Whatsapp: Blaue Häkchen stressen Teenager

Digitale Welt: Ständige Verfügbarkeit stresst viele Jugendliche (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Die blauen Lesebestätigungs-Häkchen bei Whatsapp setzen Empfänger unter Druck, sofort zu antworten und führen bei jenen, die auf eine Antwort warten, zu Angstgefühlen. Derzeit bieten bereits alle grossen Apps eine Art von Benachrichtigung an, dass eine Nachricht auch gesehen wurde. Laut einer Studie unter der Leitung der Arizona State University sind sogar negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von jungen Teenagern zu beobachten. Es handle sich um einen "Verfügbarkeitsstress".

Inflation verunsichert Kunden im E-Commerce

Online-Shopping: Österreicher fürchten Betrug beim Einkaufen im Web (Foto: pixabay.com, Preis_King)

Fast jeder zweite Österreicher sorgt sich, Opfer eines Online-Betrugs zu werden, wie eine Studie der Zahlungsplattform Paysafe zeigt. Demnach geht für österreichische Konsumenten bei Online-Einkäufen Sicherheit vor Bequemlichkeit. Zudem verstärken die Auswirkungen der hohen Inflation die finanziellen Sorgen der Haushalte in der Alpenrepublik.

US-Jugendliche konsumieren News ungern

Zeitungen: Diese gehören bei der US-Jugend noch nicht zum alten Eisen (Foto: M.H., pixabay.com)

Junge Menschen verfolgen die Nachrichten, sind aber nicht allzu glücklich mit dem, was sie hören und sehen. Nur 32 tun das gern. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber 2015, als 53 Prozent der Millennials das sagten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, nach der 79 Prozent der jungen Amerikaner täglich Nachrichten konsumieren.

Ransomware-Angriffe auf Linux massiv gestiegen

Symbilbild: Pixabay/Kalhh

Der japanische IT-Security-Spezialist Trend Micro blockierte im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 63 Milliarden Bedrohungen weltweit. Dabei handle es sich um einen Anstieg von 52 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum, wie aus dem neuesten Sicherheitslagebericht des Unternehmens hervorgeht. Der öffentliche Sektor, produzierendes Gewerbe und das Gesundheitswesen waren demnach die am häufigsten betroffenen Ziele für Malware-Angriffe.

Social Media: Teilen trügt Selbstbewusstsein

Social-Media-Nutzung: User fühlen sich schnell als Experten (Foto: unsplash.com, dlxmedia.hu)

Das Teilen von Nachrichtenmeldungen mit Freunden und Followern in sozialen Medien kann bei einigen Menschen ein übersteigertes Selbstbewusstsein entstehen lassen. Wer häufig solche Postings teilt, fühlt sich dann oft als sachkundiger Experte, obwohl er die Inhalte, die er geteilt hat, eigentlich nur überflogen hat und gar nicht genau kennt. Zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of Texas in Austin, die Betreiber von Social-Media-Portalen dazu auffordert, ihre Angebote so zu gestalten, dass sie Nutzer mehr zum Lesen anspornen.

Nur jedes zweite Schweizer KMU verfügt über Passwort-Richtlinien

IT-Security: Bewusstsein bei Schweizer KMUs lässt zu wünschen übrig (Bild: Pixabay/Pixelcreatures)

Das Risikobewusstsein in Bezug auf Cyberkriminalität ist bei Schweizer KMUs (kleine und mittlere Unternehmungen) nach wie vor sehr gering. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die die Axa durchgeführt hat. Ebenfalls noch kaum auf dem Radar haben die KMUs demnach das neue Datenschutzgesetz.

Snapchat-Nutzer bleiben ihrer Plattform treu

Snapchat: App-Nutzer verirren sich nur selten auf Twitter und Co (Foto: pixabay.com)

Das Publikum des Instant-Messaging-Dienstes Snapchat ist auf Plattformen wie Twitter oder Facebook nicht leicht zu erreichen, wie eine globale Umfrage der Unternehmensmutter Snap zeigt. Im Auftrag hat Researcher Globalwebindex 20.000 Nutzer von Snapchat befragt, um zu beurteilen, wie einzigartig das Publikum des Services in Bezug auf die Plattformnutzung ist. "Snapchat ist eine einzigartige Social-Media-Site, insbesondere im Vergleich zu Facebook, Instagram oder Twitter", heisst es da.

Teenager haben Probleme, zwischen falschen und wahren Gesundheitsinfos zu unterscheiden

Teenager mit Smartphone: Viele falle auf Fake News herein (Foto: pixabay.com, JESHOOTS-com)

Offensichtlich fällt es Teenagern schwer, zwischen falschen und wahren Gesundheitsinformationen zu unterscheiden. Dies belegt eine neue Studie unter der Leitung der Comenius University. Nur 48 Prozent der Teilnehmer vertrauen korrekten Gesundheitsinformationen mehr als Fälschungen. Währenddessen sehen 41 Prozent falsche und wahre, neutrale Infos als gleich vertrauenswürdig an. Elf Prozent schätzen, dass wahre, neutrale Infos weniger zuverlässig sind als falsche.

Musik-Streaming als Klimakiller?

Symbolbild: Pixabay/Darkmoon Art

Was hat der Mega-Hit "Despacito" mit den Ländern Tschad, Guinea-Bissau, Somalia, Sierra Leone und der Zentralafrikanischen Republik gemeinsam? Mit weltweit 4.6 Milliarden Streams in weniger als einem Jahr verbrauchte das Lied gleich viel Strom wie alle diese fünf Länder zusammen. Eine neue Studie der Universität Zürich und des GDI untersucht erstmals systematisch die Effekte digitaler Produkte und Dienstleistungen auf den Klimawandel – von der Bereitstellung bis zum Einzelkonsum.

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