In Deutschland sind neun von zehn Internetnutzern in sozialen Medien unterwegs

Symbolbild: UNC.edu

In den letzten zwölf Monaten waren in Deutschland 89 Prozent der über 16-Jährigen Internet-Anwender in sozialen Netzwerken unterwegs. Dies entspreche rund 54 Millionen Menschen, wie der deutsche Branchenverband Bitkom, der dazu eine Befragung in Auftrag gegeben hat, mitteilt. 80 Prozent von diesen haben demnach auch aktiv Beiträge gepostet, Inhalte hochgeladen oder Kommentare verfasst.

US-Bürger haben null Ahnung von Datenschutz

Privatsphäre: Viele US-Bürger haben diesbezüglich aufgegeben (Foto: unsplash.com, Tim Mossholder)

Die Mehrheit der US-Bürger hat keine Ahnung, was Unternehmen mit all ihren im Internet verstreuten Daten anstellen und fühlt sich machtlos, wenn es darum geht, die eigene Privatsphäre zu schützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Annenberg School for Communication (ASC) an der University of Pennsylvania, für die 2.000 Personen zum Thema Datenschutz befragt worden sind. 56 Prozent wissen demnach nicht, was Datenschutzbestimmungen überhaupt sind und glauben fälschlicherweise, dass eine Weitergabe von Infos an Dritte nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt ist.

Die zehn grössten Halbleiterabnehmer senken Chip-Ausgaben um 7,4 Prozent

Symbolbild: Pixabay

Die abgeschwächte Nachfrage nach PCs und Smartphones, verbessertes Chip-Angebot und der Preisverfall bei Speicher-Chips wirkten sich markant auf die Ausgaben der Halbleiterabnehmer aus. So haben die zehn weltweit führenden OEMs (Original Equipment Manufacturer) ihre Ausgaben für Chips im Jahr 2022 um 7,4 Prozent heruntergefahren. Damit machten sie 37,4 Prozent des Gesamtmarktes aus, so die vorläufigen Zahlenergebnisse des Research- und Beratungsunternehmens Gartner.

Aggressive Posts oft von Bahnhöfen abgesetzt

Bahnhof: oft der Ausgangspunkt von wütenden Postings (Foto: Nir_Design, pixabay.com)

Bahnhöfe sind bevorzugte Orte zum Absetzen wütender Beiträge im Social Web, wie Forscher des Kyoto Institute of Technology herausgefunden haben. Sie haben Informationen über Gebäude via Openstreetmap und öffentliche geografische Datenbanken ausgewertet. Auf diese Weise kamen fast zwei Millionen Tweets von Menschen in London und San Francisco zusammen.

Youtube Music: Community-Streams per Meet

So soll 'gemeinsames' Videoschauen künftig aussehen (Bild: Mohamed Hassan, pixabay.com)

Youtube Music für Android wird laut "9to5google" über Meet künftig mit einer Funktion zum gemeinsamen Schauen von Youtube, Anhören von Playlisten auf Spotify oder Spielen ausgestattet. Die Arbeiten an diesem neuen Service, der im vergangenen Jahr angekündigt worden war, habe mittlerweile begonnen, heisst es. Eine Analyse der Strings im Programm-Code hätte gezeigt, dass die Plattform daran arbeitet, den Support für das gemeinsame Hören über Google Meet einzuführen.

Smartphone-Nutzung am Morgen suboptimal

Lovneet Batra: warnt vor Smartphone-Nutzung am frühen Morgen: (Foto: nutritionbylovneet.com)

80 Prozent der Smartphone-Besitzer überprüfen als erste Aktivität des Tages ihr Gerät auf Neuigkeiten. "Das ist nicht gesund. Smartphones sind zwar gute Diener, aber nicht in der ersten Stunde, nachdem Sie aufgewacht sind. Wenn Sie gleich durch E-Mails scrollen und Instagram überprüfen, überspringen Sie wichtige Theta-Wellen und gehen direkt in Beta-Gehirnwellen über, die einen erheblichen Einfluss auf die physische Struktur des Gehirns haben", warnt die Ernährungsberaterin Lovneet Batra.

Deutschland: Weniger Absatz aber mehr Umsatz mit Smartphones

Symbolbild: Fotolia/Pixelrain

Die Smartphone-Anwender in Deutschland setzten verstärkt auf teurere Modelle. Wie der Branchenverband GFU errechnet hat, gaben die Nutzer im vergangenen Jahr für neue Geräte insgesamt über 13 Milliarden Euro aus. Dies entspricht einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Jahr davor. Gleichzeitig ging die Anzahl der verkauften Geräte gemäss der Untersuchung um drei Prozent auf knapp 21 Millionen Stück zurück.

EU: Viele Online-Shops versuchen Verbraucher zu manipulieren

Symbolbild: Fotolia/Markus Mainka

Gemäss einer Kontrolle durch die EU-Kommission versuchen viele Online-Shops, die Verbraucher mit verbotenen Mitteln zu manipulieren und beispielsweise zu Kaufentscheidungen zu drängen. Die Brüsseler Behörde sowie die zuständigen Behörden führten in 25 europäischen Ländern Untersuchungen durch. Diese hätten ergeben, dass 148 von 399 unter die Lupe genommenen Websites mindestens eine manipulative Taktik nutzten. Kontrolliert wurden im vergangenen Jahr demnach Einzelhändler etwa im Textil- oder Elektro-Bereich.

CPaaS-Markt steigt auf ein globales Volumen von 29 Milliarden Dollar

Grafik:Pixabay

Das wertmässige Volumen des CPaaS-Marktes (Communications Platform as a Service) wird von 16 Milliarden Dollar im letzten Jahr auf 29 Milliarden Dollar 2025 klettern. Dies entspricht in den nächsten drei Jahren einem kumulierten Zuwachs von 80 Prozent, wie die Marktforscher von Juniper Research errechnet haben.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie trotzt den Krisen

n der Bilanz: Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich widerstandsfähig (Foto: zvei.org)

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich trotz Ukrainekrieg, Energiekrise, Inflation und weiterhin angespannten Lieferketten robust. So ist die preisbereinigte Produktion der Branche laut Angaben des Branchenverbands ZVEI zwischen Januar und November des vergangenen Jahres um 3,7 Prozent gewachsen.

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