Bedag wächst zweistellig

Bild: Bedag-Zentrale in Bern (Bild: zVg)

Das im Besitz des Kantons Bern befindliche IT-Dienstleistungsunternehmen Bedag Informatik konnte im vergangenen Jahr trotz der Coronakrise den Umsatz um 10 Prozent auf 94.5 Mio. Franken schrauben und einen Gewinn in der Höhe von 5.7 Mio. Franken auf der Haben-Seite verbuchen. Derzeit beschäftigt Bedag gemäss Mitteilung 420 Mitarbeitende, davon befinden sich 35 in einer IT-Ausbildung.

Lyft verkauft Roboterwagen-Sparte an Toyota

Verkauft Robotersparte: Lyft (Bild: Wikipedia/Praiselieghtmedia/CC BY-SA 3.0)

Der US-Fahrdienst-Vermittler Lyft gibt die Entwicklung eigener Roboterwagen-Technologie auf. Die Sparte mit dem Namen Level 5 wird für 550 Mio. Dollar an eine Tochterfirma von Toyota verkauft, wie die Unternehmen mitteilten. Der grosse Lyft-Konkurrent Uber war bereits im vergangenen Jahr aus der Entwicklung eigener Technologie zum autonomen Fahren ausgestiegen.

ABB mit gutem Startquartal

Gut gestartet: ABB (Bild: ABB)

Der schweizerisch-schwedische Hightech-Konzern ABB mit Sitzen in Zürich und Västerås ist mit einem guten ersten Quartal ins neue Fiskaljahr gestartet. So erhöhte sich der Reingewinn gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 34 Prozent auf 502 Millionen US-Dollar. Der operative Gewinn legte gar um mehr als die Hälfte (51 Prozent) auf 959 Millionen US-Dollar zu, wobei die Ebita-Marge um 3,6 Prozentpunkte auf 13,8 Prozent kletterte.

Panasonic lässt sich Übernahme von Blue Yonder über sieben Milliarden Dollar kosten

Panasonic verstärkt sich im KI-Bereich (Logo: Panasonic)

Panasonic will seine Sparte für Lieferketten-Management ausbauen und übernimmt zu diesem Zweck die auf Künstliche Intelligenz fokussierte Softwarefirma Blue Yonder mit Sitz in Scottsdale (US-Bundesstaat Arizona). Der japanische Elektronikriese, der bereits zu 80 Prozent an Blue Yonder beteiligt ist, will 7,1 Milliarden US-Dollar (5,9 Mrd Euro) inklusive Schulden für die restlichen 80 Prozent der Anteile berappen. Über einen entsprechenden Deal wurde bereits schon früher in den Medien spekuliert.

Intel schwächelt, aber deutlich über eigenen Erwartungen

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Intel hat im ersten Quartal dieses Jahres nur minimal niedrigere Umsätze als im Vorjahr eingefahren, liegt aufgrund anhaltend hoher PC-Nachfrage aber deutlich über den eigenen Erwartungen. Der Quartalsgewinn ist gegenüber 2020 trotzdem stark zurückgegangen. Für das Gesamtjahr 2021 hebt Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara seine Umsatzprognose etwas an, erwartet im zweiten Quartal aber niedrigeren Umsatz als letztes Jahr.

Zwei britische Standorte von Jaguar setzen Produktion wegen Chip-Mangel teilweise aus

Auch Jaguar muss wegen Chipmangel Produktion aussetzen (Bild: Pixabay/ Michael Gaia)

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover muss wegen Engpässen bei Chips seine Autoproduktion an zwei britischen Standorten zeitweise aussetzen. Demnach soll die Produktion an den britischen Standorten Halewood und Castle Bromwich für mindestens eine Woche ausgesetzt werden, während sie in der Slowakei, Brasilien und China, aber auch im englischen Solihull weitergehen soll.

AT&T mit markantem Gewinnsprung

AT&T-Sitz in Dallas (Texas) (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Telekom-Riese AT&T konnte im ersten Quartal viele Neukunden an Land ziehen und hat in der Folge einen überraschend guten Jahresstart hingezaubert. Konkret stiegen die Erlöse im ersten Jahresviertel verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 43,9 Milliarden US-Dollar (40,25 Milliarden Schweizer Franken), wie der texanisch Konzern mit Zentrale in Dallas wissen lässt. Das war etwas mehr als von Analysten erwartet.

ASML mit gutem Startquartal

ASML-Hauptsitz im niederländischen Veldhoven (Bild: Wikipedia/ A. Ansems/ CC  BY-SA 3.0)

Der niederländische Chip-Industrie-Ausrüster ASML ist überraschend gut ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz wuchs im ersten Quartal im Vergleich zum vierten Quartal 2020 um 2,6 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Euro. Die Bruttomarge stieg von 52 auf 53,9 Prozent. Analysten hatten bei beiden Werten mit Rückgängen gerechnet.

Verizon über den Erwartungen

Bild: Pixabay/Wikimedia Images

Der US-amerikanische Telekom-Riese Verizon konnte im ersten Quartal des neuen Jahres den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 32,9 Milliarden US-Dollar steigern. Analysten hatten mit etwas weniger kalkuliert. In dieser Zahl enthalten sind auch die Serviceumsätze, die von den Börsianern besonders beachtet werden. Diese stiegen speziell im Privatkundengeschäft kräftig an.

IBM kann erstmals nach vier Quartalen wieder wachsen

Bei IBM florieren die Cloud-Dienste (Bild:IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York ist im Auftaktquartal des neuen Jahres erstmals seit langem zu Wachstum zurückgekehrt. Konkret konnte der Konzern mit Schweizer Sitz in Zürich-Altstetten in den drei Monaten bis Ende März die Einnahmen im Jahresvergleich um ein Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar (14,7 Mrd Euro) steigern. Es war der erste Zuwachs nach vier Quartalen mit Rückgängen in Folge.

Seiten

Wirtschaft abonnieren