Euro lag mehr als drei Prozent über dem Ausgabepreis von 24 Euro, in der Spitze ging es sogar auf mehr als 25 Euro nach oben. Insgesamt brachte es Vantage Towers damit aus dem Stand auf einen Börsenwert von gut 12,5 Milliarden Euro.

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