Der deutschen Wirtschaft fehlen 137'000 IT-Fachkräfte

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In Deutschland hat sich der Mangel an IT-Fachkräften in der Wirtschaft weiter verschärft. Laut dem Digitalverband Bitkom hat die Zahl der offenen Stellen im vergangenen Jahr um knapp 43 Prozent auf 137'000 zugenommen. Damit sei die Lage am IT-Arbeitsmarkt noch angespannter als im Vor-Corona-Jahr 2019. Damals habe man 124'000 offene Stellen für IT-Expertinnen und -Experten nicht besetzt werden, so Bitkom. Die Corona-Pandemie habe den Fachkräftemangel in den Jahren 2020 und 2021 leicht abgemildert.

Gaming-Handys und Mobile-Gamepads beliebt

Mobile-Gamepad in Aktion: Trend greift in Deutschland um sich (Foto: game.de)

Immer mehr Menschen wollen unterwegs digital spielen und interessieren sich für spezielle Gaming-Smartphones, die schnelle Displays, besonders grosse Akkus und zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten aufweisen. Aber auch das Interesse an sogenannten Smartphone-Gamepads, angepasste Controller für das Handy, steigt, wie eine Umfrage des Game, des Verbands der deutschen Games-Branche, zeigt.

Im Finanzbereich wächst die Nachfrage nach Krypto-Dienstleistungen

Kryptowährungen: Nachfrage nach Dienstleistungen wächst (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Anleger sind zwar sehr prinzipiell daran interessiert, mit traditionellen Organisationen in Bezug auf Kryptowährungen in Kontakt zu treten, allerdings haben die Institutionen die Gelegenheit offenbar noch nicht vollständig erkannt. Dies geht aus einer Studie von Crealogix hervor, die das auf Digital-Banking-Lösungen fokussierte Schweizer Startup unter dem Titel "Crypto and Established Financial Institutions" veröffentlicht hat.

Kinder und Jugendliche verbringen deutlich mehr Zeit vor Bildschirmmedien

Symboldbild: Pexels

Während der Covid19-Pandemie haben Kinder und Jugendliche markant mehr Zeit mit Handys und anderen Bildschirmmedien verbracht als zuvor. Dies geht aus einer neuen Überblicksarbeit mit Daten von rund 29.000 unter 19-Jährigen weltweit hervor. Konkret sei die Bildschirmzeit während der Pandemie um durchschnittlich 52 Prozent gestiegen, so ein Forschungsteam rund um die Psychologin Sheri Madigan von der Universität im kanadischen Calgary im Fachmagazin "Jama“. Dies entspreche durchschnittlich 84 Minuten pro Tag – zusätzlich zu dem vor-pandemischen Mittelwert von 2,7 Stunden pro Tag.

US-Schulen gefährden Privatsphäre der Schüler

Schulbus: Privatsphäre von Schülern in Gefahr (Foto: Markus Ronald Blechschmidt, pixabay.com)

US-Schulen und -Schulbezirke haben schätzungsweise 4,9 Millionen Beiträge geteilt, die identifizierbare Bilder von Schülern auf öffentlichen Facebook-Seiten enthalten. Sie haben damit unbeabsichtigt die Privatsphäre der Schüler gefährdet, so eine Untersuchung von Forschern der University of Tennessee. Sie nehmen an, dass rund 726.000 dieser Beiträge die Identifizierung von Schülern anhand ihres Vor- und Nachnamens ermöglicht.

In Deutschland halten sich viele mit Sport-Games fit

Beim Spiel: Viele Deutsche trainieren mit Games auf unterhaltsame Art (Foto: game.de)

Computer- und Videospiele, die sich nur mit Bewegung meistern lassen und damit die Fitness fördern, überzeugen rund jeden zweiten Menschen in Deutschland. Laut einer Umfrage des Game (Verband der deutschen Games-Branche) in Zusammenarbeit mit dem Researcher Yougov hat fast ein Drittel schon einmal Games gespielt, die die körperliche Fitness unterstützen. Und weitere 17 Prozent sind an solchen Spielen interessiert.

Schweizer Unternehmen rüsten punkto Cybersicherheit auf

Symbolbild: PAN

Die anhaltenden Cyber-Angriffe auf Unternehmen und Organisationen zeigen offenbar Wirkung. In der Schweiz haben mehr als zwei Drittel der von PWC im Rahmen der Studie "Global Digital Trust Insights Survey" befragten Unternehmen ihre Cybersicherheit im vergangenen Jahr erhöht. Die Teilnehmenden stellen in der Selbsteinschätzung vor allem eine Effizienzsteigerung bei den Cyber-Ressourcen sowie bessere Fähigkeiten zum Schutz vor Ransomware-Attacken fest, so die Studie.

Deutscher App-Markt 3,4 Milliarden Euro schwer

Apps: Noch nie wurden in Deutschland so viele Anwendungen heruntergeladen (Foto: Rami al Zayat auf Unsplash.com)

3,4 Milliarden Euro werden die Deutschen bis Jahresende für Apps ausgeben. Das ist ein Anstieg um zwölf Prozent gegenüber 2021, als es 3,1 Milliarden Euro waren und mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019, als 1,6 Mrd. Euro damit umgesetzt wurden. Das berichtet der deutsche Digitalverband Bitkom auf Basis von Daten von Research2Guidance.

Internet aus bei Gefahr für Recht und Ordnung

PC: Bildschirm soll im Gefahrenfall schwarz bleiben (Bild: Daniel Neiva, pixabay.com)

Laut einer Umfrage des Politikforschungsinstituts CSDS in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung ist gut ein Drittel der Inder für das Abschalten des Internets, wenn es zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung nötig zu sein scheint. Eine beträchtliche Zahl von Befragten ist auch offen für eine Überwachung des Internets und seiner Nutzer. 36 Prozent unterstützen die Abschaltung, wenn es um Recht und Ordnung geht, während 26 Prozent sie für falsch halten und 38 Prozent keine Meinung dazu haben.

Allianz Cyber Report: Ransomware bleibt Top-Cyber-Risiko für Unternehmen

Die Cyber-Crime-Spirale dreht sich in der Wirtschaft weiter (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastruktur wird das Risiko von Online-Erpressungen in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Und zwar nicht nur zahlenmässig, sondern auch was die Grössenordnung von Schäden für die attackierten Organisationen anbelangt. Doppel- und Dreifach-Erpressungsangriffe seien jetzt die Norm, konstatiert Scott Sayce, der Leiter der Cyberversicherungssparte des Allianz-Industrieversicherers AGCS, unter dessen Federführung jetzt ein neuer Cyber Report veröffentlicht wurde.

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