Der Chef der AWK Group Oliver Vaterlaus (Bild: zVg)

Das IT-Beratungsunternehmen AWK Group mit Zentrale in Zürich konnte im Pandemie-Jahr 2020 umsatzmässig gegenüber dem Jahr davor gleich um 25 Prozent auf 90,9 Millionen Schweizer Franken zulegen. Es sei das 14. Jahr in Folge mit Wachstum, teilt die AWK mit.

Das organische Wachstum habe dabei 13 Prozent ausgemacht, der Rest sei aufgrund des Zusammenschlusses mit dem auf Financial Services spezialisierten Beratungshauses Talos zustande gekommen. Darüber hinaus habe man die Experten-Practices in allen Bereichen personell aufstocken und wie geplant 100 neue Mitarbeitende einstellen können, heisst es in der Aussendung weiters. Damit beschäftigte die AWK Group per Ende des vergangenen Jahres in den fünf Kompetenzbereichen Digital Strategy & Innovation, IT-Advisory, Project Management & Transformation sowie Data Science und Cyber Security & Privacy exakt 394 Mitarbeitende.

Da die Kunden von AWK zunehmend auch internationale Beratungskompetenz erwarteten, ziele die AWK auf weitere Schritte, um vom Schweizer "Local Hero" zum international gewichtigen Player aufzusteigen, betont Oliver Vaterlaus, der CEO der AWK Group. Vaterlaus: "Wir haben eine agile Netzwerkorganisation geschaffen, die Energien freisetzt und uns flexibler macht. Dies kommt unseren Kunden noch mehr zugute und macht uns zugleich als Arbeitgeber noch attraktiver."